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Zensur zum Schutz der Propaganda


Diese Schwarzweißfotografie von Thorsten Hülsberg zeigt zwei gegeneinander ausgerichtete Lautsprecher an einer Gebäudeecke in Jülich.

Immer mehr Meinungspluralität scheint dem noch vorherrschenden System immer größere Sorgen zu bereiten, was wieder einmal für sich spricht. Die Dauermachthaber wollen immer mehr Zensur und die Vorwände dafür werden immer absurder. Dies gilt vor allem dann, wenn man in Deutschland die große Keule des Rechtsradikalismus schwingt. Es sieht doch aktuell so aus, dass suggeriert wird, dass alles, was nicht systemkonform ist, in der rechten Ecke stehen soll. Selbst wenn man sich nicht von der Klimahysterie anstecken lässt, findet man sich dort ganz schnell wieder. Freie Meinungsäußerung wird allerdings noch auf anderen Wegen offensichtlich ganz bewusst eingeschränkt oder behindert, wie jüngst der Versuch der TU Darmstadt zeigte, den Begriff Klimahysterie zu ächten. All diese Versuche lassen sich erklären, wenn man sich vor Augen hält, wie sehr die Propaganda in Deutschland immer mehr an Einfluss verliert und die Menschen sich lieber frei und unabhängig informieren. Das System in Deutschland hat offensichtliche Fehler und diese werden nicht behoben, dass dies mindestens zu Kritik und Unzufriedenheit führt, ist daher nur legitim. Selbstverständlich bringt es auch das Risiko mit sich, dass labile Menschen darüber krank werden und in der Folge völlig ausrasten. Man darf dabei auch nicht vergessen, dass dieses System immer wieder für Probleme sorgt und manchmal sogar ganze Existenzen vernichtet. Da treten Krankenschwestern das Eigentum vom Patienten einfach weg. Ältere Menschen werden nicht auf Schlaganfall untersucht und die Angehörigen auf Nachfrage mit der Antwort abgespeist, dass es mittlerweile zu spät wäre, dies zu prüfen. Menschen mit gebrochenem Wirbel, die vor Schmerzen schreien, bekommen über Stunden keine Schmerzmittel. Dies ist nur ein ganz kleiner Ausschnitt aus dem Bereich des Krankenhausalltags, man ahnt, wie lange die Liste wird, wenn man alle Bereiche des gescheiterten Systems zusammennimmt.

Rechts oder krank?

Hier soll es nun aber um zwei Beispiel gehen, die zeigen, wie eben in der Propaganda, bei den Staatsmedien, gerne Inhalte erzeugt werden, welche ein völlig verzerrtes Bild zeigen. Direkt vor den Türen der Redaktion, im benachbarten Köln, wurde zuletzt ein städtischer Beamter getötet, was gerne im Zusammenhang mit Hasskriminalität erwähnt wurde und somit auch gleich in den großen Kontext eines Rechtsrucks verwoben wurde. Der Täter war allerdings psychisch krank und hätte längst in eine Klinik gehört, wo er nun auch ist. Somit wird es schon schwer, dort von einer schuldhaft begangenen Straftat zu sprechen, da man wohl davon ausgehen muss, dass er schuldunfähig ist. Die Geschichte hat aber noch eine ganz andere Seite, denn es war auf verschiedenen Ebenen wohl Behördenversagen, was diese schreckliche Tat erst ermöglichte. Der Täter war eben nicht in einer psychiatrischen Klinik, wo er eigentlich längst hätte sein sollen und der Beamte, der ihn aufsuchte und dabei verstarb, wurde auch nicht über die bekannte Gefahrenlage informiert. Somit ist er letztendlich vor allem ein Opfer des Systems geworden. Es gibt übrigens immer wieder diese merkwürdigen, vermeintlichen Zufälle, wo das System Täter einfach agieren lässt und mit den Folgen werden dann politische Ziele umgesetzt. In diesem Bereich geht die Bandbreite von noch immer offenen Fragen im Kontext des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) bis hin zu Terrorlagen, welche man gerne in die Nähe des Islams rückt. Aber zurück zum konkreten Fall in Köln. Man muss einfach genau betrachten, ob es ein Staatsfeind war, welcher die Behörden hasste, womit er als Straftäter abgeurteilt werden müsste oder ob es eine psychisch kranke Person ist, welche dementsprechend behandelt werden muss. Diese Differenzierung fehlte im immer wieder kritisierten Teil der Medien wieder einmal weitestgehend, denn es wird einfach vermischt, wie man es gerade braucht.

Ausländerkriminalität oder krank?

Der Teil der Medien, der sich seine vermeintliche Unabhängigkeit durch die Zwangsabgabe namens Rundfunkbeitrag finanzieren lässt, kann übrigens sehr wohl differenzieren, wie das folgende zweite Beispiel aufzeigt. Am Frankfurter Hauptbahnhof wurde ein Kleinkind mit seiner Mutter von einem Afrikaner vor einen Zug geschubst. Während die Mutter sich retten konnte, schaffte das Kind es nicht und verstarb. Hier begann man sehr schnell ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass diese grausame Tat auf Basis der psychischen Erkrankung des Täters geschah und diese äußerst brutale Straftat nichts mit seiner Herkunft zu tun hatte. Schon hier erkennt man, wie mit Nachrichten in einem gewissen Teil der Medienlandschaft ganz gezielt Politik gemacht wird. Dies gilt vor allem, wenn man es mit dem Umgang mit der ersten Tat vergleicht. Dies zeigt ebenfalls, warum wirklich unabhängige Medien unbedingt gebraucht werden. Es erklärt aber auch, warum der systemkritische Bereich der Medien in der hier dargestellten Form massiv bekämpft wird. Die Dauermachthaber verlieren immer mehr an Boden und genau hier zeigt sich, worum es dabei tatsächlich geht. Genau dieses Verhalten wirft man in der Türkei, dem Iran, Russland oder China den Staatslenkern immer wieder gerne vor. In Deutschland nennen die genannten Kreise so etwas, einen Sieg der Demokratie, was schon sehr interessant ist. Somit ist damit jeder gewarnt und sollte sich ganz genau überlegen, wo man sich wirklich unabhängig informiert.


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