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Ampel – Corona – Kultur


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt das dÜsign Resist 21.4 auf einem floralen Hintergrund.

Noch immer weitestgehend strenggeheim, bastelt die Ampel-Koalition an der Machtübernahme in Deutschland. Ein sehr fragwürdiger Vorgang in einer liberalen Demokratie aber dies nur am Rande. Während sich immer deutlicher zeigt, dass auch der große Massenimpftest nicht die suggerierten Verbesserungen im Kontext SARS-CoV-2 gebracht hat, was vor allem schlimm für all die sein dürfte, die sich auf dieses Experiment eingelassen hatten und weiterhin hoffen müssen, dass es keine Spätfolgen hat, stellt sich zunehmend die Frage danach, wie es nun weitergehen soll. Zu den großen Opfern der verfehlten Coronapolitik in Deutschland, denn sie war es, die erst für die volle Zerstörungskraft von COVID-19 sorgte, zählen auch die Kunst und Kultur. Ein Bereich, welcher schon seit sehr langer Zeit ganz allgemein in der Politik eher stiefmütterlich behandelt wird, womit es nicht verwundern darf, wie weit man sich längst vom Land der Dichter und Denker entfernt hat. Seit Corona ist auch dort nichts mehr, wie es einst war. Eine Aufgabe der kommenden Regierung muss es daher sein, mindestens wieder für die Zustände zu sorgen, welche dort vorher galten. Aktuell sieht es danach allerdings nicht aus, womit sich die Ampel-Koalition in einem sehr wichtigen Lebensbereich gleich ins Abseits stellen würde. Es kann nicht sein, dass man dann irgendwann, nach zwei Jahren rumexperimentieren, noch immer keine Lösung gefunden hat, außer den Menschen mit täglicher Berieselung durch Bilder von Intensivstationen und fragwürdigen Zahlen Angst und Schrecken einjagen zu wollen. Jüngst erst wurde im Zusammenhang mit den Booster-Impfungen von einem vermeintlichen Gesundheitsexperten in der regierungstreuen Blase verbreitet, dass man dabei auf Sicht fahren würde. Wahrscheinlich wird das Impfen also doch zu einer dauerhaften Sache und man kann davon ausgehen, dass die Impfwilligkeit immer weiter absinkt, was komplett nachvollziehbar wäre, ist die Sinnhaftigkeit, wie beschrieben, doch jetzt schon mit einem riesigen Fragezeichen versehen. Die FDP sprach schon davon, dass man möglichst schnell eine neue Normalität bräuchte, womit man dort schon gleich auf einen Kardinalfehler trifft, denn genau dies braucht es nicht. Es muss endlich einfach nur zur Normalität zurückgekehrt werden, was dann auch für Kunst und Kultur gelten muss. Sollte es, der Erwartung nach, trotzdem mit vielen Einschränkungen weitergehen, müssen sich gerade auch die Kreativen im Land erheben und für die überfällige Rückkehr zur gewohnten Normalität kämpfen.


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