Die Sonne durchflutet ganz wundervoll den KunsTraum und ich schreibe mit einer Woche Verspätung diese Zeilen, die so ganz anders werden sollten. Dies zeigt schon, dass ich bei 2024 von einem sauberen Fehlstart sprechen kann. Der Vorteil, eigentlich kann es jetzt wirklich nur noch besser werden. Wie immer, war ich zum Jahresende etwas leer und ziemlich erschöpft, hatte selbst eine liebe Einladung zu Silvester abgesagt, da ich mich einfach erholen wollte und dies in dem ich den Jahreswechsel im Atelier mit neuer kÜnst verbringen wollte. Bald stellte ich fest, dass ich das Atelier bis dahin nicht wieder einsatzfähig haben sollte, daher der neue Plan, lecker essen und kein Single Malt, manche Gewohnheiten kann man schließlich ändern. So gab es zum Start feinen Tequila und einfach nur Erdnussflips, die ich zuletzt trotz Nussallergie immer gut vertragen hatte. Der Neujahrs-tag war dann richtig übel, da ich kaum noch Luft bekam, dies lag auch daran, dass ich noch mit den Resten einer Atemwegsin-fektion zu kämpfen hatte. Ich dachte, ich bekomme es mit sehr viel Ruhe, viel Salat und ähnlichem in den Griff. Dann stand auch schon das Halbfinale der Darts-WM im Ally Pally an, ein weiteres wichtiges Ritual zu dieser Zeit des Jahres. Für die Zu-bereitung des Salats dazu brauchte ich über eine Stunde, da ich immer wieder Pausen benötigte, da schwante mir schon etwas. Wenige Stunden später war dann auch schon wieder der Notarzt da und diesmal ging es direkt in den Schockraum und in der Folge hing ich fast eine Woche im Krankenhaus fest, konnte mir nicht einmal selbst die Haare waschen. Ich hatte nicht einmal große Lust auf Soziale Medien, was bei mir schon wirklich etwas bedeutet. So ist es, wenn man auf Single Malt verzichtet, um es mit einem Lächeln zu sagen. Jetzt kämpfe ich mich, zum Glück in der Traumruine, langsam zurück, damit ich endlich zur kÜnst komme, Reha steht noch an und am Ende wird alles gut, zum Glück war es nicht gut und damit nicht das Ende. Somit heißt es weiterhin: Carpe Diem!
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