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Wir werden alle sterben 16 – Und dann?


Diese Farbfotografie von Thorsten Hülsberg zeigt den Friedhof von Piran mit Blick auf die Adria.

Selbstverständlich wird auch diese Reihe in der zeitÜng in 2022 fortgesetzt, da es ein wichtiges Thema bleibt und viele Menschen durch die unnötige, ständige Panikmache in einem gewissen Teil der Medien dafür einfach sensibilisiert sind. Im vergangenen Jahr starben viele Menschen an Herzkreislauferkrankungen, Krebs und auch einige an COVID-19, was dabei aber der kleinste Teil war, auch wenn es ganz anders suggeriert wird. Viele Todesfälle könnte man verhindern, sie interessieren aber keinen. Nur bei Corona ist man bereit, massive Schäden in den verschiedensten Bereichen anzurichten, um vielleicht ein paar Leben zu retten. Im Gesamtkontext eine sehr merkwürdige Auffassung von Verhältnismäßigkeit. Allgemein ist es natürlich sehr wichtig, sich mit dem Tod zu beschäftigen, dies sollte aber ohne übertriebene Angst geschehen. Niemand weiß, was dann kommt. Ich persönlich meine, man sollte einfach auf gar nichts hoffen oder auf etwas Positives. Das Nichts wäre nichts Schlechtes, denn ohne Nichts, auch kein Sein. So wird der weitere Weg immer ein guter sein. Ich glaube auch, dass oftmals gar nicht der Tod es ist, der Angst macht, sondern das Sterben an sich. Der Tod ist unausweichlich, eben ein fester Bestandteil des Lebens, wie die Geburt, das Leben selbst und die Liebe. Das Sterben kann man oftmals lenken, dies sollte man dabei ebenfalls immer berücksichtigen und da sind Patientenverfügungen nur ein Stichwort. Die Bandbreite dessen, was geschehen kann, ist groß. Menschen, die mir wirklich nahestanden, sind im hohen Alter beim Rosenschneiden im Garten umgefallen und waren tot. Jüngere Menschen sind jämmerlich an Schläuchen in Spezialkliniken dahingesiecht. Man weiß einfach nicht, was prinzipiell auch gut ist, was einen erwartet, man kann es sich, wie aber auch dem Umfeld, eben ein Stückchen leichter machen und dies sollte man nutzen. Das Wichtigste ist aber, sich von der aktuellen Situation nicht verrückt machen zu lassen. Damit ist man auch gleich wieder bei SARS-CoV-2, eines der vielen Risiken, welche das Leben eben bereithält. Ein Risiko, welches allerdings von der Politik und einem Teil der Medien, wie erwähnt, bewusst täglich überdimensioniert dargestellt wird. Offensichtlich sollen damit möglichst viele Menschen in den großen Massenimpftest getrieben werden, darauf sollte man sich nicht einlassen. Jeder weiß, Angst ist ein schlechter Ratgeber und dies gilt in diesem Kontext ganz besonders.


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