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Fünf Jahre Kellerfußball


Diese Bild von Thorsten Hülsberg zeigt einen Fußball in einem Monitor.

Es ist nun genau eine Woche her, da stand der fünfte Jahrestag der Einführung des Videobeweises auf der Agenda. Ganz und gar kein Grund zum Feiern, auch wenn man dies in Teilen der Mainstreammedien, gerade auch im Bereich der Staats-medien, zum Teil etwas anders sah. Dort hat man aber allgemein oft genug eine mindestens skurrile Auffassung zu wichtigen Themen. Es ist doch so, dass der Verdacht einer gewissen Manipulation, welche im Profifußball nun wirklich nichts Neues wäre, nicht kleiner geworden ist. Es wird auch alles daran gesetzt, nur keine Zusammenhängen, mögen sie auch noch so sehr auf der Hand liegen, aufkommen zu lassen. Die hartnäckige Behauptung, dass es durch den VAR weniger Fehler geben würde, ist doch eher relativ zu betrachten, schaut man sich an, wie oft klare Szenen, plötzlich doch verkehrt entschieden werden. Außerdem darf man all die Willkür beim Einsatz dieser ablehnungswürdigen Technik nicht unberücksichtigt lassen, ganz davon zu schweigen, wie die oft genug ewig langen Unterbrechungen jegliche Emotionen, die so sehr zu diesem Sport gehören, rauben. Allgemein geht es sogar soweit, dass es zu Verzerrungen von ganzen Wettbewerben kommt, da lautet das Stichwort dann auch DFB-Pokal, welcher zum Teil mit dieser Technik und zum Teil ohne sie ausgespielt wird. All dies gekoppelt mit Regeln, wie beim Handspiel, die ebenfalls völlig willkürliche Entscheidungen ermöglichen, scheint es im Gesamten doch alles genau so gewollt zu sein. Da sollte man sich natürlich fragen, warum es so konzipiert ist? Seit fünf Jahren gibt es gefühlt an jedem Spieltag große Aufregung, oft genug sogar Skandalspiele, trotzdem tut man am Ende immer wieder so, als sei alles völlig normal verlaufen, womit sich der Kreis zu den erwähnten, möglichen Zusammenhängen, wo man die Erwähnung scheut, wie der Teufel das Weihwasser, schließt. Man kennt all dies nur zu gut aus der Politik, allerdings gilt dies ebenso schon länger auch in Sachen Widerstand, den es eben schon lange auch im Fußball gibt. An dieser Stelle hieß es dann auch einst, Krieg dem DFB. In Kombination, gerade auch mit den neusten Problemen, schließlich dürfte nach dem Corona-wahnsinn, wobei da ebenfalls noch einiges kommen könnte, wohl vor dem Klimawahnsinn sein, könnten ganz neue Protest-wellen folgen. Allgemein bleibt das Problem des Ausverkaufs noch immer unbehandelt, schlimmer noch, es wird immer weiter forciert. Auf diesem Gebiet brachte SARS-CoV-2 zwangsläufig, durch die Geisterspiele, etwas Ruhe. Mit dieser Ruhe könnte es dann bald schon vorbei sein, wenn nicht endlich angemessen agiert wird. Die Abschaffung des Videobeweises wäre dabei ein richtig guter Anfang.


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