· 

Immer deutlichere Corona-Widersprüche


Dieses Graustufenfoto von Thorsten Hülsberg zeigt eine fast komplett leere A1 bei Leverkusen.

Den dritten Advent wollten offensichtlich auch die Dauermachthaber mit ihren Familien verbringen und so ging es am gestrigen Sonntag mit den Neuigkeiten vom Corona-Regime ganz schnell. Unter einer Stunde und schon war die nächste Runde der großen Zwangstransformation gleich am Vormittag eingeleitet. Nicht das einzige Indiz dafür, was für ein Schauspiel man seit Wochen erlebt. Dies wird auch noch einmal mit den immer deutlicher werdenden Widersprüchen unterstrichen. Die Regeln für Weihnachten, die natürlich noch einmal verschärft wurden, sind wieder völlig entfernt von jeglicher Lebensrealität, mit der man bekanntermaßen in der Echokammer der Dauermachthaber nicht viel zu tun hat. Nun spielen auf einmal auch noch Verwandtschaftsgrade eine Rolle, was in der heutigen Zeit wirklich ein Witz ist. Letztendlich will man einfach nur menschenleere Straßen im Land. Der Aufschrei dazu blieb allerdings aus, wahrscheinlich, da all dies nicht zu kontrollieren ist und es die Menschen deshalb wohl auch kaum interessieren dürfte. Ganz anders sieht es im Bildungssektor aus, denn waren noch vor ein paar Wochen Schulen kein Problem, wie Studien angeblich belegten, hat sich auch dies jetzt plötzlich wieder ins komplette Gegenteil gewandelt. So geht es nun auch an Schulen und KITAs wieder in den Lockdown. Da dieser, ab Mittwoch geltende, verschärfte Genickbruch-Lockdown, wenn man den Anspielungen, zum Beispiel vom bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU), glaubt, auch am 10. Januar 2021 nicht vorbei sein wird, dürften da noch ganz neue, riesige Probleme entstehen. Es kann natürlich auch durchaus sein, dass dann plötzlich wieder die älteren Studienergebnisse auschlaggebend sind. Man erlebt schließlich immer wieder, dass man mit der linientreuen Wissenschaft immer dies belegen kann, was man gerade für die jeweiligen Maßnahmen benötigt. Man kann nur hoffen, dass dieses Detail dann bald auch von den Gerichten angemessen berücksichtigt wird. Was Urteile angeht, bot die Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) vom Sonntag allerdings auch gleich schon antworten.

Die ausgehebelten Grundrechte

Nicht ohne Grund haben die Dauermachthaber mit einem komplett antidemokratischen Schritt jüngst erst das Grundgesetz (GG) ausgehebelt, was sie nun natürlich auch hemmungslos ausnutzen. In der angesprochenen MPK konnte man auch wieder einiges zum Umgang mit der Katastrophe mit SARS-CoV-2 hören und zwar in Bezug auf autoritäre Regime. Schaut man sich eben auch den Umgang mit dem GG an, wo selbst angesehene Verfassungsrechtler ein großes Problem mit haben, ist der Übergang, was Deutschland in diesen Tagen angeht, eher fließend. Zurück zu den frappierenden Widersprüchen, die in diesen dunklen Tagen für die Demokratie immer deutlicher werden. Hatte man vor kurzem ein Böllerverbot schon angetestet, setzt man es jetzt auch radikal um, auch wenn man dem Volk noch vor Tagen ebenfalls das Gegenteil verkauft hatte. Damals hatten Kliniken noch behauptet, dass Silvesterfeuerwerk in der Regel für sie gar kein Problem darstellen würde, jetzt, eben nur kurze Zeit später, soll auch an dieser Stelle wieder das genaue Gegenteil der Fall sein. All die schrecklichen, existenzzerstörenden Maßnahmen, welche nun ab Mittwoch wieder auf der Agenda stehen, basieren auf Gründen, welche die Verantwortlichen selbst erst aufgebaut haben. Die ganze Heuchelei, wenn der Schutz von Menschenleben wieder einmal maximal dramatisch und möglichst bedrohend zum Thema gemacht wird, ist dabei einfach nur noch unerträglich. Würde den Verantwortlichen wirklich etwas am Schutz der Bevölkerung liegen, was sie ganz nebenbei übrigens geschworen haben, hätte man den Bereich der Gesundheit und Pflege nicht über Jahre und Jahrzehnte an die Wand gefahren, vor allem aber hätte man die letzten Monaten dann genutzt, damit es nicht zur aktuellen Situation gekommen wäre. Allein die noch immer andauernde Ignoranz jeglichen Saisoneffektes zeigt, warum man von planvollem Handeln, also einem vorsätzlichen Vorgehen sprechen muss. Die Sache mit der Marktbereinigung, die nun noch einmal maximal forciert wurde, erklärt auch das tatsächliche Ziel auf der Agenda. Dazu passt auch, was der Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) am Sonntag verkündete.

Die fehlende Garantie der Kanzlerin

Weitere Milliarden sollen verschoben werden und man weiß nun schon seitdem vergangenem Frühjahr, wer davon profitiert und wer wieder einmal auf der Strecke bleiben wird. Wenn Vizekanzler Scholz (SPD) nun steuerliche Vorteile für Opfer ins Spiel bringt, in einer Zeit, wo die Steuereinnahmen, mangels Umsatz und damit natürlich mit maximalen Gewinnproblemen, überall ins Bodenlose fallen, versteht man auch diesen schlechten Scherz ziemlich schnell. Bitte nicht vergessen, all die verschobenen, vermeintlichen Hilfen für Menschen, die man selbst erst in Probleme brachte, werden kommende Generationen bezahlen müssen. Wie die Dauermachthaber in immer kürzeren Abständen, mit immer drastischeren Schritten, versuchen das Volk hinters Licht zu führen, ist an Dreistigkeit kaum noch zu überbieten. Wie die systemtreuen Medienhelfer dies flankieren, ist dabei auch längst völlig unerträglich, was hier und jetzt aber nicht weiter vertieft werden soll, womit noch ein letztes Mal ein großer Widerspruch thematisiert wird. Prof. Lothar Wieler, Leiter des Robert Koch-Institutes (RKI), der ebenfalls zunehmend in die Kritik gerät, erklärte in der letzten Woche noch, dass die plötzlich verschwundenen Grippefälle, darauf zurückzuführen seien, dass sich so viele Menschen an all die Regeln halten würden. Folgt man diesen Worten, zeigt es nur, dass diese Maßnahmen bei COVID-19 eben nicht greifen, steigen diese Zahlen doch trotzdem weiter an. Ein weiterer Beweis, warum die Verschärfung des Genickbruch-Lockdowns gesundheitlich weitestgehend sinnfrei bleibt. Diese Erkenntnis hat man aber letztendlich schon seitdem ersten Shutdown, was längst offiziell ist. All dies wird zunehmend zur Farce. Das Sahnehäubchen auf dieser Torte des Wahnsinns bleibt dann natürlich der immer näherrückende Massenimpftest und auch der war ein Thema im Rahmen der MPK. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wurde ganz konkret gefragt, ob sie für die Sicherheit des Impfstofffes garantieren würde und sie tat dies natürlich nicht. Anstatt der Bevölkerung dies deutlich zu sagen, schwafelte sie etwas vom Vertrauen in die Zulassungsbehörden. Dies war nichts mehr, als ein weiterer Versuch, Verantwortungen von sich wegzuschieben. Am Ende zeigte der Sonntag damit wieder nur, wie schädlich das Agieren der Dauermachthaber für den Großteil des Volkes ist und dies sowohl gesundheitlich, wie aber auch in Bezug auf die ganzen Existenzen, welche weiterhin gezielt angegriffen werden.


Kommentar schreiben

Kommentare: 2
  • #1

    Frank Clobes (Dienstag, 15 Dezember 2020)

    Na, zum Glück hat das Volk als Souverän die Möglichkeit, den "Dauermachthaber" abzuwehren, in dem Sie an der Wahl teilnehmen, die der "Dauermachthaber" garantiert.

  • #2

    FAIRschreiben.de (Mittwoch, 16 Dezember 2020 00:09)

    Es muss die Dauermachthaber heißen. Plural!