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Alles ziemlich finster


Fotografie von Thorsten Hülsberg zeigt eine teilweise Mondfinsternis.

Pünktlich zum Relaunch von FAIRschreiben.de beweisen die Gescheiterten wieder, warum die Arbeit hier noch lange nicht vorbei ist. Während im Moment alle über den Mond reden, was am 50. Jahrestag der Mondlandung liegt, hat sich dieser in der letzten Nacht verfinstert, was doch sehr passend zu den politischen Ereignissen war. Die umstrittenen Wahlen in der Europäischen Union (EU) sind noch nicht lange her und so erinnert man sich noch gut daran, was danach aus dem Kreise der Dauermachthaber alles zu hören war. Dann begann man dies auch gleich schon wieder zu enttarnen. Mit dem Geschacher in den Hinterzimmern zeigte sich deutlich, wie die Dauermachthaber selbst klarste Signale ignorieren und die Wähler weiter hinters Licht geführt werden sollen. Trotzdem lässt man auch in den Staatsmedien keine Chance aus, diesen gescheiterten Zwangsstaatenbund zu bewerben. Dies geschah so auch während der Tour de France und dies ebenfalls wieder mit der bekannten Fake-News vom Frieden in Europa, den es angeblich seit Ende des Zweiten Weltkriegs gegeben haben soll. Mit der Verleugnung des Jugoslawienkriegs, wie auch mit dem in der Ukraine, betreibt man bei der ARD so Geschichtsverfälschung, was zeigt, wie achtsam man mit den dortigen Inhalten umgehen muss. Diese, wie auch noch weitere Fake-News, musste man in den letzten Stunden ebenso an anderer Stelle ertragen.

Die wahren Antidemokraten

Das angesprochene Geschacher in der EU gehört dort zur DNA, dies zeigte sich mit der Wahl von Ursula von der Leyen (CDU) wieder ganz deutlich. Von all den Versprechen in diesem Kontext, welche es vor der umstrittenen Wahl noch gab, ist nichts geblieben. So baut man die Demokratie munter weiter ab, was zeigt, wo sich die wahrhaftigen Antidemokraten finden. Weitreichende Vorwürfe wegen Vetternwirtschaft, massive Kapitalverschiebung beim Thema Gorch Fock, dies sind die jüngsten Highlights, welche man mit der Wahlsiegerin von Straßburg verbindet. Man ahnt, was dies für die Zukunft der EU bedeutet. In ihrer letzten Rede vor der Wahl gab es nicht nur wieder die angesprochene EU-Friedenslüge, es ging noch weiter. Zu Beginn lobte sie noch den Wohlstand, welcher die EU auszeichnen würde. Diese Lüge enttarnte sie kurze Zeit später dann gleich auch selber, als sie zum Thema Armutsbekämpfung kam. Warum muss man Armut bekämpfen, wenn Wohlstand herrscht? Die Menschen müssen endlich verstehen, wie groß das Maß an Dreistigkeit ist, womit sich die Gescheiterten an die Macht krallen. Leidtragende werden natürlich wieder die Bürger in der EU sein und damit wird sich die Stimmung weiter radikalisieren und man wird sich wieder überrascht zeigen aber die Sache mit der Dreistigkeit wurde bereits erwähnt. Es ist wieder einer dieser Zeitpunkte, wo die SPD die Große Koalition (GroKo) zwingend hätte beenden müssen, wenn ihnen an Mehrheitsinteressen gelegen wäre. Dies blieb natürlich auch diesmal wieder aus und spricht damit für sich aber natürlich gegen die SPD.

Und es wurde noch schlimmer

Offensichtlich in der Gewissheit die angesprochene Wahl in Straßburg zu gewinnen, stand schon sehr früh fest, dass Deutschland eine neue, längst überfällige Führung des Bundesverteidigungsministeriums brauchen würde. Kurz nach dem inakzeptablen Wahlsieg gab es dann den nächsten Paukenschlag. Hatten die systemtreuen Medien im Vorfeld wieder ordentlich Nebelkerzen in dieser Frage gezündet, tauchte plötzlich Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) aus dem Nichts auf und besetzte diesen Posten. Der nächste Politskandal in kürzester Zeit war vollzogen. Hatte sie sich und ihrer Partei gerade erst wieder Vorteile, nicht nur in Umfragen, verschafft, da sie Ambitionen in Richtung Bundesregierung klar verneinte, ist sie nun Bundesverteidigungsministerin. Wenn man das Volk ständig belügt, hilft einem am Ende des Tages auch all die Propaganda, die seit dem gestrigen Tag in Bezug auf diese zwei Damen und ihre zitternde Chefin bzw. Ex-Chefin abgespult wird, nicht. Der Wähler wird die Dauermachthaber weiterhin abstrafen und dies ist die einzig angemessen Antwort auf dieses antidemokratische Verhalten. Es war ein weitere rabenschwarzer, eben ein ganz finsterer Tag für die Zukunft Deutschlands und Europas.


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