Natürlich gab es in 2019 auch schon Wahlen in Ostdeutschland, allerdings keine mit so direkten Auswirkungen für die betroffenen Länder, wie es nun mit den Landtagswahlen in Brandenburg und
Sachsen, welche hier kurz kommentiert werden, der Fall war. Eigentlich sollten es wegweisende Wahlen werden, da die Dauermachtclique Wahlergebnisse allerdings schon länger mit diversen
Tricksereien ignoriert, waren wirklich angemessene Reaktionen kaum zu erwarten. Längst schießt man sich allgemein schon darauf ein, neben dem Billiglohnland auch noch den Ökoraubtierkapitalismus zu etablieren. Dies konnte man sehr gut an der Propaganda in den
systemtreuen Medien, hier vor allem in den Staatsmedien, vor den Wahlen erkennen. Dort wurde wirklich jedes Mittel genutzt, um die Wahlen zu beeinflussen. Was dies über den Zustand der
Demokratie aussagt, erklärt sich von alleine, dies gilt auch für das permanente Ignorieren von Mehrheitsmeinungen. Diese Art des Umgangs mit Macht geht nicht spurlos an der
Gesellschaft vorbei und so wird man sich auch weiterhin über negative Entwicklungen aufregen können und so tun, als würde man nicht verstehen, woher all dies kommt bzw. die Schuld dem politischen
Gegner in die Schuhe schieben. Dazu aber an anderer Stelle mehr, denn jetzt kommen erst einmal die Zahlen zu den Wahlen.
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