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COVID-19 und die ganz großen Suggestionen


Dieses Graustufenfoto von Thorsten Hülsberg zeigt ihn vorm Bundestag in Berlin.

Die großen Veränderungen werden weiter fleißig angeschoben und dies fast ausschließlich nur noch auf Basis irgendwelcher Suggestionen. Ein solches Vorgehen kann man einfach nicht wissenschaftlich fundiert oder gar faktenbasiert nennen. Außerdem muss man berücksichtigen, dass die von der Politik genutzte Wissenschaft nur einen sehr subjektiven Ausschnitt der Realität zeigt. Längst ist man in einem Prozess der Verstetigung angelangt, wie man auch am Paragraph 28a des Infektionsschutzgesetzes erkennen kann, der in Kürze durchgedrückt sein wird. Wieder so ein zwielichtiger Schachzug der Dauermachthaber zur Sicherung der eigenen Machtstruktur. Man ahnt, warum man sich längst schützend vor die freiheitliche Demokratie stellen muss. Aus den bekannten Gründen ist es nicht ganz so einfach, das Grundgesetz (GG) zu ändern. Wie man sieht, ist es aber sehr wohl gar kein Problem, Gesetze zu schaffen, die wichtige Teile des GG aushebeln. Man muss sich natürlich auch immer wieder Fragen, auf welcher Grundlage all dies geschieht und wieso sich noch immer nicht alle Menschen erheben und zeigen, dass in einer Demokratie die Mehrheit das Sagen hat und niemand anderes. Letzterer Punkt ist leicht erklärt, seit Monaten schon überzieht man auch Deutschland mit Angst und Schrecken. Kleine Kinder werden zu vermeintlichen Killermaschinen gemacht, wenn Besuche bei den lieben Großeltern das Thema sind. Jegliche Art des Vergnügens wurde zu einer mutmaßlichen Todesfalle gemacht, um nur einige Beispiele zu nennen. Federführend bei dieser riesigen Panikmache bleibt das Robert Koch-Institut (RKI). Genau dort entstehen nun auch noch Probleme, hat man doch vorerst wohl das Limit der Testkapazitäten erreicht, was die Entstehung neuer Horrorzahlen nachhaltig erschwert. Auch mit diesen Zahlen suggeriert man vieles, ohne wichtige Fakten zu nennen. Man kann nicht oft genug darauf hinweisen, dass Infektionszahlen wenig bis gar nichts über den Krankenstand aussagen und realistische Todeszahlen gibt es bis zum heutigen Tage auch noch immer keine. Nun steht wieder ein interessanter Wochenstart bevor und die Schatten reichten schon bis in diese Woche hinein.

Das Impfmärchen

Am kommenden Montag muss man davon ausgehen, dass der Genickbruch-Lockdown im besten Fall weiter verlängert wird, man sollte aber auch nicht überrascht sein, wenn es zu weiteren Verschärfungen kommt. All dies natürlich unter der Maßgabe, dass jetzt endlich Besserung in Sicht sei, da Biontech mit Pfizer einen vermeintlich so großen Schritt mit einem Impfstoff gemacht hat. Wieder wird, wie seit Beginn der ganz großen Panikmache, suggeriert, dass ganz bald alles besser wird. Man hat gelernt, wie dies von der Realität bislang beantwortet wurde. Von der wohl großen, unbekannten Gefahr des Impfstoffes abgesehen, behält dieser Teil der Suggestion aber noch weitere Probleme bereit. Die Länge der Wirksamkeit ist noch völlig unbekannt aber sehr wichtig, wenn es darum geht, wie realistisch eine angemessene Impfung von genügend Menschen ist. An dieser Stelle kommt man noch zu einer ganz anderen Frage, muss man doch wissen, wie viele Menschen aktuell bereit wären, sich impfen zu lassen. Der geschätzte Kollege Boris Reitschuster hat bei INSA eine repräsentative Umfrage in Auftrag gegeben, welche ergab, dass gerade einmal gute 40 Prozent der Menschen bereit wären sich sofort impfen zu lassen. Mindestens 60 Prozent bräuchte man allerdings für eine Herdenimmunität. Darauf angesprochene Regierungsvertreter reagierten gewohnt ausweichend und versuchten dieses Umfrageergebnis gleich zu diskreditieren. Eine bestens bekannte Vorgehensweise, wenn Nachrichten, welche nicht der Propaganda entsprechen, das Thema sind. Erstaunlicherweise gab es kurz danach ein fast identisches Ergebnis von Forsa aus Richtung RTL und n-tv. Nimmt man dann noch die bekannten Abweichungen solcher Umfrageergebnisse hinzu, kann man durchaus spekulieren, dass noch weniger Menschen bereit wären, sich einer Impfung zu unterziehen, die doch etwas von einem riesigen Menschenversuch hat. Man sieht wieder einmal, dass das suggerierte Licht am Ende des Tunnels wohl wieder eher der entgegenkommende Zug auf Kollisionskurs sein dürfte. Allgemein sollte man sich auf eine sehr lange Zeit der großen Verbote einstellen, auch wenn zwischendurch immer wieder Besserung suggeriert wird, tatsächlich gab es bislang eigentlich kaum etwas in dieser Richtung. Der kleine Lichtblick Ende des Frühjahrs und den Sommer über sollte man doch einfach auf einen gewissen Saisoneffekt verbuchen, auch wenn die Dauermachthaber und ihre Wissenschaftsfreunde natürlich etwas anderes suggerieren. Sonst würde sich auch die große Nutzlosigkeit ihrer Maßnahmen zu deutlich zeigen.

Pünktlichkeit

Gewohnt pünktlich tauchte in dieser Woche auch wieder RKI-Chef Prof. Lothar Wieler auf und auch er hatte interessante Inhalte zu transportieren, die aufhorchen lassen sollten. Der höchst umstrittene PCR-Test soll auch weiterhin das Maß aller Dinge bleiben, was bei dem, was man die letzten Monate erleben musste, nur verständlich ist. Mehr Realität würde dem Umbau des Landes auch nur im Wege stehen. Dies galt auch wieder für die Panikmache in Bezug auf Erkrankte jüngeren Alters, wo gleich wieder die Keule mit den Spätfolgen ausgepackt wurde, um umgehend darauf hinzuweisen, dass man über diese Spätfolgen bislang kaum etwas wissen würde. Bei diesem Thema ist man dann auch ganz schnell bei der aktuellen Schulpolitik, welche in diesen Tagen krachend scheitert. So ist es bis jetzt völlig offen, wieso eine Ansammlung junger Menschen in der Schule ungefährlicher sein soll, als sie es im ÖPNV oder bei privaten Treffen sein sollte. Wenn man völlige Willkür benötigt, gibt es dann aber immer auch noch die 75 Prozent, wo man gar nicht weiß, vielleicht auch gar nicht wissen will, woher die Infektionen kommen. Schließlich ist es doch so, dass die Überlastung des Gesundheitswesens zu einem Großteil durch Untätigkeit erst provoziert wurde, jetzt aber sehr nützlich ist, wenn man sich die Marktbereinigung anschaut. Damit soll zum Ende auch noch einmal Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) in den Fokus rücken. Er wies daraufhin, dass seine Bazooka noch genug Munition hätte. Übersetzt heißt dies, er ist bereit noch viele weitere Generation über Schulden in Geiselhaft zu nehmen. Man darf auch nicht vergessen, dass eine Bazooka eine sehr schwere Waffe ist, die sich nicht nur für Geiselnahmen eignet, um bei diesem Wortspiel zu bleiben. Man kann damit auch eben viele Menschen töten. Auch dies lässt sich auf die aktuelle Situation sehr gut übertragen. Die meisten Hilfen werden doch so gesteuert, dass sie vor allem bei der Kapitalverschiebung in die bekannte Richtung helfen und der große Rest wieder auf der Strecke bleibt. Mitte November, kurz vor der angesprochenen Verlängerung bzw. nächsten Verschärfung des Wahnsinns mit COVID-19, ist die breite Novemberhilfe noch immer nicht in Sicht. Dies lässt dann auch wieder keine Fragen offen. Was hat man den Menschen in dieser Hinsicht in den letzten Monaten nicht alles suggeriert. Passiert ist davon kaum etwas.


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