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Corona-Zahlenspiele


Diese Farbfotografie von Thorsten Hülsberg zeigt das Eingangsschild der Frankfurter Wertpapierbörse.

Die Wirtschaft und noch sehr vieles mehr brechen gerade zusammen, was bei dem vorherrschenden System auch erst einmal nicht verwundert. Es war abzusehen, dass dies irgendwann einmal geschehen würde. Mit diesem Problem wird sich im Moment aber nur am Rande beschäftigt, da es mit der Bekämpfung der Corona-Pandemie gerade wichtigeres gibt. Man darf nur nicht vergessen, COVID-19 zeigt nur deutlich auf, was in den letzten Jahren und Jahrzehnten alles im Namen des Raubtierkapitalismus und des Globalisierungswahns vor die Wand gefahren wurde. Jetzt bekommt man eben die Quittung. So kann man natürlich auch die Verantwortlichen ganz leicht ausmachen. Dies zeigt sich vor allem auch im Gesundheitswesen, womit auch schon das große Zahlenspiel beginnt. Man muss sich einmal genau mit den Zahlen beschäftigen und sich überlegen, welche Optionen bleiben. Nimmt man für Deutschland eine Zahl von 50 Millionen Infizierten an, eine Zahl, die immer wieder angeführt wird, hätte dies unvorstellbare Folgen. Schaut man sich ein Zweijahreszeitfenster an und nimmt fünf Prozent Erkrankter an, die beatmet werden müssen, würde dies grob bedeuten, dass 100.000 Patienten im Monat beatmet werden müssten. Bei 5.000 beatmungsfähigen Betten, braucht man das Problem nicht näher zu erläutern. Dieses Zahlenspiel belegt, warum alles daran gesetzt wird, die Infektionslinie möglichst flach zu halten. Man hofft auf einen Impfstoff, welcher dann natürlich alles noch einmal grundlegend zum Positiven wenden würde. Dann müssten aber wohl bis dahin mindestens die aktuellen Verbote und Einschränkungen in Deutschland beibehalten werden, wenn nicht sogar noch ausgeweitet werden, wie es in vielen Nachbarländern schon der Fall ist.

Fehlende Antworten

Um beim Impfstoff zu bleiben, ist immer wieder die Rede davon, dass dieser frühestens 2021 kommen wird.  Da es nicht darum geht, unnötige Panik zu verbreiten, nimmt man eine Normalisierung der Situation also in einem Jahr an. Über den dann entstandenen Schaden redet niemand. Deutschland, dass kann man täglich erleben, reagiert vom ersten Moment an nur und läuft somit immer nur hinterher. Jüngste Beispiele waren die Schließungen von Schulen, KITAs etc. und natürlich die Grenzschließungen. Dieses Staatsversagen wird Menschenleben kosten, so viel dürfte jeder verstanden haben und es werden Kosten entstehen, die mag man sich gar nicht vorstellen. Wer all dies am Ende wieder bezahlt, dürfte jetzt auch schon feststehen. Vor den Folgen dieser Politik wird hier schon seit sehr langer Zeit gewarnt, desto wichtiger ist es, diese politischen Geisterfahrer bei nächster Gelegenheit an den Wahlurnen zu stoppen. Sollte all dies, was man in diesen dunklen Stunden erleben muss, halbwegs vernünftig ausgehen, muss man sich dann ganz schnell an die Fehleranalyse setzen und da muss auch endlich mindestens der Austritt Deutschlands aus der Europäischen Union (EU) auf die Agenda. Das dortige Versagen, zeigt einfach, dass die Anzahl der Gefahren, die von dort ausgehen, wesentlich höher ist, als die Vorteile für die Menschen in diesem Zwangsstaatenbund. Hamsterkäufe in ganz Europa zeigen auch deutlich, wie es mit dem Vertrauen in die Machthaber bestellt ist. Dies gilt selbstverständlich ebenso national und damit auch für Deutschland. Nun könnten die Dauermachthaber die Krise auch zur Chance machen, genau dies blieb aber bislang aus, was sehr bedenklich ist. Ein erster Schritt wäre es dabei natürlich, die offenen Fragen zu beantworten.

Nicht lähmen lassen

Es ist eine Situation, wie man sie in Europa noch nie erlebt hat und einiges wirkt schon durchaus beängstigend. Dazu zählt auch, dass nun das Militär in Deutschland eingesetzt werden soll. Auch in diesem Kontext wären übrigens einige klare Antworten sehr wichtig, was auch rechtliche Fragen betrifft. Man darf jetzt nur nicht den Fehler machen und sich von möglicher Angst lähmen lassen. Es ist wichtig, die aktuellen Entwicklungen genau im Auge zu behalten, damit später ganz genau aufgearbeitet werden kann. Wie bereits erwähnt, es wird sehr viel aufzuarbeiten sein. Auch das Versagen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), welche in dieser Krise wieder einmal ziemlich unsichtbar ist, überrascht kaum. Andere Staatslenker treten da ganz anders auf, eben souverän. Irgendwann wird der Shutdown ganz Europa lahmlegen, dann wird es wichtig sein, zu sehen, wie es dann weitergehen soll, denn eine dauerhafte Lösung kann dies nicht sein und wie gesagt, es gibt im Moment nur Szenarien alles immer weiter herunterzufahren und keinerlei Ansätze darüber hinaus. Und auch an dieser Stelle muss noch einmal in aller Deutlichkeit gesagt werden, dass man jetzt nicht der Propaganda glauben darf, dass das Virus verantwortlich sei, das Problem bleiben die Dauermachthaber und ihr Versagen. Es ist auch nicht hinnehmbar, dass es ganz offensichtlich weitreichende Pläne gibt, die Bevölkerung aber nur in Salamitaktik informiert wird. Auch sowas sorgt natürlich für Panik, die man nun am allerwenigsten gebrauchen kann.


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