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Die bösen Corona-Geister sollen bleiben


Diese Farbfotografie von Thorsten Hülsberg zeigt ein Feuerwerk.

Nachdem die Liste des Verzichts schon ziemlich lange ist, reicht sie den Dauermachthabern offensichtlich noch immer nicht im Ansatz aus. Ganz offensichtlich nicht ohne Grund, hatte man das Grundgesetz gerade erst geschickt ausgehebelt. Es ist auch hinlänglich bekannt, wie maximal gegen die Kultur in diesem Land vorgegangen wird, was sich schon lange nicht mehr nur auf die Kulturschaffenden selbst bezieht. Wichtige Feste, wie Halloween, Karneval und Weihnachten, um nur einige aktuelle Beispiele zu nennen, werden zunehmend eingestampft. Da ist es ganz passend, dass es nun auch Überlegungen gibt, Silvesterfeuerwerke zu verbieten. Mit diesen Feuerwerken möchte man eigentlich die bösen Geister verjagen, dies wären in diesem Jahr wohl vor allem Corona-Geister. Offensichtlich möchten die Dauermachthaber, im übertragenen Sinne, diese aber gar nicht mehr loswerden. Es wird spannend, wer sich an dieser Stelle durchsetzt und man muss natürlich immer die diversen Hintertüren im Auge haben. Schaut man sich die alles bestimmenden, massiv umstrittenen Zahlen an, welche erstaunlich genau soweit gesunken sind, dass man daraus einen vermeintlichen Erfolg der zerstörerischen Maßnahmen stricken kann und gleichzeitig die Verschärfung und Fortsetzung rechtfertigen will, muss man berücksichtigen, dass auch wieder weniger getestet wurde. Man sieht, warum man all dem durchaus mit maximalem Misstrauen gegenüberstehen darf. Da es auch weiterhin kein Interesse daran gibt, Skeptiker zu überzeugen, sondern diese schlichtweg bekämpft werden, ist Widerstand eben auch weiterhin erste Bürgerpflicht. Natürlich wird mit immer weiteren, zerstörerischen Angriffen gegen mehrheitliche Interessen des Volkes, der Widerstand nur weiter wachsen und es bleibt zu befürchten, dass es dabei auch zu immer mehr Radikalisierung kommen wird. Sollte der Genickbruch-Lockdown also am Mittwoch verlängert und verschärft werden und so noch größere Teile der Gesellschaft in den Ruin getrieben werden, könnte es, trotz kalter Jahreszeit, ein heißer Jahresendspurt werden.

Grüne Kampfansagen

Man sollte auch immer berücksichtigen, dass man im Moment ganz nebenbei eine Zwangstransformation weiter Teile der Wirtschaft und Gesellschaft erleben muss. Da spielen dann ebenfalls all die vermeintlichen Hilfen mit hinein, von denen sehr viele Opfer aus den unterschiedlichsten Gründen einfach nichts haben. Da bleibt die Marktbereinigung das große Stichwort. Übrigens sollen die großgelobten Hilfen für November, gerade erst ab dem morgigen Tage beantragt werden können. Anfragen an die Bundesregierung, warum dies erst so spät geschieht, brachten keine zielführenden Antworten. Man bedenke, es war weder der erste, noch der letzte Lockdown. Da es an anderen Stellen wesentlich besser funktioniert, muss man einfach weiter von der vorsätzlichen Vernichtung von Existenzen sprechen. Es zeigt sich auch bei diesen Hilfen immer deutlicher, wie schädlich, weil hinderlich, die Europäischen Union dabei ist, was noch einmal unterstreicht, warum Ablehnung auch an dieser Stelle genau richtig ist. Ein weiterer, böser Corona-Geist wurde nun auch endgültig aus der Flasche gelassen und nennt sich Gesundheits-Soli. Eine klare Ablehnung eines solchen Vorhabens gab es zum Wochenstart von Seiten der Bundesregierung nicht, was sich selbst erklärt. Schaut man sich die aktuelle Zwangstransformation hin zum Ökoraubtierkapitalismus etwas genauer an, kommt man selbstverständlich nicht an den Grünen vorbei, die am vergangenen Wochenende im Tempodrom in Berlin ihren virtuellen Parteitag abhielten. Bevor es noch etwas zu diesem wichtigen Thema gibt, sei erwähnt, dass die angesprochene Zwangstransformation, vor allem auch im Kontext der Rückkehr zum völligen Globalisierungswahn, auch international zu sehen ist, was allerdings noch ein ganz eigens Thema ist. Zurück zu den Grünen, wo am Wochenende deutlich wurde, was der tatsächliche Plan ist. Machen wir 2021 zum Beginn einer neuen Epoche, um Annalena Baerbock (Grüne) zu zitieren. Hörte man Robert Habeck (Grüne) genau zu, konnte man ebenso erahnen, wie sich die Gesellschaft umgestalten soll. Für freiheitsliebende Demokraten bleibt da offensichtlich kein Platz, wenn man den Grünen noch mehr Macht an die Hand gibt. Schaut man sich Beschlüsse von Gentechnik bis hin zur Bekämpfung der Homöopathie an, um auch hier wieder nur kleine Beispiele herauszugreifen, will man offensichtlich dem Ausverkaufsweg der SPD massive Konkurrenz machen. Joseph Beuys dürfte, spätestens seitdem letzten Wochenende, im Grab rotieren.

Billige Propaganda

So versteht man den Umgang mit SARS-CoV-2 doch immer besser und es wird deutlich, was tatsächlich hinter der Katastrophe mit COVID-19 steckt. Man darf nun aber nicht immer wieder den Fehler machen und sich auf Vergleiche mit der bislang dunkelsten Zeit einlassen. Man muss erst noch sehen, wo alles hingehen wird, zu was die Dauermachthaber am Ende tatsächlich bereit sind und bis dahin sehr wachsam bleiben. Es ist eben auch eine ganz andere Zeit und es gibt ganz andere Mittel, mit denen sie vorgehen können. Kapitalverschiebung, wie aber eben auch ein ganz gewisser Teil der Medien spielen, in solch wirtschaftsfaschistischen Zeiten, eine sehr wichtige Rolle. Es ist somit sehr klar, dass es schon in der aktuellen Situation, wo es zu massiven Einschränkungen der Grundrechte kommt, wo Demokratieabbau forciert wird, Widerstand einfach geben muss. Natürlich sind Menschen, die sich an diesem gesellschaftlich so wichtigen Vorhaben beteiligen, Widerständler, auch dies dürfte ziemlich klar sein. Ebenso klar ist, dass Bundesaußenminister  Heiko Maas (SPD), der für seine populistischen Aussagen, auch wenn sie manchmal fehlerbehaftet sind, bekannt ist, dies anders sieht. Es liegt doch in der Natur der Sache von Dauermachthabern, die eben meinen, ihre Macht sei völlig und ganz unbeschränkt, was gerade bei einer Partei auf dem Weg in die politischen Bedeutungslosigkeit schon eine gewisse Ironie mit sich bringt, dass man dort so denkt. Ob es die Störer im Bundestag aus der letzten Woche waren oder der Vergleich mit Sophie Scholl in Hannover vom vergangenen Wochenende, muss man dabei berücksichtigen, dass genau solche Aktionen dem Widerstand immer wieder auf die Füße fallen werden. Deshalb muss man, was Hannover angeht, auch noch abwarten, ob der Auslöser des Aufschreis, also die Aktion des vermeintlichen Ordners, nicht doch eine gezielte Attacke eines linken Aktivisten war. Man darf dabei ebenfalls nicht vergessen, dass die Medienhelfer der Dauermachthaber schon seit längerer Zeit alles daran setzen, immer massiver gegen den Widerstand vorzugehen und ihn, wo es nur geht, diskreditieren wollen. Desto weniger Menschen sich von der zum Teil sehr durchschaubaren und billigen Propaganda hinters Licht führen lassen, desto aggressiver und populistischer reagieren sie dort. Dies zeigt ebenfalls wieder, warum die dortige Arbeit mit unabhängigem Journalismus nur noch wenig bzw. gar nichts mehr zu tun hat.


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