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Das Corona-Haar in der Suppe


Dieses dÜsign von Thorsten Hülsberg zeigt das 21. Motiv aus der Fight COVID-19-Reihe.

Es ist wieder soweit und in einigen Stunden steht der nächste Akt im großen Corona-Schauspiel an und es folgt die nächste Ministerpräsidentenkonferenz (MPK). Diese Art des Regierens, welche seit längerer Zeit die demokratische Parlamentsarbeit ausgehebelt hat, bleibt natürlich an sich schon ein Problem. Es wäre keine Überraschung, wenn man das Volk wieder extra lange auf die Ergebnisse, die zum Teil natürlich wieder im Vorfeld durchsickerten, warten lässt. Zum Glück weiß man durch dem höchst umstrittenen Machthaber von Thüringen, Bodo Ramelow (Die Linke), dass viel dieser Zeit mit Zocken an Smartphones vergeht, was einige Gedankengänge über die Arbeit der Dauermachthaber noch einmal unterstreicht. Während die Menschen in anderen Ländern immer wieder Zeit bekamen, zwischen Lockdowns durchatmen zu können, hat man in Deutschland diese Chance nicht und steckt seit Monaten im Dauerlockdown fest. Großartige Erfolge, die langsam endlich zu Verbesserungen führen würden, ergaben sich dadurch ebenfalls nicht und sind auch nachher nicht zu erwarten. Ein großes Thema im Vorfeld der MPK war die Frisurenwelt in Deutschland, der wohl wieder zur Seite gesprungen werden darf. Haare, die das große Problem in Deutschland sein sollen, zeigen, wie groß das Versagen der Dauermachthaber ist und lässt dieses, gleich auch schon wieder in Frage stehen. Es zeigt sich doch wohl mit jedem Tag in diesem Wahnsinn, mit jedem dieser Details, dass sehr viele Dinge genauso gewollt sind. Genau dieses Thema jetzt aber zum Haar in der Suppe zu machen, ist schon kaum noch zu überbieten, gerade auch, um in diesem Bild zu bleiben, da man diese Suppe so lange hat brodeln lassen, dass sie kurz vorm überkochen steht und vor allem auch längst völlig verkocht ist. Sollten nun kurzfristig wieder Haare  geschnitten werden dürfen, verändert dies natürlich rein gar nicht und niemand sollte sich davon blenden lassen.

Forever Pandemie

Schon in der letzten Woche konnte man einiges erleben, vor allem in der systemtreuen Echokammer, was die Massen schon einmal darauf einstimmen sollte, was noch alles kommen soll. Angemessene Verbesserungen für die nicht hinnehmbare Situation der Mehrheit der Menschen im Land wird es dabei auch weiterhin nicht geben. Viel mehr soll in diesen Tagen eine Dauerlösung weiter verfestigt werden, wobei die Impfungen weiterhin im Mittelpunkt stehen. Dazu passte auch der Auftritt des Ethikrats letzte Woche, der Sachverhalte erklärte, welche einfach nur völlige Alltagslogik abbildeten, was heiße Eisen anging, will man sich da erst mit beschäftigen, wenn sie glühen und es dann wieder zu spät ist. Ansonsten legte man ein stabiles Fundament für den Impfzwang durch die Hintertür. Man fragte sich nachdem Auftritt, ob außer den Dauermachthabern noch irgendjemand einen solchen Rat benötigt?  Ansonsten bleibt in den letzten Tagen auch weiterhin die ganz große Kapitalverschiebung in die bekannte Richtung, welche im Rahmen des großen Resets im Moment noch einmal auf ganz neue Spitzen getrieben wird, ein Thema. Am Ende soll dafür wieder die Mehrheit bezahlen und dies geschieht über immer mehr Abgaben und immer mehr Arbeit für die breite Masse. Ein gutes Beispiel aus der letzten Runde dieser Art, die Finanzkrise, wozu Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auch ständig verbreitet, wie gut man sie gemeistert hätte, bleibt die Commerzbank. Auch dort stehen nun Massenentlassungen an, was zeigt, dass auch diese Rettung nur eine weitere Lüge war und die Allgemeinheit so weiter munter geschädigt wird. Aber zurück zur aktuellen Katastrophe, welche wieder durch den gleichen Personenkreis befeuert wird. Die Volksverdummung ging auch in der letzten Woche dabei zum Teil schon in offene Provokation der Mehrheit über. Es wäre nicht überraschend, wenn die heutige MPK dem ganzen die Krone aufsetzt. Es scheint gerade nur ein Ziel, wenn man überhaupt über Lockerungen philosophiert, zu geben. Dies bedeutet, man möchte zurück in den Zustand von Oktober 2020, allerdings muss der Ausgangspunkt der Januar 2020 sein. Solche Pläne gibt es aber einfach nicht, stattdessen sollen die Massen an den Pandemiezustand gewöhnt werden. Ein Beispiel. Es gab jüngst Medienberichte, dass bald schon in Autos zwei Masken mitgeführt werden müssen, wie man es von der Warnweste her kennt. Diese Regelung soll explizit über das Ende der Pandemie bestehen bleiben. Mal sehen, was man noch alles verstetigen möchte.

Keine Volksparteien

Auch sonst gab es in den letzten Tagen vieles, wo man einfach nur sagen kann, es scheint die erste Bürgerpflicht zu sein, die Dauermachthaber an den Wahlurnen in diesem Superwahljahr in die Wüste zu schicken und Mitte nächsten Monats muss man im Südwesten der Republik damit bereits beginnen. Nach gut einem Jahr gibt es noch immer Diskussionen über Schulkonzepte. Hatte man im Rahmen der angesprochenen Kapitalverschiebung schon gleich Generationen verschuldet und damit in Geiselhaft genommen, geht es nun auch noch an die Bildung. Ganz nebenbei bauen sich dort gerade erst wieder weitere Probleme in Sachen Migration auf, dabei hat Kanzlerin Merkel (CDU) mit ihren wechselnden Lakaien noch nicht einmal die Probleme der von ihr ausgelösten großen Flüchtlingswelle aus dem letzten Jahrzehnt bewältigt. Damals stand vor allem Humankapital für das Billiglohnland ganz oben auf der Agenda und jetzt der nächste Turbo in diesem Kontext. Man kann nur ahnen, was dort noch alles passieren wird, wenn man die Zwangstransformation zum Ökoraubtierkapitalismus nicht endlich auf dem beschriebenen Wege stoppt. Ob Marktbereinigung und Existenzvernichtung im großen Stil oder der allgemeine Demokratieabbau, es ist nur verständlich, wenn sich Menschen dagegen erheben. Das Thema ist die Gestaltung der Zukunft, der eingeschlagene Corona-Weg führt dabei nicht in eine freiheitliche Demokratie mit Vorteilen für die Mehrheit im Land, dem muss sich jeder bewusst sein. Die Exitstrategien, die nachher wohl angedeutet werden, bieten vor allem wohl wieder neue Einstiegsoptionen, warum es gilt, diese direkt abzulehnen. Man darf nicht vergessen, alles basiert auf Zahlenmaterial, welches außerhalb der dortigen Echokammer äußerst umstritten ist. Ganz davon abgesehen, dass vieles davon gar nichts mit Wissenschaft, sondern nur mit purer Willkür oder einfach Mutmaßungen zu tun hat. Pluralität soll dabei auch weiterhin vor der Tür bleiben. Zum Schluss noch ein paar Zeilen zu dem sonstigen Geschehen der letzten Tage. Es soll angeblich wieder Geld für die die Kunst und Kultur geben, eine lächerliche Milliarde Euro und aufs abgelaufene Jahr bezogen, noch knapp über 40 Cent pro Tag für die Menschen in der Grundsicherung, wo die Kulturschaffende alle hin sollen. Wer eine solche Politik betreibt, kann gar nicht den Anspruch haben, eine Volkspartei zu sein und genau diese Defizite werden die Dauermachthaber im Laufe des Tages wohl wieder weiter untermauern.


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