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Wenn der Name zum Programm wird


Am letzten Augustwochenende findet in Wermelskirchen im Bergischen Land traditionell die Herbstkirmes statt und dies seit über 400 Jahren. Eigentlich ist es somit eine Sommerkirmes, in diesem Jahr war der Name allerdings Programm, mutete das Wetter zum Teil doch schon sehr herbstlich an. In diesem Jahr bekam man noch einmal mehr geboten, denn es gab nicht nur Kirmes auf dem Schwanenplatz, sondern ebenso auf dem Loches Platz. Wie schon im Jahr zuvor, wählte ich den Matinee-Tag für meinen Besuch. Schon früh nahm im Bus die Zahl der Fahrgäste, welche mein Ziel teilten, deutlich zu und so verhielt es sich eb-enfalls schon im Jahr zuvor. Daher fand ich es etwas befremdlich, dass es am Schwanenplatz doch etwas leerer war. Man muss natürlich auch anmerken, dass das Platzangebot etwas größer war, da es noch den genannten zweiten Hotspot gab, womit man allerdings nicht alles erklären konnte. Auf dem Weg durch die Stadt gen Loches Platz, war auch nicht so viel los, wie es noch ein Jahr zuvor der Fall war. Dafür war das Epizentrum in Sachen Party mindestens so voll, wie ich es aus dem letzten Jahr kannte und ich kam durch die Menschenmassen kaum durch. So dachte ich, dass sich eben in diesem Jahr alles in dieser Ecke abspielen würde, allerdings war auch auf dem Loches Platz eher wenig los. Es schien tatsächlich so, dass die meisten Menschen doch eher in Sachen Party und weniger im Kontext Kirmes unterwegs waren. Etwas schade, denn man hatte an beiden Plätzen und auch zwischendrin, wirklich mächtig etwas an wunderbaren Kirmesgeschäften aufgefahren, wie man gleich auch noch im Slider sehen wird. Man sieht dort gleich ebenso, warum es trotzdem ein ganz wundervolles Fest war und ich freue mich schon auf kommen-des Jahr. Vorher gibt es die ganze Geschichte hierzu aber noch bei Der Komet.

Doppeltes Kirmesvergnügen


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