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Noch ein ganz feines Comeback


Dieses künstlerisch nachgearbeitete Bild zeigt Thorsten Hülsberg Mitte der 1990er in Aachen.

Vor einigen Tagen stellte ich wieder fest, warum es richtig ist, davon zu sprechen, dass Zeit ein Dieb ist. Es ist nun schon wieder fast zwei Jahrzehnte her, dass ich zuletzt im schönen Aachen war. Gute 30 Jahre ist es her, dass ich regelmäßig in der Kaiserstadt unterwegs war, damals entstand auch das Bild hier links und das „Kittel“ gibt es tatsächlich noch immer. Bei meinem Comeback musste ich an vielen Orten glücklich schmunzeln und stellte fest, dass ich für ein Projekt in Sachen kÜnst bald zurückkehren werde. Vor allem entdeckte ich aber mit dem „Öcher Bend“, dem Grund dieser Tour, sogar noch etwas, was ich zuvor nicht kannte. Der „Öcher Bend“ ist eine wirklich außergewöhnliche Kirmes, welche zweimal im Jahr statt-findet und die man unbedingt erlebt haben muss. Öcher steht dabei für Aachen im heimi-schen Dialekt und die Benden sind die Wiesen vor der Stadt. Nach fast einhundert Jahren, ist man doch schon seit 1927 an diesem Platz, ist es nicht mehr ganz vor der Stadt, sondern ver-kehrstechnisch praktisch angebunden, ganz in der Nähe vom Westbahnhof und es hat einen wundervollen, ganz eigenen Charme, wie man gleich auch bei der folgenden Slideshow noch sehen kann. Man muss sich dort einfach wohlfühlen und dafür sorgt auch ein Sicherheitskonzept, wie ich es bei solchen Veran-staltungen noch nicht erlebt habe. Das gesamte Gelände ist dezent aber massiv eingezäunt und ein erfahrener Sicherheitsdienst kontrolliert die ebenfalls massiven Zugänge. Dies hat in Sachen Sicherheit viele Vorteile und bleibt dabei trotzdem eben dezent. Die ganze Geschichte zu diesem Besuch folgt dann wieder, wie gewohnt, bei Der Komet.

Öcher Bend Highlights


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