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Corona-Impfstoff und jetzt?


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt eine Spritze mit der Aufschrift BNT162b2.

Während der Genickbruch-Lockdown auch zum Verbot des heutigen Karnevalsauftakts geführt hat und die Politik offensichtlich zunehmend Angst vor dem wachsenden Widerstand in der Bevölkerung bekommt, wurde am Montag, genau eine Woche nachdem Start des Lockdowns, eine Impfstrategie in der  Bundespressekonferenz (BPK) von verschiedenen Experten vorgestellt. Natürlich muss man auch an dieser Stelle wieder sehr vorsichtig mit dem Begriff des Experten umgehen, denn es handelt sich bei solchen Auftritten doch in der Regel, um Personen aus der systemtreuen Echokammer. Andere Meinungen, andere Experten finden dort, wie man in den letzten Monaten deutlich lernen konnte, keinen Platz. In diesem Zusammenhang gab es am gestrigen Tag auch eine interessante Pressekonferenz von Google und dem Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). So einigten sich beide Seiten darauf, dass bei Gesundheitsfragen, welche man auf Google eingibt, an exponierter Stelle nur noch staatliche Antworten stehen werden. Ein weiterer Schritt in Richtung Ende der Meinungsvielfalt. Spahn (CDU) wiederholte dabei gefühlt unendlich oft den Hinweis auf evidenzbasierte Antworten, die man somit dort finden würde. Dies ist natürlich wieder nur ein winziger Bestandteil der Wahrheit, wie man es aus Reihen der Bundesregierung leider gewohnt ist. Am Ende des Tages dürften doch wohl alle Evidenzen wieder nur aus der angesprochenen Echokammer kommen und damit absolut subjektiv sein. Man erkennt, in dieser Woche wird wieder einiges in gefährliche Bahnen geleitet und dies weitestgehend unter dem Radar der breiten Öffentlichkeit. Einer breiten Öffentlichkeit wurde allerdings im Kontext des Antrages auf eine Zulassung eines Impfstoffes wieder sehr viel suggeriert, worüber man im Detail nachdenken sollte. So wurde suggeriert, dass sich nun grundlegende Veränderungen in der Pandemiebekämpfung ergeben würden. Man konnte auch glauben, dass eine überwältigende Mehrheit der Bundesbürger nur auf einen Impfstoff warten würde.

Der Genuss einer Impfung

Bei Phoenix, wo man immer das ganze Bild aus der angesprochenen Echokammer geboten bekommt, sprach man unter der Woche gar von einem Genuss, in den man durch eine Impfung kommen würde. Nicht umsonst wird auch hier immer wieder vor den Staatsmedien gewarnt. Fakt ist im Moment aber vor allem, dass es auch weiterhin keinen zugelassenen Impfstoff gibt. Ebenso ist es ein Fakt, dass sehr viele Menschen dieser Impfung doch verständlicherweise sehr skeptisch gegenüberstehen. Selbst wenn es nun kurzfristig eine Zulassung für den Impfstoff Biontech und Pfizer geben würde, wäre noch lange nichts gewonnen. Angemessene Teststrategien im Kontext COVID-19 konnten die Dauermachthaber bis jetzt nicht entwickeln, es herrscht weitestgehend Chaos. Warum dies bei einer Impfstrategie nun plötzlich völlig anders aussehen sollte, konnte noch niemand erklären. Außerdem, selbst wenn dies klappen würde, müsste man erst einmal ausreichend Impfwillig finden und daran darf durchaus gezweifelt werden. Man kann nicht oft genug auf die gescheiterte Corona-Warn-App hinweisen. Selbst wenn doppelte so viele Menschen bereit wären, sich dieser besonderen Impfung zu unterziehen, wie es bisher Downloads der App gibt, wäre nicht viel gewonnen. Dies würde man dann wieder anders verkaufen, wie man es am Umgang mit der App schon erleben dürfte. Einen Impfzwang soll es nicht geben, wie Spahn (CDU) aber auch seine Chefin, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), immer wieder verlauten lassen. Für wie vertrauenswürdig man diesen Personenkreis halten mag, kann dann jeder für sich entscheiden. Wenn es soweit sein sollte, hätte man auch wieder eine ganz andere Situation, die neu beurteilt werden müsste, man kennt all diese Ausreden. Menschen, die diesen schwerwiegenden körperlichen Eingriff ablehnen, könnte man, durch Auflagen, das alltägliche Leben maximal erschweren, was eben ein Zwang durch die Hintertür wäre, die Verantwortlichen aber weiter behaupten würden, es gäbe gar keinen Zwang. Das erwähnte Theater der letzten Tage, passt natürlich perfekt in die Impfstoffpropaganda und ist zeitlich im Lockdown, kurz nach der angesprochenen Expertenrunde, perfekt terminiert gewesen, was natürlich alles ebenso Zufall gewesen sein soll.

Gesundheit ist relativ

Gerade auch im Zusammenhang mit dem Genickbruch-Lockdown, wie auch im Kontext anderer Maßnahmen, wie der immer weiter eskalierenden Maskenpflicht, weist man immer wieder auf den ganz besonderen Schutz der körperlichen Unversehrtheit hin. Von Atomkraft bis Glyphosat, um nur zwei Beispiele zu nennen, ist dieses hohe Gut in den letzten Jahrzehnten, genau von denen, die sich jetzt darauf berufen, immer wieder mit Füßen getreten worden. Jetzt ist diese Unversehrtheit aber plötzlich für riesigen Wahnsinn ausreichend. So sieht man, wie relativ es doch tatsächlich in Sachen Gesundheit aussieht. Beim aktuell so massiv diskutierten, noch nicht zugelassenen Impfstoff bleiben große Gefahren, was selbst in den systemtreuen Medien ganz offen eingeräumt wird. So sprach man davon, dass selbst ein späterer Rückzug der Genehmigung keine echte Überraschung wäre. Ein Problem des Impfstoffkandidat BNT162b2 sind die enthaltenden Nanopartikel. Die Auswirkungen sind weitestgehend unbekannt, werden aber natürlich, sollte ein solcher Impfstoff tatsächlich an den Start gehen, ausreichend getestet werden und zwar an all den Impffreiwilligen und man darf gespannt sein, wie viele es davon dann am Ende wirklich geben wird und kann ihnen dann nur viel Glück wünschen. Man muss aber gar nicht so tief in die Gefahrenkiste greifen, um zu verstehen, was für ein Schauspiel man bislang in dieser Woche erleben konnte. Blendet man mögliche Gefahren also aus, weiß noch niemand, wie lange eine solche Impfung, die aus zwei Impfdosen bestehen würde, anhält. Dann wird es eine einfache Rechnung, die ergeben würde, ob man tatsächlich einen Erfolg hat oder eben nicht. Schaut man sich an, welche unvorstellbaren Summen durch die hier besprochene Nachricht in den letzten Tagen schon wieder verschoben wurden, was sich nicht nur auf Biontech selbst bezieht, kann man eine weitere Komponente hinter dieser ganzen Pandemie, die für gewisse Kreise so vieles möglich macht, während die Massen weggesperrt werden, erkennen. Zum Schluss kommt man natürlich so auch zu der Frage, welchen Einfluss es auf die US-Wahlen gehabt hätte, wenn diese Schlagzeilen nur einige Wochen früher gemacht worden wären. Viele Menschen, die man so gerne Verschwörungstheoretiker nennt, hatten genau dieses Szenario vorhergesagt. Auch ein Sachverhalt, welchen man in unabhängigen Medien aufarbeiten müsste. In den systemtreuen Medien kann man davon noch nichts erkennen, wieleicht überraschen sie aber diesmal noch. Ansonsten weiß man, wie die Bevölkerung dort zukünftig mit der Berichterstattung, auch zum Thema Impfstoff, umgehen sollte.


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