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Neues aus Coronaland


Diese Farbfotografie von Thorsten Hülsberg zeigt das Gebäude der Commerzbank in Frankfurt am Main.

Deutschland besiegt alles, zu mindestens versucht die Propaganda es so zu verkaufen. Dies gilt selbstverständlich in allererster Linie für Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihre Regierungen. Was haben sie in den letzten Jahren nicht alles geschafft, ganz getreu dem Motto der Rautenkönigin. Die Finanzkrise, gar kein Problem, wenn man davon absieht, wie es seitdem im Bankensektor aussieht. Jüngstes Beispiel ist da ganz aktuell das Chaos bei der Commerzbank und natürlich, dass das Geld seither keinen Wert mehr hat, gibt es doch keine Zinsen mehr. Dies wird zukünftig noch viele Menschen in die Altersarmut treiben, da es auch die private Altersvorsorge pulverisiert. Dann war da noch die Flüchtlingskrise und auch dort sieht man aktuell wieder, wie ein Blick auf die ablehnungswürdige Europäische Union (EU) zeigt, dass gar nichts gelöst wurde. National sieht es ebenfalls nicht besser aus, erkennt man doch immer wieder die Probleme der völlig verfehlten Migrationspolitik, die sich eben nicht nur auf die reine Beschaffung von Humankapital für ein Billiglohnland beziehen kann. Das Sahnehäubchen auf dieser großen Tour des Versagens sind nun natürlich all die Probleme, welche im Kontext COVID-19 geschaffen wurden. Völlig unabhängig davon, wie fatal am Ende die Bilanz auch immer sein mag, in der üblichen, geschichtsverfälschenden Darstellung in einem gewissen Teil der Medien, wird die Rautenkönigin auch dies zu einem guten Abschluss gebracht haben. Diese Dauerberieselung mit Märchen, fernab jeder Realität, lässt das Vertrauen in die Machthaber und ihre Medienhelfer immer weiter abschmelzen, was dann wiederum zu ganz neuen Problemen führt.

Warnung vor der Corona-Warn-App

Wer sein Vertrauen in der Bevölkerung verspielt, hat natürlich ein großes Problem, wenn man Vertrauen braucht. Ein passendes Beispiel bleibt da natürlich die Corona-Warn-App. Sprach man noch vor gar nicht allzu langer Zeit von 60 Millionen Nutzern, die man für einen sinnvollen Einsatz dieser Technik benötigt, sieht es aktuell eher verheerend aus. Nun hat man diese Zahl mit der Einführung gleich kassiert und es ist so, dass es keine Kontrollmöglichkeit gibt, wie viele Menschen die App überhaupt nutzen. Aktuell ist die Rede davon, dass gut 15 Millionen Menschen die App heruntergeladen haben, was eben noch nicht einmal im Ansatz einen Rückschluss zulässt, wie viele sie nutzen. Man erkennt schnell, wie auch dieser Baustein der Coronamaßnahmen scheitert. In dieser Woche konnte man dann auch gleich erfahren, dass der Nutzen auch sehr relativ zu sein scheint. In Gütersloh war für Menschen laut der App alles im grünen Bereich und sie wurden trotzdem in Quarantäne versetzt. SAP und die Telekom werden sich natürlich trotzdem über diesen tollen Deal gefreut haben, woran man wieder schön erkennen kann, wie dieses System funktioniert. Immer wieder hat ein gewisser Teil Vorteile, während die Mehrheit in die Röhre schaut oder eben auf eine fragwürdige App. Es geht aber noch weiter, denn schon jetzt ist in Deutschland eigentlich wieder alles gut, wenn man einfach annimmt, Corona wäre nicht mehr da. So wird es zu mindestens an mancher Stelle in diesen Tagen suggeriert. Eine ganz große Herangehensweise. Es wäre exakt so, wie wenn die Kirchen nun behaupten würden, dass bei ihnen alles gut sei, wenn es nur keinen systematischen Kindesmissbrauch in ihren Reihen geben würde. Wenn man auch diesmal meint die Realität einfach ausblenden zu können, ist die Chance sehr groß, dass es richtig daneben geht.

Das Impfproblem

Vielleicht sollte man es einfach einmal mit der Realität versuchen, was allerdings zwangsläufig einen grundliegenden Systemwechsel zur Folge hätte, wenn man sich für das Wohl der Mehrheit einsetzen möchte. So lange es keinen, von einer überwältigenden Mehrheit der Gesellschaft angenommenen Impfstoff gegen COVID-19 gibt, wird sich allgemein erst einmal gar nichts verändern. Wird diese Lösung nicht angenommen, wovon man im Moment durchaus ausgehen kann, muss entweder mit Zwang agiert werden, was die Zustände in Deutschland noch einmal radikalisieren würde oder das nächste Scheitern klopft an die Tür. Man sieht, hält man an dem aktuellen Kurs fest, wird sich im Coronaland der Rautenkönigin gar nichts verändern, was zwangsläufig zur Frage nach der Berechtigung dieser Kanzlerin und ihrer Regierung führt. Alle bisherigen Annahmen und Aussagen darüber, wie gut die längst gescheiterte Bazooka von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) oder auch sein populistischer Wumms funktionieren sollen, gehen von einem baldigen Ende der Pandemie aus. Genau dies ist aber nicht zu erkennen, eher das Gegenteil ist der Fall und jetzt sind schon Generationen über Schulden in Geiselhaft genommen worden. Eine Politik für die Menschen im Land kann so nicht aussehen. Wenn die systemtreuen Medien dann ausgerechnet Scholz (SPD) verdeckt zum Kanzlerkandidaten küren, schlägt dies dem Fass natürlich den Boden endgültig aus. Es muss endlich ein angemessener Umgang mit der Katastrophe gefunden werden und ein Anfang wäre es, all dies nicht immer mit dem Begriff Krise klein zu reden. Offensichtlich ist allerdings mit der noch immer vorherrschenden Machtclique dieser so wichtig Schritt nicht machbar. Es gibt in einer Demokratie zum Glück einen Weg, solche Probleme zu lösen, warum es in diesen Tagen auch so wichtig und richtig ist, für Demokratie und Freiheit zu kämpfen.


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