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Ein sedierter Fußballkanzler?


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt das dÜsign namens Auf Kurs auf dem üblichen BALLacker- Layout.

Vor einer Woche wurde auch hier schon kurz die Bundestagswahl erwähnt. Jetzt kehrt schon mehr und mehr Gewissheit ein, dass man vorher am Abgrund stand und bald einen Schritt weiter sein wird. Am letzten Wochenende stand nun schon der dritte Spieltag der aktuellen Saison an, welcher wieder ein getarnter Montagsspieltag war und zeigte, auch im Fußball bleibt vieles nicht rosig. Dies bedeutete, dass der Samstag wieder verkürzt daher kam, während der Sonntag tief in den Abend hinein mit Fußball verbucht war, was wieder zu einer späten Tabelle führte. Natürlich werden die Spielberichte hier, aus den bekannten Gründen, somit wieder boykottiert. Schon am kommenden Freitag startet dann die nächste Länderspielphase, diesmal allerdings mit nur zwei Partien. Nach einem mäßigen Auftakt ist man natürlich gespannt, wie der Weg von Bundestrainer Hansi Flick nun weitergehen wird, wozu es hier dann bald auch wieder alle News geben wird. Nun aber noch einmal zurück zur Bundestagswahl, denn sie wird auch Auswirkungen auf den Fußball haben. Spätestens seitdem Wahlwochenende wird massiv für einen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gearbeitet. Dies war offensichtlich die ganze Zeit der Plan. Mit Armin Laschet (CDU), der schon früh ins Abseits gerückt wurde, hätte man wohl zu mindestens einen Fußballkanzler bekommen, präsentierte er sich doch gleich auch auf dem Tivoli in Aachen. So zeigte er selbstverständlich seine Verbundenheit mit Alemannia Aachen, dem Traditionsverein seiner Heimatstadt. Bei Scholz (SPD) kann man sich so etwas eher gar nicht vorstellen, was auch daran liegt, dass er doch meist ziemlich sediert wirkt. Man kann sich bei ihm einfach kaum vorstellen, dass er hoch euphorisch bei irgendetwas dabei wäre. Somit ist er auch in Sachen Fußballkanzler die völlig falsche Wahl, wobei man einräumen muss, dass dies in der aktuellen Situation noch das kleinste Problem werden dürfte. Die Entscheidung, wie Deutschland am Ende des Tages politisch geführt wird, hat aber auch ganz allgemein, wie bereits erwähnt, Einfluss auf den Fußball. Zwei Dinge gilt es dabei, auch nach diesem 7. Spieltag, zu berücksichtigen. Man muss daran denken, dass auch diese Spielzeit wieder eine Coronasaison ist, was endlich ein Ende haben muss. Auf der anderen Seite steht natürlich die Klimahysterie, welche durchaus irgendwann direkte Auswirkungen, zum Beispiel im Bereich von Auswärtsfahrten, auf Belange der Fans haben könnte. Da auch zuletzt wieder alles, auch in Sachen COVID-19, daran gesetzt wurde, diesen schönen Sport zu politisieren, sollten wahre Fans auch klar Position beziehen, wenn die neue Regierung das Thema ist. Es steht eben verdammt viel auf dem Spiel, was man durchaus wörtlich nehmen kann.


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