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Das Gute siegt immer


Hier sieht man ein Farbfoto von Thorsten Hülsberg mit einem beladenen Auto kurz vorm Start seiner Europareise 2004.

Heute ist es soweit und der Beginn meiner Reise durch Europa liegt genau anderthalb Jahrzehnte zurück. Das Wetter war damals zum Glück wesentlich besser aber bevor die Details meines Starts ein Thema werden sollen, möchte ich noch ein paar Details zu dieser Neuauflage meiner Reiseberichte loswerden. Leider gab es in den letzten Jahren auch immer wieder einige juristische Auseinandersetzungen, welche es ohne dieses Projekt wohl nie gegeben hätte. Auch wenn eigentlich fast alles gut für mich ausging, brauche ich so etwas nicht wirklich. Ich musste mich mit Diebstahl abfinden, wurde von Betrug nicht verschont, muss aber einräumen, dass all dies aus heutiger Sicht gar nichts ausmachte, denn durch die erwähnten Geschenke des Lebens, habe ich längst mehr, als ich je zuvor hatte. Natürlich gab es aber auch in Sachen Persönlichkeitsrechte einiges in den letzten 15 Jahren, was sich verändert hat. Da ich gewissen Personen keine Option bieten möchte, in welcher Form auch immer, wieder in mein Leben zu treten, da ich meine Energie lieber dem Positiven des Lebens widmen möchte, wird sich manche Passage in den Reiseberichten etwas anders zeigen. So kommt es zu kleinen Veränderungen, natürlich nicht inhaltlicher Natur, zu den bisherigen Veröffentlichungen von Art for Europe (A4E). Genug der einleitenden Worte, denn nun möchte ich zu den ersten wichtigen Momenten meiner Tour kommen.

Pa

Kurz bevor ich die Veränderungen in meinem Leben, zu denen auch die Schließung meiner Galerie gehörte, bekannt geben wollte, erkrankte mein Pa sehr schwer. Deshalb war meine Familie auch nicht bei meiner letzten Ausstellungseröffnung dabei, da nach diesem Vernissage-Wochenende eine einschneidende OP für meinen Pa anstand. Dies stellte mich vor eine erste große Aufgabe. Ich musste mich entscheiden, ob ich ihn kurz vor der OP über die grundlegende Veränderung meines Lebens informieren sollte, ohne genau zu wissen, wie sehr ihn dies alles vielleicht belasten würde oder ob ich riskieren sollte, dass er meine Pläne direkt nach der OP aus den Medien erfährt. Ich entschied mich dazu, ihn vor der OP zu informieren und es war genau die richtige Entscheidung. Glücklicherweise hatte er die OP sehr gut überstanden und sollte, soweit es dieser schwere Eingriff zuließ, schnell wieder fit werden. Bis zum Start, eben im Herbst 2004, war er dann auch wieder soweit auf der Höhe, dass schnell feststand, dass er mich die ersten Kilometer gen Süden fahren sollte. Es ging somit von Leichlingen in Richtung Koblenz und neben meinem Gepäck, war da noch eine ganze Menge meiner Kunst mit an Bord, da diese am ersten Ziel schon erwartet wurde. Wo es genau hinging, wie ich das Wetter dort genoss und warum ich auf der aller ersten Etappe so viel Kunst bei mir hatte, erfahrt ihr dann demnächst. Selbstverständlich wird sich auch immer wieder zeigen, warum ich für den Support meiner Eltern so dankbar bin.


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