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Ein Panikjahr?


Diese Farbfotografie von Thorsten Hülsberg zeigt den Christkindchen Markt in Leverkusen-Wiesdorf.

Panik und Hysterie stehen 2024 wohl auch in Deutschland wieder ganz oben auf der Agenda und dafür gibt es Gründe. In den vermeintlich lupenreinen Demokratien nach westlichem Vorbild, wie es immer so schön heißt, soll offensichtlich immer mehr ein neuer Trend etabliert werden, dies erkennt man auch im ehemaligen Land der Dichter und Denker gerade wieder. Unbequeme Ent-scheidungen, die in der Regel nur einer kleinen Minderheit Vorteile bringen, der Mehrheit hin-gegen schaden, dabei auch gerne maximal illegal sind, werden mit Notlagen durchgedrückt, wo-mit dann ganz einfach die Spielregeln der freiheitlichen Demokratie außer Kraft gesetzt werden können. Die ganz große Blaupause dazu entstand in der Coronazeit. Damit man all dies dem Volk noch irgendwie verkauft bekommt, muss es regelmäßig in Angst und Schrecken versetzt werden bzw. die jeweils passenden Bilder in die Köpfe der Menschen gepflanzt werden. Damit ist man dann auch ganz schnell bei den Medienhelfern der Dauermachthaber. Ein sehr schönes Beispiel, was man aktuell auch noch erleben kann, bleiben die Haushaltsprobleme in Deutschland. Die Verantwortlichen bekamen gerade erst höchstrichterlich erklärt, dass ihre Arbeit nicht legal sei, was übrigens im Gegensatz zu anderen illegalen Taten, bei diesen Tätern keinerlei Folgen hat, selbst Rücktritte stehen in solchen Situationen nicht einmal im Raum. Stattdessen trickst man auf andere Art und Weise einfach weiter und hat plötzlich, nach gut zweieinhalb Jahren, das Ahrtal wiederentdeckt und möchte damit nun in Sachen Notlage des Haushalts tricksen. Ganz passend dazu konnte man zum Ende des letzten Jahres wieder vielfach Berichte aus der Region im angesprochenen Teil der Medien ent-decken. In dieser Situation war es natürlich sehr einfach, zu erahnen, was dort die Motivation war. Dies alles ist aber eine wirk-liche Kleinigkeit, wenn man sich anschaut, mit welcher Wucht im vergangenen Jahr der große Religionskrieg wieder in den Fo-kus rückte und auch dort bleibt Deutschland ganz vorne mit dabei. Alles begann mit der Adventszeit und den zu diesem Zeit-punkt gerade eröffneten Weihnachtsmärkten.

Panik unterm Weihnachtsbaum

Erst war angeblich Köln im Fokus der mutmaßlichen Terrorplanung, ein Terror, den man immer so gerne sehr pauschal mit einer großen Weltreligion verknüpft und sich später überrascht bis empört zeigt, wenn es massive Ablehnung vom Menschen, welche diesen Glauben praktizieren, gibt, was ein ganz eigenes Thema ist. Schnell war die Domstadt dann aber auch erst einmal aus dem Fokus gerückt und das benachbarte Leverkusen wurde zum mutmaßlichen Terrorziel. Zu all den Informationen in diesem Kontext muss man sagen, dass der Konjunktiv wieder ganz oben auf der Agenda stand und vieles gezielt nebulös gehalten wur-de. Dies ist soweit für den ersten Moment verständlich, da niemand Ermittlungen gefährden möchte. Kritisch wird es nur dann, wenn später keine angemessene rechtsstaatliche Aufarbeitung stattfindet und man von all dem einfach nichts mehr hört. Eine gewisse Geheimpolitik, das Maximum an Intransparenz, hat sich in Deutschland allgemein schon ausgebreitet, was so selbstver-ständlich gar nicht für eine freiheitliche Demokratie spricht. Man sollte in 2024 somit genau die Geschehnisse vom Jahresende bzw. Jahreswechsel im Auge haben und natürlich auch die passenden Schlüsse ziehen, denn man muss leider vermuten, dass all dies nur der Anfang einer neuen großen Welle war. Auf dem angesprochenen, in Leverkusen ins Visier geratenen Weihnachts-markt, wie auch auf allen anderen, blieb es zum Glück einfach nur friedlich. Vereinzelt gab es nur wieder Probleme im Kontext des Umgangs mit dem Klima, was zum Ende eines, über fast die komplette Zeit angeblich viel zu trockenen Jahres, Stichwort Dürre in Deutschland, durch den angeblich von Menschen gemachten Klimawandel, auch noch ein Problem in weiten Teilen der Republik in Sachen Hochwasser werden sollte. Dabei verstehen die Menschen ebenfalls immer besser, wo all der Klimawahnsinn der Dauermachthaber mit all den Verboten und Verteuerung hinführt, die Infrastruktur dabei, Stichwort Deiche, aber weiter ver-nachlässigt wird.

Terrorgefahr zum Jahreswechsel

Kaum war die Adventszeit fast vorbei, rückte Köln dann aber doch noch in den Fokus mutmaßlichen Terrors. Thema war dabei ein Anschlag auf den Kölner Dom, sowie auf Kathedralen in Wien und Madrid, alles allerdings zu Silvester, trotzdem kam es zu diversen Ingewahrsamnahmen, was immer nur für eine gewisse Zeit gilt und mit der prozessualen Aufarbeitung wenig zu tun hat. Ein Großteil der Betroffenen sind somit auch wieder freigelassen worden, was die üblichen Fragen aufwerfen sollte. In Köln wurde der Dom daraufhin durchsucht, für normale Besucher gesperrt und Besucher der diversen Gottesdienste, wurden von ei-nem massiven Polizeiaufgebaut kontrolliert. Auch die Weihnachtsfeiertage blieben dann wieder ruhig und friedlich. Pünktlich zu einem besonderen Silvester, wozu es gleich noch mehr gibt, also zum angesprochenen Jahresende, verschärfte sich die Lage am und um den Dom weiter. Diesmal war die dortige Tiefgarage in den Fokus gerückt. Weitere Personen wurden in Nordrhein-West-falen festgesetzt, die Garage durchsucht und danach wurden Parkende kontrolliert. All dies blieb allerdings ebenfalls ohne tat-sächliche Ergebnisse. Die Sicherheitsvorkehrungen am Dom blieben weiter angehoben und so fand man auch zur Silvesternacht überall schwer geschützte Polizisten mit Maschinenpistolen. Kurz noch einmal zurück zu den Gottesdiensten an Weihnachten im Kölner Dom. Die mutmaßliche Bedrohungslage, wo natürlich wieder deutsche aber auch ausländische Dienste eine Rolle spielten und diese, wenn Terrorgefahr das Thema ist, kennt man vom Nationalsozialistischem Untergrund (NSU) bis zum Terror vom Breitscheidplatz in Berlin, um nur die größten Beispiele zu nennen, nur zu gut, lenkte von einem faktischen Skandal bestens ab. So stand Rainer Maria Kardinal Woelki, der Erzbischof von Köln, wieder predigend im Dom und man konnte das Gefühl bekom-men, dass es in 2023 nie einen Skandal gab, wo er im Kontext des Themas Kindesmissbrauch im Fokus stand. Bei diesen wich-tigen Veranstaltungen trotzdem im Mittelpunkt zu stehen, zeigte doch wieder, wie er überall dies denkt. Dies wurde erstaunlich-erweise beim angesprochenen Teil der Medien nirgendwo angemessen thematisiert, da man sich dort nur auf das genannte Mutmaßliche fokussierte.

Wieder Gewalt zum Jahreswechsel

Neujahr 2023 hörte man bei den Medienhelfern der Dauermachthaber vielfach etwas von einem eher friedlichen Jahreswechsel. So genannte Verschwörungstheoretiker zeichneten schon zu diesem Zeitpunkt ein anderes Bild vom mittlerweile vorletzten Jah-reswechsel. Wie so oft in diesen Fällen passte sich das Bild in den erwähnten Medien nach und nach den vermeintlichen Ver-schwörungstheorien an. So zeigte sich bald, was passiert, wenn der Staat in den verschiedensten, ständig mehr werdenden Bereichen, immer größere Teile der Bevölkerung zurücklässt. Ein wichtiger Punkt, vor allem für die damaligen bürgerkriegsähn-lichen Zustände in Berlin, bleibt eine nicht nachvollziehbare Flüchtlingspolitik ohne jegliche angemessene Integration. Auch zum Jahresende 2023 rückte all dies wieder in den Fokus und man war gespannt, wie der Übergang zu 2024 wohl aussehen würde. Die umstrittene Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) erklärte vorher gleich, dass die Polizei mit aller Härte durchgreifen würde und wurde dabei direkt in die Schranken gewiesen, dass dies nicht die Politik zu entscheiden hätte und die Einsatzkräfte einfach nach geltendem Recht angemessen handeln würden. Der nächste Tiefschlag für dieses politisch so abgewirtschaftete System, wo man die einfachsten Regeln eines Rechtsstaates nicht kennt oder diese, was noch schlimmer wäre, einfach nicht akzeptiert. Erste, eher dünne Nachrichten von den Medienhelfern der Dauermachthaber zeigten mehr Ruhe, wenn man es mit den tatsächlichen Geschehnissen von 2023 verglich, allerdings sahen die ersten Nachrichten damals auch nicht viel anders aus. So ist es noch zu früh, möchte man die ganze Dimension der Gewalt an Silvester, die es natürlich wieder reichlich gab, beurtei-len. Dauerhaften Frieden wird man natürlich auch nicht mit immer mehr Staatsgewalt schaffen können, denn so hielt man die Lage zu diesem Jahreswechsel wohl etwas im Zaum. So wird man sehen, wie die Dauermachthaber weiter vorgehen wollen und es bleibt interessant, stehen doch auch weiterhin noch Aufrufe für einen Generalstreik kommenden Montag im Raum, was wie-der unterstreicht, wie wichtig es wäre, sich mit den Interessen der Mehrheit zu beschäftigen. Im Gesamten sieht es daher zu mindestens nach einem interessanten 2024 aus, was nur leider nichts Gutes bedeuten dürfte.


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