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COVID-19 – Gar keine Limits mehr


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt sein Carpe  Noctem-dÜsign.

Was sich in dieser Woche unter dem Deckmantel von SARS-CoV-2 bislang schon wieder abspielte, war absehbar, was es allerdings kein Stück ungefährlicher macht. Die Dauermachthaber kennen nun wirklich gar keine Limits mehr, was wieder einmal unterstreicht, wo das Land längst angelangt ist. Das große Problem bleibt weiterhin das Infektionsschutzgesetz. Hatte schon Paragraph 28a für massive Probleme gesorgt, folgen nun weitere Tiefpunkte für die Bevölkerung mit Paragraph 28b. Weiterhin geschieht alles auf Basis der vermeintlich pandemischen Lage von nationaler Tragweite, womit es schon losgeht. Denn alleine die Basis wird zu einem großen Teil in Deutschland nicht unabhängig bereitgestellt, sondern von Bundesbehörden. Gerade erst haben namhafte Experten festgestellt, dass es im Außenbereich fast kein Infektionsrisiko gibt. Es wird immer amtlicher, dass B.1.1.7 keine Mutation ist, die gesundheitsgefährdender wäre. Die Antwort der Dauermachthaber ist nun der Versuch mit dem genannten Paragraphen und weiteren Tricks, auch noch eine nächtliche Ausgangssperre einzuführen. Jeder dürfte gemerkt haben, dass alles Negative, was verabschiedet wird, damit sich die Situation angeblich verbessert, nicht zum Erfolg führt. Auch diesmal wird eine vierte Welle folgen, bevor alles vermeintlich gut wird, eine Endlosschleife. Um aber bei der dritten Welle zu bleiben, die natürlich wieder noch gefährlicher sein soll, muss man schauen, wie nun vorgegangen werden soll.

Wie man neue Ziele ertestet

Über ein Jahr des Abbaus von Freiheit und Demokratie hat deutlich gezeigt, dass es immer eine Sinfonie von Aktionen ist, womit die gewünschten Ziele der Dauermachthaber erreicht werden, so dass die Einzelmaßnahmen nicht so gut angreifbar sein sollen. Im aktuellen Fall bedeutet dies, ab einer Inzidenz von 100 übernimmt der Bund das Ruder, also ab einer völlig willkürlich, wissenschaftlich nicht belegten Kennzahl. Ein Punkt der schon länger bemängelt wird. Wie man eine Inzidenz steuern kann, dürfte man seit Ausbruch der Pandemie schon lernen. Daher nun ein kleiner Themenwechsel. Man verbreitet Angst und Schrecken und möchte die Massen so gefügig machen. Dann erzählen sie immer wieder etwas vom großen Schutz der Gesundheit und des Lebens. Dabei muss man sich nur vor Augen halten, wie lange man die Alten im Land zurückgelassen hat oder auch, dass man noch immer nicht damit begonnen hat, dem Pflegekollaps auch nur in angemessenen Ansätzen zu begegnen. Nein, dieser angebliche Schutz ist einzig und alleine eine ganz billige Schutzbehauptung. Dazu zählt nun auch, dass Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD), der seit Ausrufung der Pandemie kaum eine Chance ausgelassen hat, um immer wieder zu beweisen, dass er völlig vergessen hat, dass er auch Bundessozialminister ist, nun die Wirtschaft dazu verpflichtet, ab nächster Woche den Mitarbeitern mindestens einen Coronatest pro Woche zur Verfügung zu stellen. Dies bedeutet, mit einer weiteren Zwangsmaßnahme werden die Infektionszahlen noch weiter nach oben getrieben. All dies sagt natürlich noch immer nichts über die Zahl der Erkrankten aus, dies spielte allerdings vom ersten Moment an ebenfalls kaum eine Rolle. Wenn nun alles nach dem Plan von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) verläuft und die Dauermachthaber wieder gemeinsam an einem Strang ziehen, dürfte die nächste, genannte Verschärfung amtlich werden, wenn die Bürger sich darauf einlassen, denn einen Zwang sich testen zu lassen, gibt es für Arbeitnehmer noch nicht. Werden diese Tests allerdings breitflächig genutzt, werden die meisten Städte und Gemeinden pünktlich die Inzidenz von 100 gerissen haben und der Bund übernimmt.

Das große Märchen vom Licht und dem Tunnel

Die Tage werden immer länger und das Wetter täglich besser. Die Menschen sehnen sich nach über einem Jahr völlig übertriebener Verbote nach einem normalen Leben, welches sie immer wieder suggeriert bekamen, bis eben die nächste Welle auch schon wieder aufgebaut war. Kanzlerin Merkel (CDU) sprach so auch diesmal wieder vom Licht am Ende des Tunnels und dankte dann ebenfalls wieder den Bürgern. Allein dies in regelmäßigen Abständen, fast wörtlich, zu wiederholen, ist eine ganz eigene Frechheit, was wiederum noch sehr höflich formuliert ist. Sollte das genannte Gesetzesvorhaben nicht noch parlamentarische gestoppt werden, soll dieses Land bald in weiten Teilen von 21 Uhr bis 5 Uhr täglich komplett dicht gemacht werden. Womit übrigens auch die Zeiten der Grundversorgung verdichtet werden. Mit dieser jüngsten Maßnahme möchte man vermeintlich vor allem private Treffen in geschlossenen Räumen verhindern, nachdem das Thema mit der frischen Luft abgeräumt war. Davon abgesehen, dass selbst die Rautenkönigin längst verstanden haben müsste, dass immer mehr Menschen nichts mehr darum geben, was sie mit ihren Lakaien verabschiedet, trifft es eben vor allem wieder die Falschen. Nicht mehr mit dem Hund raus, kein Jogging mehr, so macht man Menschen noch weiter krank und dies, obwohl die Gesundheit doch so wichtig sein soll. Die maximale Isolierung der Menschen hat aber allgemein längst System, wirkt sie sich doch auch auf die Meinungsbildung und die Möglichkeiten der Meinungsäußerungen aus, was sehr gelegen kommt, in einer Zeit, wo vor allem mit aller Macht die Zwangstransformation hin zum Ökoraubtierkapitalismus vorangetrieben wird. Da spielt dann übrigens auch wieder der Testwahnsinn von Heil (SPD) mit rein, den die Unternehmen natürlich auch noch selbst finanzieren sollen, womit die Marktbereinigung ebenfalls fortgeschrieben wird. Zum Schluss muss noch kurz erwähnt werden, dass man das ganze Schauspiel, was die Kanzlerkandidatenfrage zwischen Armin Laschet (CDU) und Markus Söder (CSU) bei der Union angeht, völlig vernachlässigen kann, denn niemand, der etwas mit Freiheit und Demokratie am Hut hat, kann die Union wählen, womit diese ganze Frage obsolet wäre.


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