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Die Coronajahre


Diese Farbfotografie von Thorsten Hülsberg zeigt den Hof der Traumruine im Sommerregen 2020.

Der Sommer, der in weiten Teilen in Deutschland bislang nur selten einer war, wird wieder einiges an Neuigkeiten bereithalten. Da zeichnen sich jetzt schon Probleme in Sachen Urlaub ab, die aber auch nicht wirklich überraschen, da man eben auch Ischgl einfach ignoriert hat. Mit fortschreitender Coronazeit sollte nun eigentlich auch ein Impfstoff langsam näherrücken. Suggerierte man zum Beginn der Katastrophe mit COVID-19 noch, dass es vielleicht schon zum Start ins kommende Jahr Impfoptionen geben könnte, sieht es mittlerweile etwas anders aus. Gerade erst zelebrierten die systemtreuen Medien einen minimalen Fortschritt durch das US-Unternehmen Moderna, die im Moment ganz vorne in Sachen Entwicklung eines Impfstoffes liegen. Am Rande sei dazu erwähnt, dass dieses Unternehmen in der Forschung damit weit vor Deutschland liegt, damit relativiert sich auch mächtig der Hype, welcher in Sachen Dietmar Hopp gemacht wurde, der auch in diesem Bereich in Form von Beteiligungen sehr aktiv ist. Sollte es in den USA weiterhin gut vorangehen, rechnet man frühestens im Oktober 2022 mit einem Impfstoff und dies sagt noch nichts darüber aus, wie dieser dann angenommen wird, was von verschiedensten Dingen abhängen wird. Es sieht doch mehr und mehr so aus, dass die bisher suggerierte Zeitachse zur Lösung des Problems auch wieder nur eine Fake News der systemtreuen Propaganda war. Geht man nur vom aktuellen Idealfall von noch über zwei Jahren mit dem Coronaproblem aus, stellen sich ganz neue Situationen dar.

Das Neue kann keine Lösung sein

Schaut man sich an, was bislang im Bereich der Wirtschaft mit COVID-19 alles verändert wurde und dort bleibt Marktbereinigung das große Stichwort, kann es alleine deshalb schon nicht so weitergehen. Man mag sich gar nicht vorstellen, wie es aussehen würde, wenn dies noch zwei Jahre anhält. Jetzt schon hat man das Chaos, welches man mit dem Coronavirus schuf, dazu genutzt, unvorstellbare Summen in die bekannte Richtung zu verschieben. Federführend in diesem Bereich bleibt natürlich die SPD mit Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD). Den Wumms, den er so prägte, ist ein Grund dafür, gepaart mit scheinbar auf die Unendlichkeit angelegter Kurzarbeit, dass die Armut noch mehr zulegt und kommende Generation verschuldet wurden. Auch an dieser Stelle ist wieder die SPD an negativen Entwicklungen für die Mehrheit entscheidend beteiligt, was ebenso für Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) gilt. Ihm müsste endlich einmal klargemacht werden, dass er ganz nebenbei auch noch Bundessozialminister ist. Noch immer leiden Millionen Menschen, welche sich in den verschiedensten Formen auf den Sozialstaat verlassen haben darunter, dass es in diesem Bereich keinerlei Antworten auf Corona gibt. Übrigens wächst dieser Bereich auch so fleißig, da man ihn für Coronahilfe missbraucht. Die Personen, welche nicht in den Genuss der angesprochenen Kapitalverschiebung kommen, sollen sich nämlich über die Sozialsystem Hilfe beschaffen. Man wird noch sehen, wie es dort aussieht, wenn es noch über zwei Jahre so weitergeht. Wenn man im Bereich des Sozialen ist, kommt man auch wieder zu den Kirchen. Hatte man sich dort doch beim Bashing der Fleischindustrie eingemischt, anstatt sich den bekannten Problemen der Arbeitsbedingungen im eigenen Bereich der Pflege zu widmen, ist man längst wieder zum großen Schweigen zurückgekehrt.

Politik in der dunklen Zeit

Auch wenn die angesprochene Propaganda gerne etwas anderes suggeriert, darf man nicht vergessen, dass man noch immer in der dunkelsten Zeit seitdem Zweiten Weltkrieg steckt und dies wird ganz offensichtlich zunehmend auch politisch missbraucht. Das jüngste Beispiel gab es gerade erst in Thüringen, wo die Putschisten versuchten dem Wähler noch weniger Wahlfreiheit zu lassen. Zum Glück scheiterten sie damit vor dem Thüringer Verfassungsgerichtshof in Weimar, was noch einmal einiges über diese Landesregierung aus Linken, der SPD und den Grünen aussagt. Übrigens war es ausgerechnet die Alternative für Deutschland (AfD), welche diese antidemokratischen Entwicklungen in Thüringen mit ihrer Klage stoppten. Soll es so aussehen, wenn die Dauermachthaber die AfD in der Sache stellen, wie es von dort immer wieder heißt. Allgemein hat sich Deutschland in den letzten Monat immer mehr in einen Staat verwandelt, wie ihn angeblich die AfD schaffen würde, wenn sie die Macht bekäme. Auch hier muss man wieder von Glück sprechen, dass viele dieser Entwicklungen von unterschiedlichsten Gerichten immer wieder eingefangen wurden. Die Frage bleibt nur, wie lange dies noch funktioniert. Offensichtlich wird gezielt getestet, wieweit man gehen kann. COVID-19 wird zunehmend ein Katalysator für all die Negativveränderungen, welche es vorher schon gab und längst hat sich gezeigt, dass all die Aussagen, dass man aus Corona gelernt hätte, nur weitere Lügen zur Sicherung der Machtstrukturen waren. Zum Abschluss daher noch einmal der Hinweis, sollte es tatsächlich minimal noch über zwei Jahre so weitergehen, wie in den letzten Wochen und Monaten, werden die Menschen Deutschland nicht mehr wieder erkennen, wenn sie weiterhin so passiv bleiben und man sollte nicht damit rechnen, die Zeit dann zurückdrehen zu können, dies hat noch nie funktioniert.


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