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Kunst in einer Kölner Traumruine


Am vergangenen Wochenende war es endlich soweit und im Fort Paul in Köln stand „zusammengewürfelt“, die Gruppen-ausstellung mit Werken von Regina Nußbaum, Julja Schneider, Karlotta von Bormann und mir, an. In diesem Zusammenhang präsentierte ich meine 13 Werke zu „Under Pressure – Als der Augenwurm übernahm“. Für mich war es ein sehr schönes Comeback in der Domstadt nach über einem Jahrzehnt, was auch daran lag, dass ich neben Regina Nußbaum, mit der ich damals so viel gemeinsam in Ehrenfeld an den Start gebracht hatte, viele tolle Menschen aus dieser Zeit wieder traf. Ansonsten waren es zwei sehr gut besuchte Tage im Rahmen der Offenen Ateliers der Stadt Köln mit vor allem auch einem zum Teil sehr jungen, sehr kunstinteressierten Publikum, was mich positiv überraschte. Ebenfalls ein absolutes Highlight war die Location selbst, eine wahre Traumruine. Dieses Fort wurde vor genau 200 Jahren zwischen 1822 und 1825 erbaut und liegt etwas versteckt im Volksgarten am dortigen Rosengarten. Insgesamt verfügt es über 740 qm Atelierfläche, wovon wir einen Teil bespielen dürften. Der Charme dieses Gebäudes kommt definitiv auch dadurch, dass es zum Teil baufällig ist und eine wirklich ganz besondere Energie versprüht, welche perfekt mit unser aller Kunst harmonierte. Die eher seltenen ruhigen Phasen des Wochenendes nutzten wir für künstlerischen Austausch, was ebenfalls einfach nur inspirierend war. Einen kleinen Eindruck der Location, wie aber natürlich auch der präsentierten Arbeiten, bietet die folgende Slideshow. Meine Arbeiten werden übrigens demnächst für jeden zugänglich hier im Bereich kÜnst präsentiert werden.

Sehr schönes Comeback


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Kommentare: 1
  • #1

    Julia Schneider (Mittwoch, 28 September 2022 20:47)

    Sehr schön Herr Hülsberg. Und demnächst gibt es ja dann auch Kunst von ihnen zu sehen bei den hunnikaten in der Galerie daneben. Eröffnung hier der 9.12. ! ! Wir freuen uns.