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Wenn die Lichter ausgehen


Diese Farbfotografie von Thorsten Hülsberg zeigt ein schwindendes Licht.

Kurz vor der ersten Länderspielpause der Saison, womit die Winter-WM 2022 in Katar ein zunehmendes Thema wird, stand mit dem 7. Spieltag in der Bundesliga gleich noch der erste getarnte Montagsspieltag dieser Spielzeit an. Damit fangen die Probleme nun erwartungsgemäß richtig an und es könnte noch ordentlich etwas hinzukommen. Bei Der BALLacker hat sich in dieser Saison einiges verändert aber manche Dinge bleiben halt, dazu zählt, Montagsspieltage, auch wenn man sie tarnt und damit extrem volle Sonntage einführte, werden hier im Kontext der Spielberichte weiterhin boykottiert. Zeichen gegen den Ausverkauf dieses tollen Sports bleiben eben weiterhin wichtig. Nachdem man auch den Fußball mit Corona massiv in den Würgegriff genommen hatte, soll es nun mit dem Klimahype gleich weitergehen. Einige Ligen tiefer hat man sich schon von Flutlichtspielen verabschiedet. Man wird sehen, ob es sich nach oben durchfrisst und irgendwann auch in der Bundesliga die Lichter ausgehen. In dieser Zeit ist nun einmal alles möglich, wenn die Menschen es nur mit sich machen lassen. Der Fußball ist und bleibt dabei ein guter Spiegel der Gesellschaft und so sah man zuletzt in den internationalen Vereinswettbewerben, wo die Stimmung hin tendiert. In der letzten Woche gab es daher, nach den schweren Ausschreitungen in Südfrankreich mit Beteiligung vom Effzeh, nun auch in Marseille schwerer Krawalle, diesmal mit Beteiligung des Frankfurter Anhangs. Die allgemeinen, aufgezwungenen Veränderungen in der Gesellschaft haben eben immer weitreichendere Folgen, was niemanden überraschen sollte. Natürlich ist dies auch eine Warnung in Richtung DFB und DFL, wo man den Ausverkauf weiter massiv forciert, wie auch der Blick auf die Tabelle zeigt, wenn man nur genau hinschaut und man den bisherigen Saisonverlauf richtig betrachtet. In der Politik ignoriert man fleißig, dass der Bogen längst überspannt ist, so wird es interessant, wie man es im Fußball handhaben möchte. Wie gesagt, die Risiken und Nebenwirkungen sind längst bekannt, womit man ab sofort von Vorsatz sprechen muss, wenn die Folgen noch massiver werden. Wenn man nun meint, auch noch weiter mit der Klimahysterie gegen den Fußball vorzugehen, könnten die Lichter bald richtig ausgehen, was sich dann nicht nur auf die Stadien beziehen würde. Daher bleibt es eben wichtig, Zeichen zu setzen, natürlich nicht nur im Fußball. Dazu sei noch angemerkt, wie wenig Sinn und Verstand in diesen Tagen hinter den vielen Reglementierungen steckt bzw. hat es eben nur wenig mit dem Schutz der Umwelt etc. zu tun, stehen doch ganz andere Interesse im Fokus. Eine Studie zeigte zuletzt erst auf, wie sinnfrei es ist, gegen die Weihnachtsmärkte vorzugehen. Dies lässt sich wohl auch gut auf den Fußball übertragen. Somit sollte man auch dort einfach die Finger von halten.


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