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Corona-Wumms


Dieses Farbbild von Thorsten Hülsberg zeigt den Reichstag in Berlin. Im 45 Grad Winkel steht in roter Schrift darüber AUSVERKAUF.

Es fällt zunehmend schwerer, noch sachlich über die populistischen Unsachlichkeiten aus dem politischen Berlin und den anderen Orten, wo die Dauermachthaber immer größeren Schaden anrichten, zu berichten. Nachdem schlechten Bazooka-Witz von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD), der schon verpufft war, bevor er überhaupt zu Ende erzählt wurde, folgte nun am späten Mittwochabend sein großer Wumms. Es ist wohl wieder einer dieser lustigen Zufälle, dass Wumms ein Satireformat der Staatsmedien ist. Für Satire könnte man die politischen Geschehnisse dieser Woche tatsächlich halten, leider ist es bitterer Ernst und dieser wird noch mehr Armut und Leid für das deutsche Volk bedeuten. Auch aus diesem Grund bleibt es legitim, die Verantwortlichen Volksverräter zu nennen, wie sollte man denn Protagonisten, die ein Volk verkaufen und verraten, auch sonst nennen. Bevor es etwas in die Details der nächsten Tranche, diesmal in Höhe von 130 Milliarden Euro, welche in die bekannte Richtung verschoben werden soll, geht, noch etwas zu Olaf Scholz (SPD). Er sprach davon, dass der Finanzminister, somit er selbst, schon gut auf das Geld aufpassen würde. Zuletzt musste er beim G20-Gipfel auf sein Hamburg aufpassen, danach lag die Stadt in Schutt und Asche. Jeder kann sich jetzt kurz fragen, was aus den Finanzen werden wird und die Antwort ist wirklich einfach. Die Große Koalition (GroKo), die nur in umstrittenen Umfragen ihrer Medienhelfer eine Mehrheit im Rücken hat, bleibt ihrem Kurs in der selbst verursachten Katastrophe mit COVID-19 treu, so viel Lob sei eingeräumt. Alle Fehler, welche seit Beginn gemacht wurden, werden einfach immer weiter wiederholt, wohl in der Hoffnung, dass es vielleicht doch irgendwann einmal funktioniert.

Kinder haften für ihre Eltern

Da es das deutsche Volk seit über anderthalb Jahrzehnten versäumt hat, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) aus dem Amt zu jagen, konnte sie mit ihren Regierungen maximalen Schaden anrichten. Sie scheiterte an der Finanzkrise, welche noch immer tobt, was allein schon der Blick auf die Zinsen belegt. Die verheerende Flüchtlingspolitik der Rautenkönigin ist längst legendär und jetzt geht die Strafe für all die Verfehlungen an den Wahlurnen eben in die nächste Runde und es wird noch leidvoller für die Menschen in Deutschland. Immer größere Summen werden in immer kürzerer Zeit in die bekannte Richtung verschoben. Ganze Märkte werden in Blitzgeschwindigkeit bereinigt und somit immer mehr Menschen abgehangen. Jetzt bekommen Familien einmalig 300 Euro pro Kind, was für ein Hohn. Selbstverständlich muss dieses Geld versteuert werden und dürfte wohl kaum den Schaden in den Familien auffangen, welcher seitdem Lockdown provoziert wurde und das Ende dieses Wahnsinns ist auch weiterhin nicht in Sicht. Natürlich ist der Preis damit noch nicht bezahlt, denn die Schulden, welche sich gleichzeitig auftürmen, werden noch Generationen vor Probleme stellen, da reicht die Haftung dann wohl eher bis zu den Urenkeln. Die Volksverdummung geht aber noch weiter, womit man zur lächerlichen Absenkung der Mehrwertsteuer auf 16 Prozent für gerade einmal sechs Monate kommt. In den letzten Wochen hat jeder wohl begriffen, was all die staatlichen Restriktionen mit dem Handel, der Gastronomie, wie aber auch der Kunst und Kultur machen. So lange man ein normales Wirtschaften nicht ermöglicht, bringt auch diese Steuersenkung nichts, womit sie vor allem den Big Playern helfen wird. Es bleibt abzuwarten, ob diese den kurzfristigen Steuervorteil überhaupt weitergeben oder einfach behaupten, dass die Umstellung für diese kurze Zeit zu teuer wäre und sich damit dort ebenfalls bedienen. Dies ist noch nicht einmal ein Strohfeuer, die ist ein Witz. Diesen erweiterte der SPD-Vorsitzende Norbert Walter-Borjans (SPD) dann gleich auch noch, da er darauf hinwies, dass so die Strompreise nicht ansteigen würden. Die Stromrechnungen werden trotzdem explodieren, was am Verbrauch während des staatlich verordneten Hausarrestes liegt. Nur am Rande sei erwähnt, dass die GroKo versprach, dass die Strompreise am Jahresende maßgeblich gesenkt würden, um damit die erhöhten Energiekosten, die bereits im Rahmen des Klimahypes verabschiedet wurden, wieder auszugleichen. Dies scheint damit dann wohl auch vom Tisch zu sein. Die nächste Runde der Abzocke ist damit aber noch lange nicht vorbei.

Die intelligente Regierung

Man sieht die Ideen mit der temporären Steuersenkung, wie auch der Minifamilienzuschuss waren keine intelligenten Lösungen. Aber das Thema Intelligenz stand trotzdem auf der Agenda und zwar die künstliche, wie aufgezeigt, kann man von den Dauermachthabern andere auch nicht erwarten. Nun weiß man, dass das Thema Neuland im Land der Rautenkönigin zum Scheitern verurteilt ist, hat man sich doch schon vor langer Zeit im Rahmen des globalisierten Raubtierkapitalismus zum Billiglohnland gemacht und es aufgegeben, das Land der Dichter und Denker zu sein. Was mit den Finanzen ist, die für die Infrastruktur gedacht sind, weiß man ebenso bereits vorher, denn da wurden in den letzten Jahrzehnten ebenfalls unvorstellbare Summen für verschoben und die Ergebnisse sieht man sehr gut, wenn man sich im maroden Deutschland umsieht. Eine Extraerwähnung hat sich auch wieder der Bereich des Sozialen verdient. Die Bedürftigen im Land, die sich fälschlicherweise darauf verlassen, in einem Sozialstaat zu leben, bekamen auch bei der letzten Kapitalverschiebungsorgie wieder bewiesen, dass der Staat ihnen nicht hilft. An dieser Stelle erlaubte man sich tatsächlich die Frechheit, darauf hinzuweisen, dass ihre Kosten der Unterkunft zukünftig anders finanziert würden, was den Empfängern von Sozialleistungen, die einzig wahre Boombranche in Coronazeiten, helfen würde. Der nächste Teil ganz großer Volksverdummung, denn es bringt diesen Menschen exakt nicht einen Euro. Dies bedeutet, man verschlechtert ihre Situation dauerhaft weiter, da Preise steigen, Masken finanziert werden müssen und eine ganze Menge mehr. Sie sind aber nicht alleine, denn auch für den Bereich Kunst und Kultur interessieren sich die Dauermachthaber kein Stück und die immer wieder versprochene Hilfe, wurde endgültig zum Märchen. Die Betroffenen dürfen sich an einem Stück vom Kuchen in der Größe von 25 Milliarden Euro bedienen, der auch für diesen Bereich bereitsteht. Es wäre sehr dumm in diese Falle zu tappen, denn bei diesem Geld spricht man von Krediten. Wenn die Geschädigten aber nicht kaufmännisch sinnvoll agieren können, da der Staat sie daran hindert, könnten sie auch einen möglichen Kredit, wenn sie ihn unter diesen Umständen überhaupt bekämen, niemals zurückzahlen. Zum Abschluss noch einmal zum Thema Intelligenz, die man trotzdem auf Seiten der Dauermachthaber niemals unterschätzen sollte. Es ist wirkliche eine smarte Lösung, wie dort immer weitere Milliarden verschoben werden sollen und dies zum Schaden der Mehrheit und zum Vorteil einer kleinen Minderheit. Deshalb kann dies nur mit mehrheitlichem, maximalen Widerstand beantwortet werden.


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