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Frieren in der brütenden Hitze


Diese Farbfotografie von Thorsten Hülsberg zeigt Sonne satt.

Niemand war wirklich überrascht, dass auch der vergangene Sommer zu heiß und zu trocken gewesen sein soll. Alles andere wäre in der Zeit, wo alle Zeichen auf Zwangstransformation hin zum Ökoraubtierkapitalismus stehen, auch eine wirkliche Überraschung gewesen. Sollte es jemals über die gesamten drei Sommermonate schneien, wäre das Ergebnis am Ende ebenfalls kein anderes. Wo der Wahnsinn dieser nicht mehrheitsfähigen, politisch erzwungenen Transformation hinführt, müsste mittlerweile jeder verstanden haben. Man schädigt damit nicht nur gewisse Teile der Wirtschaft, sondern vor allem auch das Volk in weiten Teilen ganz allge-mein. Es ist da nur verständlich, dass dies auf breite Ablehnung trifft. Man darf bei allem, was man in diesen Tagen hört, gerade auch von Seiten der oppositionsführ-enden Union, nicht vergessen, wer zuletzt für über anderthalb Jahrzehnte die politischen Geschicke in Deutschland federführend zu verantworten hatte. Man merkt allgemein, welchen Wert eine Opposition aus den Reihen der Dauermachthaber selbst hat. Der Sommer war einfach ein völlig normaler und genau da wird es auch schon wieder interessant, denn diese Auffassung teilen sogar Experten aus den Reihen der Medienhelfer der Dauermachthaber. Es zeigt sich dabei wieder, dass sie auch gar kein Pro-blem damit haben, sich selber zu widersprechen. Schon gefühlt nach zwei Sommertagen, konnte man auch in diesem Jahr wie-der hören, das die Hitze und Dürre nun Jahr für Jahr schlimmer würde. Dann hieß es allerdings, man sei verwöhnt vom letzten Sommer, den man nicht zum Maßstab nehmen könnte. Selbst wenn man ein Wetterstudio dann plötzlich Wetterkompetenzzen-trum nennt, ändert dies nichts an der Absurdität dessen, was man dem Volk vorsetzt. Es ist auch auffällig, dass noch immer nur der vermeintlich von Menschenhand gemachte Klimawandel im Fokus steht, die Maßnahmen, mit denen man auf die Veränder-ungen reagieren müsste aber eher nicht wahrnehmbar sind. Stattdessen wieder die bekannt populistische Hetze gegen die gro-ße Zahl der Menschen, welche diese Politik kritisieren bzw. ablehnen.

Qualitätsjournalismus?

Die Medienhelfer der Dauermachthaber loben sich nur zu gerne selbst damit, Qualitätsjournalismus zu liefern. Nun sollte jeder wissen, wie es geruchsmäßig mit Eigenlob ausschaut, das Hauptproblem ist aber ein ganz anderes. Nicht umsonst muss man von Medienhelfern sprechen, machen sie doch oft genug schlichtweg Politik und dies ist einfach nicht ihre Aufgabe. Dies gilt im Besonderen für die Staatsmedien, die sich auch noch für ihre angebliche Unabhängigkeit über die Zwangsabgabe namens Rund-funkbeitrag finanzieren lassen. Im angesprochenen Teil der Medienwelt findet man kaum noch Formate, wo die angesprochene Transformation, die Zeitenwende nicht in der immer gleichen Richtung thematisiert wird. Es gibt natürlich auch andere Beispiele, wie die aktuelle Hetzjagd gegen Hubert Aiwanger (FW), womit schienbar zufällig, so will man es zu mindestens verkaufen, aktiv in die Wahlkämpfe in Bayern, wie aber auch in Hessen eigegriffen wird. Dies schadet dann übrigens auch gleich noch der Demo-kratie im Gesamten. Zurück zur Klimahysterie, trotz einem vermeintlich weiteren Dürrejahr, konnte man von den Landwirten vor allem hören, dass es Probleme mit der Ernte gab und zwar, weil es zu nass war. Es ist am Ende des Tages aber auch völlig egal, wo die Gründe liegen. Das Klima verändert sich, seit es die Erde gibt, dies nun aufhalten zu wollen, kann man mindestens ein-mal ambitioniert nennen. Die Grundlage des Klimahypes ist angeblich auch schon über Jahrzehnte bekannt, was zwangsläufig zur Feststellung führt, womit man auch wieder bei den Landwirten wäre, warum man über all die Jahrzehnte nicht angemessen darauf reagiert hat und sich vor den Folgen schützt. Schaut man sich an, wie mit der aktuellen Politik wieder abgezockt wird, welche unvorstellbaren Summen vershoben werden, muss man sich ebenfalls vor Augen halten, dass es noch lange nicht vorbei sein dürfte, wenn man die Dauermachthaber weiterhin gewähren lässt. Es wird die Zeit kommen, ob schlagartig oder in der be-kannten Art der Salamitaktik, wo man dem Volk erklärt, dass man den Klimawandel doch nicht aufhalten kann. Die Transformati-on wird dann abgeschlossen sein, die Mehrheit wird dann wieder ein paar Milliarden Euro leichter sein, wenn man dann hört, dass es nun neue Summen braucht, damit man sich vor den Folgen des Klimawandels schützen kann.

Wieder nur Missverständnisse

Sollte man dann hinterfragen, was denn die Zeitenwende gebracht hat, wer dies denn zu verantworten hatte, sollen es dann entweder wieder fremde Kräfte gewesen sein, man kennt dies aktuell von den Vorwürfen in Richtung Russland, vielleicht ver-sucht man es dann aber auch wieder einmal nur zum großen Missverständnis zu machen. Man sieht, Verantwortung ist in der heutigen Politik in weiten Teilen einfach nicht mehr vorgesehen. Was auch gar nicht mehr zur Diskussion steht, schon bevor die Energiepreise politisch zur Explosion gebracht wurden, hat man auch in diesem Sektor ordentlich Kasse gemacht und man sollte sich eigentlich schon noch fragen, wo all das Kapital verschwunden ist, braucht man doch schon wieder neues für genau diesen Bereich. Daran erkennt man, für wen diese Politik gemacht wird, nicht umsonst, steigt die Armut immer weiter an und betrifft eine immer breitere Schicht der Gesellschaft, während ein kleiner Kreis immer reicher wird. Dies bezieht sich selbstverständlich nicht nur auf die Zeitenwende, da reicht ein Blick darauf, wie marode vieles in Deutschland ist und wie viele systemrelevante Bereiche vorm Kollaps stehen bzw. dort schon längst angelangt sind. Natürlich findet eine Politik, welche solche Zustände schafft und dafür immer mehr verlangt, keine Mehrheit, was dann eben auch kein Kommunikationsproblem ist, sondern schlichtweg in der Natur der Sache liegt. Daher wird es sehr spannend sein, zu sehen, wo das immer schnellere abschmelzen der Wählerstim-men aus dem Parteienspektrum der Dauermachthaber hinführen wird und was dies für Auswirkungen im Kontext Demokratie haben wird. Der Kurs, wie man es aktuell selbst bei den Freien Wählern (FW) erlebt, alles außerhalb der schwindenden Blase der Dauermachthaber in die rechtspopulistische oder gar rechtsradikale Ecke zu stellen, funktioniert schon lange nicht mehr. Daher hört man nun immer häufiger, was die Opfer von Schmutzkampagnen, wie eben die gegen die FW, angeht, dass sie sich nicht zu Opfern machen dürften und sich so versuchen, zu verteidigen. Erstens braucht man sich, wenn man Opfer einer Schmutzkampagne geworden ist, gar nicht zum Opfer machen, da man schlichtweg das Opfer ist. Des Weiteren muss man sich überlegen, in was für einem System man eigentlich lebt, wo man versucht, den Menschen zu untersagen, sich zu verteidigen. Nun kann man mit diesen Sachverhalten gespannt auf die kommenden beiden Landtagswahlen schauen und ahnt schon, wer sich am Wahlabend wieder feiern wird und auch dies ist demokratisch höchst bedenklich.


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