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Jetzt für Veränderung


Schwarzweiß-Fotografie einer Sonnenblume von Thorsten Hülsberg mit der grünen Aufschrift Ökoraubtierkapitalismus.

Wer Fleisch isst, soll mitverantwortlich für die Waldbrände in Brasilien sein, ist eine dieser Schlagzeilen, welche auch in Deutschland ein schlechtes Gewissen machen soll. Mit aller Macht soll eben auf den Ökoraubtierkapitalismus umgesattelt werden. Ein weiterer Trick, welchen die die Dauermachthaber nutzen wollen, um sich weiterhin an die Macht zu krallen. Es ist genau diese Art, womit man das Land immer weiter spaltet. Immer mehr Menschen werden in die Armut geschickt. Angemessenes Wohnen können sich immer weniger Bürger leisten. Der Sozialstaat wurde schon vor langer Zeit abgeschafft. Der Kurs ist eben sehr klar zu erkennen, deshalb setzen sich auch immer mehr Menschen für Veränderung ein. Selbstverständlich werden sie dafür mit voller Wucht von den Gescheiterten und ihren Medienhelfer angegangen. Am kommenden Sonntag stehen in Brandenburg und Sachsen wieder wichtige Landtagswahlen an und eine bessere Möglichkeit jetzt etwas zu verändern, gibt es kaum. Hierbei gilt der Fokus vor allem der CDU und der SPD, welche nicht nur für den Trick mit der Neuauflage der Großen Koalition (GroKo) so lange abgestraft werden müssen, bis dieses Konstrukt zum Machterhalt beendet ist. Im Moment setzt man alles daran, die Alternative für Deutschland (AfD) zu bekämpfen aber kaum mit Inhalten, sondern eher mit fragwürdigen Schlagzeilen der Staatsmedien, in der bekannten Verbindung mit anderen Mainstreammedien, wie die jüngsten zu Chemnitz zeigten. Dabei fällt es schwer, nicht zu glauben, dass dies nicht zum Wahlkampf gehörte.

Von Ostdeutschland lernen

Da die beiden bevorstehenden Landtagswahlen im Osten der Republik stattfinden, wie natürlich auch, weil 30 Jahre Mauerfall und Wende kurz bevorstehen, wird auch gerade in diesem Bereich weiter gespalten und der Osten in den Schatten gestellt, was vor allem für die Staatsmedien gilt. Dabei sind es genau diese Menschen, die wissen, wie Widerstand gegen Gescheiterte vollzogen werden kann, deshalb sollten sich eher die Menschen im Westen Vorbilder im Osten suchen. Diesen Menschen wurde ein Großteil ihrer Identität genommen, genau diesem Muster folgt übrigens auch die Europäische Union (EU). Ein möglichst großer Einheitsbrei, an dem sich ein kleiner Kreis bereichert, da kann die Antwort natürlich nur Widerstand lauten. Die Krönung des Einheitsbreis bleibt natürlich die GroKo aus Union und der SPD, wenn man Deutschland im Blick hat. Schaut man sich in letzter Zeit in den systemtreuen Medien um, soll dieses Schreckgespenst nun durch eine Koalition von Union und Grünen ersetzt werden. Dieser Weg in den Ökoraubtierkapitalismus ist dabei mindestens genauso beängstigend, dies gilt sowohl für die offensichtlich angedachten Tests jetzt in Ostdeutschland, wie auch für die Vollversion auf Bundesebene. Sollte dies, wie und wo auch immer, Realität werden, wird dies noch mehr Spaltung bedeuteten und wohl auch noch mehr Widerstand und dann hoffentlich nicht nur im Osten der Republik.

Keine Chance für Spalter

Um noch kurz in Ostdeutschland, genauer gesagt in Dresden zu bleiben, konnte man dort am vergangenen Wochenende eine Demonstration gegen Spaltung erleben. So lange bei solchen Veranstaltungen Politiker, wie Olaf Scholz (SPD), der ein wahrer Bob der Baumeister ist, wenn es darum geht, Gräben in der Gesellschaft aufzureißen, auftreten, kann man sowas nicht ernst nehmen. Am Ende wird er noch neuer SPD-Chef und die Medienhelfer würden dann wohl auch dies zu einem Neuanfang bei der SPD machen, schließlich ist in deren Propaganda alles möglich. Es zeigt sich allerdings auch, dass die SPD noch immer zu viele Wählerstimmen bekommt, was sich natürlich am bevorstehenden Wochenende noch einmal verändern könnte, wünschenswert wäre es. Spalter dürfen in diesem Land einfach keine Chance mehr haben, was natürlich ebenso für den Rest der Dauermachthaber und ihrer wechselnden Steigbügelhalter gilt. Natürlich kann man dieses System auch weiterhin an den Wahlurnen unterstützen, darf sich dann nur nicht wundern, in was für einem Land man aufwacht. Im noch vorherrschenden System ist ein Politikwechsel einfach nicht vorgesehen, dies hat die jüngerer Vergangenheit immer wieder bewiesen, denn auch nach den letzten Wahlschlappen gab es die bekannten, leeren Worthülsen, um danach auch gleich wieder zur bekannten Tagespolitik überzugehen.


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