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Die Corona-Bazooka 2.0


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt ein Piktogramm einer Person und eines Pfeils und der vorgegebene Weg wird immer enger.

Es ist am Ende des Tages doch immer wieder erstaunlich, wie sich weite Teile des Volkes noch immer am Nasenring durch die Manege führen lassen. Erschreckend bleibt ebenso, wie weit entfernt die Dauermachthaber längst von der Realität in Deutschland angesiedelt sind. Jüngstes Beispiel aus dieser Woche war, neben all den, zum Teil gar größenwahnsinnig anmutenden Reden zum Politischen Aschermittwoch, vor allem das Treffen von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) am Dienstag. 40 Verbandsvertreter, 150 Minuten Zeit und natürlich keine ernsthaften Ergebnisse. Weiterhin redet man von riesigen Summen. Bazooka, Wumms, man kennt dies alles, kann es aber nicht mehr hören. Mit genau diesen Mitteln wird seit fast einem Jahr eine unvorstellbar große Marktbereinigung vollzogen. Die Zustände, vor allem aber die Stimmung, verändert sich dabei immer massiver, was nicht überraschend ist, stellen doch immer mehr Menschen fest, dass sie plötzlich auch zu den Opfern dieser Politik zählen. Für immer weitere Teile des Volkes wird es eben immer enger. Selbst in den Staatsmedien fängt man nun in minimalen Dosen an, sich etwas näher mit der Realität zu beschäftigen. So bot man Altmaier (CDU) am Dienstagabend, nach der angesprochenen Show, natürlich wieder eine Bühne, wo er seine Sicht der Dinge, welche leider eben nichts mit der Realität zu tun hatte, verbreiten dürfte, sprach aber auch offen von Problemen mit der Stimmung im Land. Interessante Formulierungen gab es natürlich auch wieder, so war die Rede von Menschen, welche sich abgehängt fühlen würden. Realistisch wäre es von Menschen zu sprechen, die im großen Stil abgehangen werden. Mit dem Fühlen will man noch immer suggerieren, dass es tatsächlich gar nicht so sei. Man darf nun gespannt sein, wann die kritische Masse, auf die man mit jedem Tag dieses Wahnsinns fleißig zusteuert, endgültig erreicht ist und man so endlich wieder zu den üblichen Regeln einer freiheitlichen Demokratie zurückkehrt.

Jetzt Zeichen setzen

Mitte kommenden Monats stehen im Südwesten die ersten wichtigen Landtagswahlen in diesem Superwahljahr an und man kann nur hoffen, dass sich die Menschen dort endlich nachhaltig wehren und den Dauermachthabern die Stimme verweigern. Einfacher kann man die Probleme nicht angehen. Man muss, wenn man an den Bund denkt, auch immer berücksichtigen, dass nicht nur die Große Koalition (GroKo) Teil des Problems ist. Weite Teile der dortigen Opposition, letztendlich alle, wenn man von den Oppositionsführern absieht, zählen ebenfalls dazu. So schimpfen sie zwar fleißig, wie in den letzten Tagen die Grünen immer wieder oder gerne auch die FDP und ebenso Die Linke, auf Landesebene wird genau von diesen Parteien der Kurs aber fleißig mitgetragen. Aufkündigungen von Koalitionen, wie sie der fatale Umgang mit  COVID-19 zwingend notwendig machen würde, wenn es die Betroffenen ernst meinten, konnte man bisher noch in keinem Bundesland erkennen. Das nächste Chaos ist dabei, mit den Tests für alle, längst schon ausgerufen. Da werden wohl auch wieder steigende Zahlen gesetzt sein und man ahnt, was dies bedeutet. Es bleibt auch fraglich, warum es ausgerechnet jetzt plötzlich funktioniert. Wer den Dauermachthabern weiterhin dabei hilft, die Zwangstransformation hin zum Ökoraubtierkapitalismus zu vollziehen, darf natürlich später nicht überrascht sein, selber geopfert zu werden. Bislang hat es schon so viele erwischt, die meinten, sie seien auf der sicheren Seite. Nun waren die Menschen über all die Monate weitestgehend wieder sehr gehorsam aber eine angemessene Lösung gibt es noch immer nicht. Die Experten aus der systemtreuen Echokammer machen einfach weiter und man darf davon ausgehen, dass ihnen noch einiges einfallen wird. Sie müssen dabei noch nicht einmal sonderlich kreativ sein, wie die Vergangenheit schon mehrfach bewiesen hat. Natürlich tragen sie so eine Mitschuld daran, was sich aktuell eben auch in Deutschland abspielt.

Alternativen

Um noch einen Moment bei den linientreuen Wissenschaftlern zu bleiben, muss man berücksichtigen, dass es nicht verwunderlich ist, wenn sich die Stimmung ihnen gegenüber ebenfalls verschlechtert. Mit ihren Expertisen werden, wie angesprochen, im großen Stil Existenzen vernichtet. Wer das Lebenswerk anderer Menschen zerstört, sollte sich bewusst sein, dass dies eben auch zu Unmut führen kann. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass es sehr wohl Alternativen zu ihren Erkenntnissen gibt, diese werden allerdings, gerade auch in den systemtreuen Medien, planvoll unterdrückt. Unabhängig davon hat sich oft genug gezeigt, dass die ständig wechselnden Strategien nicht zielführend sind. Die erste Welle klang durch das Ende der Coronasaison noch halbwegs positiv aus, darauf sollte man sich in der aktuellen Runde allerdings nicht verlassen. Die momentanen Erfolge sind auch nicht überraschend, wenn man sich anschaut, wie groß die Teile der Gesellschaft sind, welche man weggesperrt hat. Wenn man nur genügend Menschen einsperrt, hilft dies selbstverständlich. Dies kann allerdings in einer freiheitlichen Demokratie nicht die Lösung sein. Dies gilt vor allem, da man immerhin berücksichtigen muss, wie fragil die Zahlenbasis des ganzen Wahnsinns ist. Natürlich gibt es auch Alternativen im Bereich der Zahlen, allerdings haben die Verantwortlichen auch daran keinerlei Interesse. Man sieht, es wird Zeit endlich wieder die Interessen der Mehrheit zu berücksichtigen und dabei geht es nicht darum, was fragwürdige Umfrageergebnisse aus der systemtreuen Echokammer immer wieder suggerieren möchten.


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