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COVID-19 – Jetzt ist richtig Alarm


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt eine wehende Deutschlandfahne, die scheinbar von einem Virus verschluckt wird.

Die Corona-Warn-App ist nun also am Start und der erwartet Propagandasturm der systemtreuen Medien ist im vollen Gang. Witzig daran ist, dass man selbst dort an all den Problemen nicht vorbeikommt, sie dort zum Teil so gar aufzeigt, um dann aber gleich wieder in den Dauerwerbemodus zu schalten. Würde man diesen Teil der Medienwelt nicht so gut kennen, wäre man bei so etwas inhaltlich wohl irritiert. Die Probleme, die nun auftreten, sind dabei nicht überraschend. Da wäre die Sprachbarriere zu erwähnen, wie aber auch allgemein verursachtes Chaos durch die App. So gab es direkt Protest aus dem öffentlichen Gesundheitswesen, denn dort sorgt die App nicht für Entlastung, sondern für noch mehr Überlastung. Man sieht sehr schön, wie wieder einmal das genaue Gegenteil von dem passiert, was die Dauermachthaber und ihre Medienhelfer verkaufen. Spätestens mit dieser Corona-App dürfte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) Legendenstatus in Sachen Vollversagen erreichen. Da irritiert es dann auch gar nicht, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) an ihm festhält, ist Versagen doch ebenfalls ihr Markenkern. Auch wenn der angesprochene Teil der Medien natürlich schon feiert, wie gut diese App angenommen wird, kann man dies realistisch noch gar nicht beurteilen. Dies geht schon bei den Zahlen zu den Downloads los, welche massiv schwanken. Außerdem sagt ein Download noch nichts darüber aus, ob die Technik genutzt wird, so kann sie in der nächsten Sekunde auch gleich wieder gelöscht werden. Aus der Propaganda nicht wegzudenken ist ebenso, dass die App auch ständig weiterentwickelt und verbessert wird, womit man gleich zum nächsten Problem gelangt.

Die natürliche Kostenexplosion

Man kennt das Problem in Deutschland nur zu gut, würde man Projektkosten im Vorfeld realistisch angeben, würde es eine ganze Menge Projekte weniger geben, da sie einfach nicht rentabel sind. Ist nun der Staat involviert und es müssen damit die Gelder der Steuerzahler herhalten, gibt es offensichtlich eine ganz einfache Lösung. Immer wieder werden Projekte mit Kosten aufgerufen, welche das Volk durchaus für akzeptabel hält. Ist dann ein gewisser Fortschritt beim jeweiligen Projekt erreicht, welcher eine Fortführung angeblich alternativlos macht, explodieren die Kosten plötzlich. Die Anhäufung solcher Situationen zeigt deutlich, dass dies keine Einzelfälle und bestimmt auch keine Zufälle sind. Selbstverständlich sieht es bei den Kosten für die Corona-Warn-App nicht anders aus. Da die Bundesregierung unter Federführung des Bundesfinanzministers Olaf Scholz (SPD) aber gerade viele kommende Generationen verschuldet, kann man bei diesen Kosten eigentlich schon fast von Peanuts sprechen. Viele Menschen haben die Alarmsignale hinsichtlich der Finanzen offensichtlich übrigens noch immer nicht erfasst, spätestens ihre Nachfahren werden es dann mit aller Wucht verstehen, leider haben sie dann keine Wahl mehr. Bei der App wird es auch noch interessant, ob dieses permanente Nachbessern, sich nun zu einer Gelddruckmaschine entwickelt und die Kosten so noch weiter explodieren. Ob sich all dies lohnt, ist bereits politisch geklärt, denn dieses Projekt ist so angelegt, dass es gar kein Misserfolg werden kann, selbst wenn es einer würde. So funktioniert eben Politik in Deutschland. Wem dies alles nicht passt, sollte darüber am besten noch einmal genau nachdenken, wenn die nächsten Wahlen anstehen. Sollte sich dann wieder nichts verändern, müsste man wohl vom Volksversagen sprechen.

Ganz ohne Corona-Warn-App

Unabhängig von all dem Spektakel dieser Tage, wenn die neue App das Thema ist, muss man sich fragen, was eigentlich eine zweite Welle in Sachen COVID-19 wäre? Gefühlt gibt es in diesen Tagen mindestens eine neuen Hotspot täglich. Aktuell spricht man dabei wieder von Fleischfabriken oder auch vom nächsten Hochhaus in Göttingen, welches unter Quarantäne gestellt wurde. Mit großen Ausbrüchen in Berlin könnte man diese endlose Liste nun fortsetzen. Der Unterschied zum Jahresbeginn, alles läuft ganz entspannt weiter. Wird man also jetzt hinters Licht geführt oder passierte dies bereits mit dem Shutdown? Eine Frage, die sich auch aufklären wird. Völlig unabhängig davon, welche Variante es am Ende des Tages sein wird, zeigt sich doch deutlich, dass die Abläufe in Sachen COVID-19 ganz und gar nicht stimmig sind und was man in diesen Tagen an Ausbrüchen und dazugehörigen Ausreden erlebt, unterstreicht dies noch. Die gerade aufgezeigten Entwicklungen quer durch Deutschland, erkennt man übrigens auch ganz ohne App und man darf gespannt sein, ob es in Zukunft Veränderungen zum Positiven geben wird, denn nur dann könnte man von einem echten Erfolg sprechen. So lange die Zeichen allerdings weiter auf Alarm stehen, muss man den Erfolg doch eher bezweifeln und sollte sich nicht mit billigen Ausreden aus den bekannten und benannten Quellen abspeisen lassen.


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