· 

Wie lange will man noch warten?


Dieses Bild zeigt das Kunstwerk Under Pressure von Thorsten Hülsberg.

Auch hinter der Kunst und Kultur liegen harte Coronazeiten und man muss leider damit rechnen, dass diese noch lange nicht vorbei sind. Neues Ungemach ist längst auf den Weg gebracht. Es hat sich gezeigt, dass die etablierte Politik im Gesamten die Schuld daran trägt, hat doch  zwischendurch die Bundesregierung gewechselt, was die Zustände allerdings nur noch weiter verschlechtert hat. Dies zeigt deutlich, wie groß der dortige, gemeinschaftliche Zerstörungswille ist und selbstverständlich geht dieser weit über die Kreativwirtschaft hinaus. Nach einem etwas normalisier-ten Sommer, sind Themen, wie die inakzeptable Maskenpflicht, längst wieder ganz oben auf der Agenda. Dies bedeutet, die Vernichtung von Kunst und Kultur dürfte ebenso in diesem Kontext noch nicht vorbei sein und schon hat sich die vermeint-liche Politelite etwas Neues ausgedacht und eine Energiekrise gezaubert. Daran klammern sie sich nun fest, was ein Ende mit diesem Personal eher unwahrscheinlich macht. Diese Welle, die abermals unzählige Insolvenzen und Betriebseinstellungen anderer Art nach sich ziehen wird, ist noch viel größer. Der hauptverantwortliche Superminister versteht dies alles nicht, so viel machte er gerade in den Staatsmedien sehr deutlich. Am Ende des Tages unterstrich er damit erneut seine völlige Inkompetenz, dass sowas schon lange kein Rücktrittsgrund mehr ist, wurde längst zu einem ganz eigenen Problem. Wenn vermeintliche Experten, wie DIW-Chef Marcel Fratzscher, dann die Sinnfreiheiten von Robert Habeck (Grüne) noch versuchen zu untermauern, zeigt dies wieder nur, wie groß das Problem in Deutschland tatsächlich ist. Wie gesagt, die eben genannte  Abfolge von Krisen ist kein Zufall, denn sie wurde von der Politik und ihren vermeintlichen Experten geschaffen und etabliert. Wenn es dann, wie aktuell angedacht, wieder Hilfen geben soll, die oft genug kreditbasiert sind, erstrahlt die Abzocke in ihrer vollen Pracht. Man schafft Krisen, wer diese Probleme umgehen will, muss auf die eine oder andere Art bezahlen. Dieses Schema kennt man und außerhalb der Politik nennt sich dies Schutzgelderpressung.

Druck ablassen

So gerät Deutschland immer mehr unter Druck, was übrigens ein wichtiger Themenbestandteil meiner nächsten Kunstausstel-lung „Under Pressure“ in Köln sein wird, wo man hier alle Informationen zu erhält. Zurück zur aktuellen Angriffswelle unter dem Deckmantel der angesprochenen Energiekrise, die jetzt schon im schlimmsten Fall vom Blackout bis zum Erliegen der Versor-gung der Bevölkerung reichen soll. Schaut man sich diesen Wahnsinn genauer an, wird wieder einiges klarer. Eine interessante Studie, womit sich an anderer Stelle noch genauer beschäftigt wird, hat gerade aufgezeigt, was passiert, wenn Menschen keine Weihnachtsmärkte, was auf viele andere Veranstaltungen übertragbar ist, besuchen können. In der Regel bleiben sie dann in ihren eigenen vier Wänden. Dort streamen sie Filme, kochen sich etwas und einiges mehr. Der so entstehende Energiever-brauch, toppt den eines Besuches auf einem Weihnachtsmarkt ganz locker. Somit, wäre beim Ökoraubtierkapitalismus tat-sächlich der vernünftige Umgang mit Energie ein Thema, müsste man Weihnachtsmärkte etc. massiv unterstützen. Wie gesagt, die zerstörerischen Ziele sind allerdings ganz andere. Jeder Bürger muss sich jetzt fragen, was man dem benannten Kreis der Politiker noch alles durchgehen lassen will, wie viel Zerstörung man noch hinnehmen möchte, bevor es endlich aus der Mitte der Gesellschaft, welche so massiv unter Beschuss geraten ist, endlich konzertierte Antworten gibt. Es ist eben die Frage, wie lange man noch warten möchte. Veränderungen werden von alleine, im Gegensatz zu immer weiteren Verschlechterungen, nicht kommen. Da die politischen Strukturen in diesem Land, wie die letzten Jahre gezeigt haben, diese überfälligen Veränderungen offensichtlich nicht zulassen, was beim großen politischen Einheitsbrei nicht verwundert, muss es die deutlichen Antworten des Volks auf den Straßen und Marktplätzen der Republik geben. Diese sollte dann viel Wumms und Wucht beinhalten, damit die Fronten endlich geklärt sind. Dies alles gilt natürlich nicht nur für den Kultursektor, auch wenn man von dort viel deutlichere Impulse erwarten darf.


Kommentar schreiben

Kommentare: 0