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Hessen und die Bankrotterklärung


Diese Schwarzweißfotografie von Thorsten Hülsberg zeigt die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main.

Bei den letzten Landtagswahlen in Bayern und Hessen gab es letztendlich nur eine Partei, welche erwartungsgemäß richtig durchstartete und dies war die Alternative für Deutschland (AfD). Die Folgen dieses Erfolgs erlebt man seither eigentlich täglich im Bereich der Flüchtlingspolitik, womit die Dauermachthaber versuchen Boden wieder gut zu machen. Die Medienhelfer aus dem be-schriebenen politischen Spektrum, die oftmals einen speziellen Umgang mit der Wahrheit pfle-gen, zeichnen natürlich ein ganz anderes Bild dieser Wahlen und feiern so zum Beispiel die CDU in Hessen. Dies kann man so machen, was die Staatsmedien angeht, müsste man dann nur end-lich die Zwangsabgabe namens Rundfunkbeitrag abschaffen, da dieses Finanzierungsmodell Un-abhängigkeit voraussetzt. Um direkt bei der Hessenwahl zu bleiben, sieht man gleich deutlich, wo die Reise der Dauermachthaber hingehen soll und wo die Lenkungswirkung herkommt. Schien es in Wiesbaden doch mit den Grünen weitergehen zu sollen, gab es nun doch die Überraschung, dass man es auch dort mit der Großen Koalition (GroKo) versuchen möchte. Mehr politischer Still-stand geht kaum, wie die letzten Jahre und Jahrzehnte immer wieder zeigten. Der angesproche-ne Teil der Medienwelt bereitet dabei das Volk zunehmend auch auf ein mögliches Ende der Regierungskoalition im Bund vor. Immerhin erwähnen sie in diesem Zusammenhang, wie relativ mittlerweile das „Große“ bei der für Hessen angesprochenen Koalitionsform geworden ist. Es scheint sich immer mehr abzuzeichnen, dass die Zeit der Grünen nun Geschichte ist. Sie haben ihre Rolle im Kontext der Zeitenwende hin zum Ökoraubtierkapitalismus, im Sinne des vorherrschenden Systems, gut erfüllt und werden nun nicht mehr benötigt. All diese Taktiererei, welche man nun erlebt, wird allerdings das Erstarken der AfD wohl kaum ausbremsen, es ist einfach nur eine Bankrotterklärung und dies nicht nur für Hessen. Was in Deutschland weiterhin fehlt, ist ein mehrheitsfähiger Weg zum Wohle der breiten Masse. Die Menschen im Land sind nicht mehr bereit dazu, sich vertrösten zu las-sen, immer wieder mit dem Kollaps leben zu müssen, immer wieder verzichten zu sollen, damit es irgendwann angeblich besser wird. Dies passierte bislang eben nicht und es gibt auch aktuell keine Indikatoren, warum sich dies mit den bekannten politi-schen Konstellationen verändern sollte.

Die nächste Krise

Für die Mehrheit der Menschen besteht das Leben schon seit langer Zeit aus Krisen, wo sich die politisch Verantwortlichen im-mer gerne selbst aus dem Spiel nehmen und über ihre Medienhelfer suggerieren, dass es externe Ursachen wären, welche sie nicht beeinflussen könnten. Dies ist so nicht korrekt. Man muss sich auch fragen, wenn sie nichts beeinflussen könnten, was wäre dann ihre Legitimation? Man hat sich mit der permanenten Osterweiterung der ablehnungswürdigen Europäischen Union (EU), in der Folge auch gerne der NATO, verkalkuliert und traf schon vor gut zehn Jahren im Kontext der Ukraine auf unmiss-verständlichen Widerstand. Den Kurs änderte man trotzdem nicht, allein dies führte schon zur Verantwortung. Dies gilt gerade auch für die Verschärfung des Krieges aus dem letzten Jahr. Man darf bei allem ebenso nie vergessen, dass die Nachteile eben nur für die Mehrheit zum Tragen kommen, während eine kleine Minderheit schon seit ewigen Zeiten davon profitiert. So kann man durchaus das Gefühl erlangen, dass ein gewisses System hinter all dem steckt. Der bereits kritisiert Teil der Medien, zeich-net längst schon die nächste Krise auf, dafür erlebt man das Comeback vermeintlicher Experten aus der letzten Runde des gro-ßen Religionskriegs. Man versucht schon wieder, Angst und Schrecken in Bezug auf die Weihnachtsmärkte zu verbreiten. Auf diesem Gebiet sollte man sich allgemein wesentlich intensiver mit der Rolle der Geheimdienst beschäftigen, was bislang eben-falls weitestgehend ausblieb. Diese Panikmache sorgt natürlich wieder für Konsumzurückhaltung mit den üblichen Folgen. Da-rüber hinaus, könnten sich schwache Geister berufen fühlen, tatsächlich aktiv zu werden. Dann kommen wieder die bekannten Fragen auf. Man kennt all dies schon, da, wie angedeutet, der Krisenmodus in Deutschland längst eine gewisse Normalität ab-bilden soll, wobei dies alles andere ist, nur nicht normal. Man sieht, wie wichtig es ist, sich für eine gewisse, tatsächliche Nor-malität einzusetzen, dies würde auch manches Problem im Land selbst lösen. Offensichtlich haben die Dauermachthaber aller-dings ganz andere Ziele.

Immer mehr Krieg

Wie bereits angedeutet, bringt die EU den Menschen immer wieder Nachteile, dies versuchen die Medienhelfer der Dauermacht-haber dann gerne damit aufzuwiegen, dass sie behaupten, dieser Staatenzwangsbund würde sehr große Vorteile mit sich brin-gen. Diese lösen sich nur gerne bei genauerer Betrachtung einfach auf. Da steht der Teuro gerne exemplarisch für. Ein viel gra-vierenderes Beispiel bietet allerdings das Thema Frieden. Immer wieder behauptet der gerade angeführte Teil der Medien, dass durch die EU in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs Frieden herrschen würde. Damit verfälschen sie die Geschichte, da sie den Jugoslawienkrieg ignorieren. Längst ist dies aber nicht mehr alles, so versuchen sie seit fast zwei Jahren, auch den Beginn des Ukrainekrieges von 2014 auf  2022 zu verschieben, selbst dies würde es natürlich kaum besser machen, es soll aller-dings wohl über andere Verfehlung des Westens, vor allem auch Deutschlands, hinwegtäuschen. Bei allem hat man dann noch nicht einmal das Thema Religionskrieg angeschnitten, der auch durch eine völlig gescheiterte Politik in den Bereichen Einwande-rung und Integration schon seit Jahrzehnten mit ermöglicht wird. Dies alles könnte allerdings auch nur ein kleiner Vorgeschmack sein. Hört man sich den Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) an, kann dies schnell zu grobem Unwohlsein führen. Lange erlebte man in Deutschland nicht mehr eine solch klare Kriegsrhetorik, wie unter diesem Mann. Dies führt zwangsläufig zu Überlegungen, was die Dauermachthaber eigentlich noch alles im Schilde führen und der in all den letzten Jahren verursachte Schaden ist jetzt schon kaum in Worte zu fassen. Den möglichen Schaden, den noch massivere Kriegstreiberei mit sich bringen würde, mag man sich dabei gar nicht erst vorstellen. Somit ist man von all dem suggerierten Frieden auch in Deutschland zu-nehmend soweit entfernt, wie es gerade auch viele jüngere Menschen gar noch nie erlebt haben dürften. Spätestens dies sollte viel mehr Menschen umtreiben, denn Frieden und Freiheit sollten immer ganz oben auf der Agenda für Deutschland stehen und man sollte daher genau schauen, wie es darum bestellt ist. Schließlich, auch dies muss abschließend noch einmal erwähnt wer-den, spricht man allein schon in Bezug auf die Wahlberechtigten nur von einer Minderheitsregierung und wie groß allgemein die Unzufriedenheit mit den Dauermachthabern ist, müsste mittlerweile auch jedem bekannt sein. Dies alles ändert man nicht mit ständig wechselnden Farbspielen, sondern nur durch die Veränderung der Politik in die bereits beschriebene Richtung.


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