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Wie die Kultur weiter untergeht


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt, wie KULTUR im Grün versinkt.

In der Kunst und Kultur heißt es jetzt Alarmstufe Roth und dies liegt an Claudia Roth (Grüne), der neuen Kulturstaatsministerin. Zu einem ordentlichen Kabinettsposten hat es nicht gereicht und dies sagt wieder viel über die Position von Kultur unter den Dauermachthabern aus. Weiterhin soll die Kunst und Kultur, sowie die Medien stiefmütterlich behandelt werden und dies mit einem wohl noch größeren Schuss an Politisierung, wie die genannte Personalie vermuten lässt. Mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien Roth (Grüne) dürfte der Linksruck dort noch massiver werden und die Vielfalt somit weiter eingeschränkt werden. Dies liegt vor allem auch daran, dass die freie Szene in den genannten Bereichen bald schon zwei Jahre zum Teil unter Berufsverboten leidet bzw. mit so restriktiven Auflagen überzogen wird, dass ein angemessenes Arbeiten einfach nicht möglich ist. So wird die maximale Marktbereinigung unter dem Deckmantel von Corona auf unbestimmte Zeit fortgeschrieben und man ahnt, was am Ende übrigbleibt. Heute schon erlebt man in den Staatsmedien, wie völlig einseitig dort die genannten Bereiche dargestellt werden. Eine wahrhaft große Tragödie für ein Land, welches einst das der Dichter und Denker war. Neue Tiefpunkte dürften damit gesetzt sein, womit sich die betroffenen Kulturschaffenden natürlich noch viel massiver auch am Widerstand gegen die nicht hinnehmbare Politik im Kontext COVID-19 allgemein engagieren müssen. Wenn auch noch der Protest verboten wird, muss man sich kreative Wege suchen, wie es trotzdem gelingt auf die Missstände aufmerksam zu machen. Dabei ist es ganz wichtig sich zu distanzieren und zwar von denen, die nun meinen aus dieser Situation in der Kultur und den Medien auch noch Profit machen zu müssen. In den Staatsmedien ist dies weitverbreitet, wenn es darum geht, ein möglichst eindimensionales Bild der Situation im Land aufzuzeigen. Wer die eben bereits angesprochene Einschränkung der Versammlungsfreiheit, um nur einen kleinen Ausschnitt zu benennen, meint unterstützen zu müssen und sich somit auch gegen den Protest für Demokratie und Freiheit stellt und meint dies wäre ein kultureller Beitrag, liegt falsch. Menschen, die sowas unterstützen, leisten Propaganda für die falsche Sache aber nichts für die Kunst und Kultur.


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