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Neues aus der Republik der Rattenfänger


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt den Reichstag in Berlin und den Satz: Nicht nur der BAUER ist längst SAUER!

Während im schweizerischen Davos seit Wochenbeginn beim Weltwirtschaftsforum wieder ausgeklügelt wird, wie man die Mehrheit der Menschheit zum Wohle einer ganz kleinen Min-derheit ausbeuten kann, stand am Montag ebenso der Hauptprotesttag der Bauern und ihrer Unterstützer in Berlin an. Längst kann man schon von einer Volksbewegung sprechen, da immer mehr Menschen verstehen, wie sie von den Dauermachthabern, unabhängig der je-weiligen Regierungskonstellation, abgezockt werden. Dieser höchst undemokratische Prozess betrifft auch immer mehr Menschen, so steigt die Anzahl derer, die einfach nur noch überle-ben, von Leben kann da oft genug gar nicht mehr die Rede sein. Die aktuelle Bundesregie-rung hat es schon lange mit breiter Ablehnung zu tun, nicht zu vergessen, für die zuvor re-gierende Große Koalition (GroKo) sah es, gerade zum Ende hin, nicht anders aus. Da wundert es nicht, dass auch dieser Protest wieder ausgesessen werden soll und man die Bauern in einem ersten Schritt auf den Sommer vertrösten will. Wenn sie überhaupt entlastet werden, soll dies natürlich wieder von der Mehrheit der Dauerabgezockten bezahlt werden, damit die kleine Minderheit der Profiteure auch weiterhin kassieren kann. So radikalisiert man natürlich weiterhin immer weitere Teile des Volks und treibt den Widerstand immer mehr an. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kann sich jetzt schon nicht einmal mehr bei der Handball-Europameisterschaft sehen lassen, ohne auf massive Ablehnung zu treffen, was sich selbst erklärt und kein Stück irritiert. Satirisch gesprochen, stellt sich natürlich die Frage, ob nun alle Handballfans Rechtsradikale sind und wie gut es dann überhaupt ist, ihnen in den Staatsmedien durch Liveübertragungen auch noch eine Plattform zu bieten? Zurück zur Ernsthaftig-keit, es ist gerade bei den Medienhelfern der Dauermachthaber ein beliebtes Mittel, jegliche Form des Widerstands gleich in die rechtradikale Ecke zu rücken, wenn er zu groß wird. Dies versuchte man auch vom ersten Moment an bei den Bauernprotesten, was allerdings selbst für diesen Teil der Medien zu weit von der Realität entfernt war, womit ganz schnell andere Lösungsansätze her mussten. Dabei spielten dann wieder vermeintliche, große Zufälle eine Rolle, wo sich jeder überlegen darf, wie viel Zufall eigentlich möglich ist.

Remigration

Ein paar Kräfte vom rechten Rand trafen sich in Potsdam mit Menschen von der Union, aus dem Geschäftsleben und einigen an-deren und diskutierten auch das Thema Remigration. Genau dies wurde mit großer Unterstützung der linken Plattform Correctiv, denen die Medienhelfer, aus deren Reihen sie entsprangen und anschubfinanziert wurden, gerne einen unabhängigen Recher-cheanstrich versuchen zu verpassen, zu einem weltuntergangsähnlichen Skandal aufgebaut. Einer der angesprochenen Zufälle, Remigration wurde just bei dieser Medienaktion, die es am Anfang vor allem war, zum Unwort des Jahres 2023 gekürt. All dies, ebenfalls durch Zufall, nahm es doch sehr großen Raum im genannten Teil der Medien ein, als es gerade bei den Bauernprotes-ten entscheidend wurde und sich zeigte, welche Wucht von dort ausging. Interessant bei den Berichten, zu den auf diese Nach-richten folgenden Protesten, war, wen man plötzlich wieder traf. Die Omas gegen Rechts, die zuletzt noch sehr abgetaucht wirk-ten, wo man von Union bis SPD auf dem Kurs der Alternative für Deutschland (AfD) wandelte, wurden genauso in den Fokus gerückt, wie die gewaltbereite Antifa. Gerade dabei ist es immer wieder spannend, dass es keine der beim rechten Lager übli-chen Aufrufe zur Distanzierung gibt. In diesem Fahrwasser findet man stattdessen gerne den Kanzler, wie auch Bundesaußen-ministerin Annalena Baerbock (Grüne) und die Kirchen so oder so. Sie eint alle übrigens, dass sie kaum bis gar keine Mehrheiten in der Gesellschaft vertreten, was in Sachen Demokratie nicht unbedeutend sein sollte. Dies nagt, wie so vieles andere ebenso, selbstverständlich massiv an der Glaubwürdigkeit der Dauermachthaber und ihrer Medienhelfer und dies ist leider noch das kleinste Problem. Die Menschen, die dort von Zeit zu Zeit, wenn es gerade wieder dem Zeitgeist zu entsprechen scheint, auf die Straße gehen, haben offensichtlich das wirkliche Problem gar nicht erfasst und folgen so den wahren Rattenfängern. Trotzdem wird es später nicht dafür reichen, dies zur Ausrede zu machen und wieder zu behaupten, man hätte nicht mitbekommen, was wirklich passiert. Die Dauermachthaber interessieren sich nicht wirklich für das Thema Migration, bei ihnen steht einzig und allein das Thema Beschaffung von Humankapital auf der Agenda. Dies erklärt dann auch, warum Migration im großen Stil schon seit Jahrzehnten nicht funktioniert, womit es nun tatsächlich interessant in Sachen Ausländerfeindlichkeit und ähnlichem wird.

Von Klimageld bis Bürgerrat

Vorab noch einmal etwas zur XXL-Abzocke, von der man längst sprechen muss, da es so viele Menschen betrifft und das ver-schobene Kapital immer neue Dimensionen erreicht. Am vergangenen Wochenende stand Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) und ihr Bürgerrat für Ernährungsfragen wieder  im Fokus, was letztendlich nicht nur zum Thema Bauern passte. Kurz ge-sagt, forderten die Vertreter der bereits beschriebenen Blase, welche diesen Rat ausmachen dürften, das Verteuern von Lebens-mitteln, welche der Staat für schlecht hält und Preissenkungen bei denen, die der Staat für gut hält. Man sollte nicht überrascht sein, wenn es dann nur zu den Preiserhöhungen kommt und man behauptet, dies sei hoch demokratisch ausgearbeitet worden. Man kennt die Tricks längst, erlebt man es doch gerade auch beim Klimageld. Es sind diese Sachverhalte, welche immer mehr Menschen unzufrieden machen und für großen Frust sorgen. Diese Frustration muss nun irgendwo hin und da geraten eben im-mer wieder Migranten, wie auch Menschen mit dem passenden Hintergrund ins Visier und werden zu Schuldigen gemacht. Be-feuert wird das Ganze dann selbstverständlich von den Zugezogenen oder ihren Nachfahren, die sich hier nicht an die Regeln und Gesetze halten. Abschiebungen sind da schon lange ein Thema in diesem Bereich aber auch nicht mehr. So sieht es auch in diesen Tagen wieder aus, immer wieder gibt es vermeintlich zielführende Vorschläge, nur werden diese gar nicht bzw. nicht nachhaltig umgesetzt. Gerade auch bei diesem Thema erkennt man sehr schön, warum man von einer ablehnungswürdigen Europäischen Union (EU) sprechen muss, da sie auf allen Ebenen, damit ebenso auf dieser, so großen Einfluss hat. Wem all dies reicht, wer für eine wirklich freiheitliche Demokratie ist, weiß längst, was zu tun ist. Der große, positive Nebeneffekt, wenn die Mehrheit zufrieden ist, wenn nicht mehr überall der Kollaps bestimmt und eine marode Infrastruktur, so vieles massiv erschwert bis unmöglich macht, es entzieht auch rechten Tendenzen den Boden. Im Umkehrschluss muss jeder nur wissen, wer das Sys-tem der Dauermachthaber unterstützt und auf die durchsichtigsten Kampagnen aus dieser Ecke hereinfällt, lässt so das rechte Problem fleißig wachsen. Man muss in diesen Tagen schon genau hinschauen, wo in diesem Land die wahren Rattenfänger un-terwegs sind und welch falsches Spiel sie spielen.


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