
Wie hier bereits erklärt, werde ich 2019 auf Ausstellungen verzichten, dies bedeutet aber
nicht, dass es keine Kunst von Thorsten U. Hülsberg zu sehen gibt. Man kann also durchaus sagen, dass es ein bunter Spätsommer wird.
Abgesehen von der Kunst, tut sich auch einiges im dÜsign-Shop, wo letzte sommerliche Schnäppchen bevorstehen, dazu gibt es aber am morgigen Tag ein paar gesonderte Zeilen, denn hier steht der Fokus nun auf meinen
Paintings und der GRAUzone.
Ich habe es endlich geschafft und ganze Werkreihen fotografiert und bearbeitet. Dies bedeutet, dass es bald schon mehr und mehr Gemälde von mir im Netz geben wird. Beginnen werde ich mit ganz
alten Arbeiten von mir, die zum Teil noch am Anfang des Jahrtausends entstanden sind. Ich selber hatte die Arbeiten lange Zeit nicht mehr gesehen, wusste aber gleich, dass sie veröffentlicht
werden müssen.
Diese Frühwerke waren zu einem großen Teil erstmalig in einer Gemeinschaftsausstellung mit dem Titel Unsere Welt zu sehen. Es war eine meiner ersten Ausstellungen und ich denke auch nach
über anderthalb Jahrzehnte gerne daran zurück, auch wenn sich vieles seither verändert hat.
Außerdem habe ich meine Papierarbeiten zu lingua fantasia aus dem Jahr 2005 wiederentdeckt. Da es von den dazugehörigen Leinwandarbeiten, welche fast komplett verkauft wurden, kaum
Bildmaterial gibt, freue ich mich umso sehr, diese vollständige Reihe bald erstmalig zu veröffentlichen.
Die schweigenden Zeichen
Im Bereich Paintings ist dies natürlich nur der Anfang und dies gilt auch für die GRAUzone, wo es
ebenso ganz bald interessante Werke geben wird. In den tiefen meines Archivs fand ich einen Großteil an tollen Arbeiten aus diesem Bereich.
Hierbei handelt es sich um Collagen auf Karton und ich habe gleich Lust bekommen, wieder etwas in dieser Richtung zu machen.
Die Arbeiten, die ich dann demnächst hier präsentieren werde, stammen aus der Einzelausstellung Die schweigenden Zeichen – die alles verrieten. Diese Werkschau präsentierte ich mit einer
Vielzahl weiterer Exponate vor anderthalb Jahrzehnten in meiner zweiten Galerie, die ich damals im Rheinland führte.
Schaue ich mir dieses Sujet jetzt an, weiß ich, warum ich der GRAUzone über all die Jahre treu
geblieben bin. Außerdem wird so klar, wie viel Potenzial da noch ist, was unbedingt noch ausgeschöpft werden muss.
Doch die letzten Monate des Jahres werden künstlerisch noch einiges zu bieten haben, wenn auch in diesem Jahr eben nur in der virtuellen Welt. Dafür wird aber in naher Zukunft bestimmt auch
wieder etwas in der realen Welt von mir zu sehen sein. Es bleibt eben eine Frage der Zeit.
Da ich in diesem Jahr, wie auch bestimmt noch ein wenig in 2020, den Fokus auf das Internet gerichtet habe, müssen eben andere Dinge etwas kürzer treten. Umso glücklicher bin ich, dass ich über
all die Jahre ein Portfolio geschaffen habe, was es trotzdem immer wieder zulässt, Unveröffentlichtes zu präsentieren.
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