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Das Comeback der LÖWenherzen


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt eine graue Kugel mit drei Sternen in den deutschen Nationalfarben darauf.

In dieser Woche wird es wieder groß im Fußball, sofern dies in der Katastrophe mit

COVID-19 überhaupt noch möglich ist. Nach der ganz großen Pause und der ins kommende Jahr verlegten Euro 2020, nimmt in dieser Woche auch die Nationalmannschaft den Spielbetrieb wieder auf. Am Donnerstagabend geht es im Neckarstadion, wie Fans die Arena in Stuttgart noch immer gerne nennen, gegen Spanien und es wird gleich ernst, denn es ist wieder UEFA Nations League angesagt und da scheiterte Deutschland zuletzt doch noch deutlich. Wie es in dieser Runde unter den bekannt, problematischen Bedingungen, da ist das Thema Geisterspiele nur ein Punkt, laufen wird, muss man abwarten. Was man in den letzten Monaten im Bereich Fußball mit Corona erleben musste, hatte allerdings schon schnell gezeigt, dass es kaum noch fairen Wettbewerb gibt. Am nächsten Sonntag geht es dann auch schon gleich weiter und die LÖWenherzen treten in Basel im St. Jakob-Park gegen die Schweiz an. Auch wenn es schon so lange her ist, erinnert man sich noch gut daran, wie umstritten Bundestrainer Joachim Löw eigentlich ist, was auch an seiner Taktik im Kontext FC Bayern München liegt. Man ist nicht überrascht, dass sich auf dieser Ebene auch nichts zum Positiven verändert hat. Wie eben auch die UEFA Nations League zeigt, haben die Verantwortlichen durch die Katastrophe mit COVID-19 rein gar nichts gelernt und so hat man nun einen Zeitdruck, um alles noch weiter verkaufen zu können, welcher der totale Wahnsinn ist. In diesem Zusammenhang muss man es auch sehen, dass ein großer Teil der Bayern in den genannten Partien eine Auszeit bekommt und es weitere Debuts geben wird. Am Ende wird es dann wieder die Dauerausrede geben, dass es kein eingespieltes Team gibt. Man sieht, es bleibt vieles auf den verschiedenen Ebenen auf dem falschen Kurs und bald gibt es einen ersten kleinen Eindruck, was dies für die DFB-Auswahl bedeutet.


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