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(Great Reset) Zeitenwende – Gegen das Volk


Dieses Grauzonen-Bild von Thorsten Hülsberg zeigt einen Schaltkasten an einem Bahnhof in Hamburg mit der Aufschrift: TAX THE RICH! NOW!

Am Sonntag steht der Auftakt zum Wahlmonat Mai mit den wichtigen Landtags-wahlen in Schleswig-Holstein an, bevor es danach in Nordrhein-Westfalen weitergeht. Die Dauermachthaber haben es geschafft, Deutschland in verhältnis-mäßig kurzer Zeit, im Interesse einer kleinen Minderheit, weitestgehend vor die Wand zu fahren, was nicht nur maximal undemokratisch ist. Daran erkennt man sehr schön, was davon zu halten ist, wenn diese politischen Kräfte davon schwur-beln, dass sie lupenreine Demokraten seien. Nach der zweitägigen Kabinettsklausur in Meseberg brachte es Superminister und Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) sehr schön auf den Punkt. Er redete von Entscheidungen, völlig frei von der Berück-sichtigung eigener Milieus. Anders formuliert, völlig frei vom Wählerwillen. Dazu passt, dass viele der Folgen einer völlig verfehlten Politik der Dauermachthaber über die letzten Jahrzehnte, welche die Mehrheit der Gesellschaft nun ausbaden soll, ganz einfach zu beheben wären. Die riesige Last an Steuern und Abgaben für die Mehrheit senken und für den kleinen Kreis der ewigen Profiteure erhöhen. Dies wäre demokratische und zielführende Politik aber darum geht es eben nicht. Dies zeigte sich, wie man gleich noch sehen wird, an vielen anderen Punkten ebenfalls. Vorher sei aber noch erwähnt, dass die Verantwortlichen in den letzten Tagen auch die Folgen ihrer verfehlten Politik selbst sehr deutlich zu spüren bekamen, denn der Widerstand wird immer deutlicher und kann kaum noch zensiert werden. Man kann die Bundesaußen-ministerin, Annalena Baerbock (Grüne), nehmen oder auch Franziska Giffey (SPD), Regierende Bürgermeisterin von Berlin. Beide hatten massive Probleme bei ihren jüngsten Auftritten, dies einte sie genauso, wie ihre unzulässigen Versuche ihre Lebensläufe mit Fakes zu verschönern. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), der immer wieder durch verschiedene Lügen auffällt, kann von diesem Problem ebenfalls ein Lied singen. So können die Dauermachthaber kaum noch öffentlich auftreten, ohne dass ihnen der geballte Widerstand begegnet und dabei sollte man nicht den Medienhelfern glauben, welche versuchen, die Beliebtheit dieser Protagonisten, in ihrer eigenen Blase, zu verallgemeinern.

Von Zeitenwende und Krise

Wie sich dieser Personenkreis äußert, ist natürlich kein Zufall und daher lohnte es sich in den letzten Tagen wieder genau hin-zuhören. Die Wortwahl der Dauermachthaber kommt eben nicht von ungefähr. Englisch ist dabei schon lange die Sprache, die auch in Deutschland übernehmen soll, nur beim Great Reset vermeidet man es, wie der Teufel das Weihwasser, daher bleibt man dort lieber beim Begriff der Zeitenwende. Andernfalls würde man auch ganz offen einräumen müssen, dass wieder die Personengruppe, welche man immer wieder versucht mit Begriffen, wie Verschwörungstheoretiker, zu diffamieren, am Ende einfach wieder richtig lag. Wenn Wortwahl das Thema ist, kommt man schnell auch wieder zum Kanzler, so sprach er nach Meseberg von einer Krise (Ukraine), wo Waffen geliefert würden. Ist es dann doch kein Krieg, vielleicht gar nur eine militär-ischen Sonderoperation? Es ist allgemein erstaunlich, wie der Westen so vieles daran setzt, diesen Krieg extrem in die Länge zu ziehen, ihn am Laufen zu halten und sich somit einen Türöffner, wobei es eher ein Toröffner für den Ökoraubtierkapitalismus ist, zu schaffen. Da versteht man dann auch schnell, warum es mit der Union keine wirkliche Opposition gibt, sondern der Kurs der Regierenden an den entscheidenden Punkten einfach mitgetragen wird. Da gelangt man eben wieder zu den anstehenden Landtagswahlen, denn jeder Wähler, der sich im Parteienspektrum der Dauermachthaber bewegt, legitimiert damit am Ende nur die aktuelle Politik und diese könnte, wie man längst weiß, mit dem Dritten Weltkrieg direkt in den Untergangen führen. Dies sollte jedem Bürger bei seiner Wahl bewusst sein. Man muss aber gar nicht nur ans Äußerste denken. Schaut man sich nur an, wo die beschriebene Politik, Preise und Versorgungssicherheit hingeführt hat, reicht dies aus, möchte man untermauern, warum die Dauermachthaber unwählbar sind. Nimmt man dann die immer wieder gelobten Entlastungspakete, welche nach Meseberg immer wieder gelobt wurden, hinzu, ist dies ein Schlag ins Gesicht von Millionen Betroffenen, deren alltägliches Leben immer schwerer wird. Dann ruft Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) nun, wo die Preise schon massiv explodiert sind und es längst Rationierungen im Lebensmittelhandel gibt, plötzlich zum Hamstern auf. War dies kurz zuvor noch völlig verpönt, sollen jetzt Vorräte angelegt werden. Ernst nehmen kann man all dies schon lange nicht mehr.

Die Gesellschaft und die Karotte

In Zeiten des großen neoliberalen, was übrigens mit Liberalismus gar nichts zu tun hat, Ökoraubtierkapitalismus hatte selbst-verständlich auch Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) nach Meseberg noch einiges zu sagen. So lobte er die in der Vergangenheit so zurückhaltenden Gewerkschaften. Nicht umsonst machten sie auf dem Weg ins Billiglohnland Deutschland fleißig mit und wurden dafür, im Stil der Dauermachthaber und Kirchen, abgestraft. Es wird nun spannend zu sehen, ob sie ihren Kurs, mit dem es für sie ebenso gen Bedeutungslosigkeit geht, endlich ändern wollen. Zurück zu Lindner (FDP), der weiter erklärte, wie toll es wieder einmal im nächsten Jahr alles werden wird. Da ist sie wieder, die Karotte, die man Esel und Schaf, welche den Großteil der Gesellschaft ausmachen, was im Wortsinne zu verstehen ist, vorhält, während man sie zu Tode reitet. Mit dieser Machtstruktur wird sich in Deutschland gar nichts mehr verbessern, auch dies kann man am Weg der letzen Jahre und Jahrzehnte klar ablesen. Zum Schluss noch einmal zurück zum Kanzler, der beleidigten Leberwurst, wie man zuletzt von Seiten der Ukraine hören konnte. Sehr beliebt bei den Dauermachthabern ist es, ohne wirkliche Grundlage, das ganze Volk zu ver-einnahmen, wobei nicht nur die geschilderten Szenen bei den jüngsten Auftritten zeigten, dass man dieses mit Sicherheit nicht vertritt und es sich somit eigentlich verbietet, ständig zu suggerieren, was das Volk alles wolle oder denke. Diesmal stand ausgerechnet der ebenfalls umstrittene Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Fokus und Thema war seine Ausladung durch die Ukraine, was ein Problem aller Deutschen sei. Dies darf man durchaus mit einem Fragezeichen versehen, ein eher mäßiger Versuch, dieses Problem zu vergrößern und sich wichtig zu machen. Auch ansonsten waren die Beiträge des Kanzlers nach Meseberg eher wieder hauchdünn, ist er doch seit seinem Amtsantritt in der bekannten Endloswiederholungsschleife hängen geblieben, da kommt einfach nichts Neues. Die ständige Wiederholung des Schlechten, macht es aber auch nicht besser. Angesprochen auf ein mögliches Gasembargo gegenüber Russland gab es dann, passend zu seinem Stil, wieder nur billige Ausreden. Dies bedeutet für die Bevölkerung, wie zum Teil schon angeschnitten, die gesamte Bandbreite, von einem taktischen Atomangriff bis zum Blackout. So bleibt dank dieser Politik, welche, wie gesagt, von weitestgehend allen Dauermachthabern mitgetragen wird, alles bestehen. Wer dies mit seiner Stimme bei den kommenden Wahlen unterstützt, muss so mit allem rechnen und kann sich später nicht beschweren, so hart die Konsequenzen dann auch noch werden mögen.


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