· 

Corona-Almosen


Dieses Graustufenbild von Thorsten Hülsberg zeigt einen geschlossen Traditionsfleischwarenladen in Halle an der Saale.

Seit gut eineinviertel Jahren tobt nun schon die Corona-Pandemie und das größte Problem war vom ersten Moment an, der politische Umgang damit. Die Politik versteckt sich seit den ersten Tagen hinter SARS-CoV-2 und beschwört  ständig, ganz im Stile von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die vermeintliche Alternativlosigkeit des Kurses, der so viel zerstört. In diesem Geiste verlangt man dann auch gleich noch Dankbarkeit für dieses Handeln. Dabei sollte man es ganz anders sehen, denn es gab in der genannten Zeitspanne ausreichende Alternativen, welche allerdings ignoriert wurden. Wenn durch die verfehlte Politik nun an großen Teilen der Wirtschaft, vom traditionellen Einzelhandel bis zur Gastronomie und einiges mehr, ein Schaden entsteht, die Existenz von Millionen Bürgern mindestens bedroht ist, wenn nicht gar vernichtet wird, ist das Mindeste, was die Politik zu leisten hat, diesen Opfern zu helfen. Menschen mit Berufsverboten zu belegen und ihnen dann minimale Hilfe zu geben, ist nichts, wofür man dankbar sein müsste, denn es ist eine Selbstverständlichkeit. Schaut man sich die Hilfe im Ganzen an, sieht man auch schnell, dass die Dauermachthaber mit COVID-19 ein klares Ziel verfolgen. So erlebt man aktuell eine nie da gewesene Zwangstransformation hin zum Ökoraubtierkapitalismus. Auf diesem Weg soll ein längst gescheitertes System noch etwas länger erhalten bleiben. Dies erklärt auch, warum diese Krise in unterschiedlichen Härten zuschlägt. Während Millionen Menschen wahrscheinlich noch gar nicht ahnen, was noch alles auf sie zukommt, dabei kann man es sich jeden Tag schon anschauen, werden die Highlights bei den so genannten Krisengewinnern immer größer. Da muss man natürlich die neue, vermeintlich grüne Flotte der staatlich geretteten Lufthansa erwähnen, und dies ist nur Teil einer langen Liste, die genau in die angesprochene Richtung weist.

Neues vom Asozialstaat

Frühsten in diesem Monate bekommen übrigens die Menschen, welche auf den Sozialstaat angewiesen sind, was zuletzt, dank massenhafter Berufsverbote, immer mehr wurden, nach einer gefühlten Ewigkeit die zugesagten 150 Euro. Würde die Pandemie sofort enden, wären dies 10 Euro pro Monat und dieser Wert sinkt jetzt mit jedem weiteren Monat im Corona-Wahnsinn. Ein Schlag ins Gesicht all derer, die noch an den Sozialstaat glaubten. Diesem stetig wachsenden Bevölkerungsanteil wurden auch schon vor Monaten FFP2-Masken, die immer mehr zur Pflicht werden, wo man nicht oft genug an die Maskenaffäre der Union erinnern kann, versprochen, wo längst niemand mehr von spricht. Bei alldem kann man nicht wirklich von einem Sozialstaat sprechen, was wieder einmal unterstreicht, warum die SPD noch immer zu viele Wähler hat, denn sie tragen im Bereich der sozialen Probleme schon sehr lange, weit bevor Corona kam, die Hauptverantwortung. Übrigens bei alldem sieht man nur die Spitze des Eisbergs, erst wenn die Corona-Nebelschwaden verzogen sind, wird man den ganzen Schaden erkennen, welchen die Dauermachthaber angerichtet haben. Viele Menschen werden dadurch dann noch weiter abrutschen und böse überrascht sein. Dann wird auch die Zeit anbrechen, wo für all dies bezahlt werden muss und dazu kommen dann auch noch, wenn man es nicht verhindert, die Summen, welche im Rahmen des Ökoraubtierkapitalismus längerfristig verschoben werden sollen. Viele der Menschen, die aktuell noch meinen, sie würden ganz gut durch diese politisch geschaffene Krise kommen, werden feststellen, dass dies eine Fehleinschätzung war. Im Moment heißt der Hauptverantwortliche für die sich anbahnende Sozialkatastrophe Hubertus Heil (SPD), der gerade  den Rest des Sozialstaates karikiert, ganz im Sinne von Ex-Kanzler Gerhard Schröder (SPD), der wiederum Hauptverantwortlicher in Sachen Rodung Sozialstaat ist und bleibt. Aber das SPD-Problem ist noch viel weitreichender.

Man kennt es alles noch

In dieser Woche präsentierten Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) und Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) ihr Corona-Aufholprogramm mit einem Volumen von zwei Milliarden Euro. Auch damit soll den Schwächsten im Staat angeblich geholfen werden und da taucht doch einiges aus Zeiten auf, die sehr dunkel waren. Räumt man mit Beherbergungsverboten auch noch immer im Tourismus ordentlich auf, sollen jetzt gemeinnützige Familienerholungsstätten bzw. die Reisen dorthin staatlich gefördert werden. Klingt nach Einrichtungen der körperlichen Ertüchtigung und dies klingt wirklich finster. Bei der Vorstellung dieses Projektes war ebenfalls die Rede davon, dass Kultur stark macht. Da erklärt es sich von selbst, warum so vieles im Bereich Kunst und Kultur zerstört wird. So kann auch dort wieder der Staat übernehmen. Das Schema wird somit immer deutlicher und man sieht, von woher der Wind eiskalt ins Gesicht der Freiheit und Demokratie bläst. Übrigens soll von dort nun auch noch einmal Geld ausgeschüttet werden und zwar für die Kinder, welche auf den Sozialstaat angewiesen sind. Hier ist die Rede von einmalig 100 Euro pro betroffenes Kind. Wieder, wie schon die erwähnten 150 Euro, so ein Tropfen auf den glühendheißen Stein. All dies muss natürlich am Ende mit Zins und Zinseszins im Ökoraubtierkapitalismus zurückgezahlt werden. Sollte sich dieses, für die Mehrheit schädliche System erst einmal durchgesetzt haben, werden die Mobilitätskosten, wie aber auch die Kosten fürs Heizen  oder auch für Grundnahrungsmittel, wie Fleisch, förmlich explodieren, was dann für die Armen im Land, wie gesagt, es werden immer mehr, ein zusätzliches Problem darstellen wird. Da werden die hier genannten Sonderzahlungen dieser Tage  zu einem fetten Minusgeschäft. Ein trauriges Bild, was dieser Staat aktuell abgibt, daher ist es umso wichtiger, dass freiheitsliebende Demokraten diesen fatalen Kurs an den Wahlurnen endlich beenden.


Kommentar schreiben

Kommentare: 0