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Europa muss vor der EU geschützt werden


Diese quadratische Farbfotografie von Thorsten Hülsberg zeigt ein Schaf auf einer grünen Wiese.

Das Scheitern der Europäischen Union (EU) setzt sich auch 2020 munter fort und dies nicht nur im Bezug auf den BREXIT. Während sich immer wieder zeigt, wie viele Menschen unter der EU leiden, wie zum Beispiel ganz aktuell die Schäfer, wo der Zwangsstaatenbund eine Entschädigung bei Schäden durch Wölfe verhindert, wird die Liste des Versagens auf der ganz großen Bühne ebenfalls immer länger. Nichts von dem, was angebliche Vorteile sind, stellt solche tatsächlich dar. Den EU-Osterweiterungskrieg in der Ukraine bekommt man nicht in den Griff. In Syrien ist die EU schon lange raus bzw. spielte sie nie eine große Rolle, was ebenso für die Probleme mit dem Iran gilt. Die Lage in Libyen, welches durch den ehemalige US-Präsidenten Barack Obama in einen Bürgerkrieg gestürzt wurde, was heute allerdings verschwiegen wird, bestimmen Russland und die Türkei. Dies sind natürlich nur einige Beispiele. Manfred Weber (CSU), den die EU-Wahl, die man in der Propaganda so gerne Europawahl nennt, zu einem riesigen Clown gemacht hatte, was ihn scheinbar so sehr traf, dass er sich seitdem hinter einem Bart versteckt, ist bei alldem auch keine Hilfe. Im Staatsfernsehen erzählte er jüngst, dass die geschilderten Probleme nun die große Bewährungsprobe für die EU seien. Dies ist lächerlich, denn dies galt auch schon für eine gemeinsame Verfassung, wie ebenfalls für den Posten eines EU-Außenministers und einiges mehr. Alles gescheiterte, ultimative Bewährungsproben. Man ahnt daher, wie es diesmal laufen wird und natürlich wird es wieder keine Folgen haben. Weber (CSU) hatte aber auch schon eine Idee, wie man es lösen könnte. Man schränkt einfach die die Demokratie noch weiter ein und verabschiedet sich vom Einstimmigkeitsprinzip. So soll die EU 2020 aussehen!

Für Europa

In dieser Woche konnte man im Europäischen Parlament den Auftakt der kroatischen Ratspräsidentschaft erleben. Auch dort wurden wieder Lügen verbreitet, diesmal war eine vermeintliche Europaverdrossenheit das Thema. Man kann es nicht oft genug sagen, Europa bedeutet nicht EU und somit kann man aus einer sehr begründeten EU-Verdrossenheit, keine Europaverdrossenheit machen. Dies ist genauso eine Propagandamärchen, wie zu behaupten, dass Kritiker oder Gegner der EU, Feinde Europas wären. Mit einer solchen Wortwahl sollen Feindbilder geschaffen werden und später macht man sich dann auch noch oft genug zum Opfer dieser selbstgeschaffenen Feinde. Außerdem zeigte sich, dass der EU-Erweiterungswahn noch immer kein Ende gefunden hat. Dieser Teil des Globalisierungswahns wird natürlich zu noch mehr EU-Verdrossenheit bzw. Ablehnung führen. Deshalb ist es die pure Heuchelei, zu behaupten, man wolle in Zukunft mehr Menschen in der EU mitnehmen, wenn die Inhalte unverändert bleiben. Man beweist somit nur, dass die Interessen dieser Menschen weiterhin ignoriert werden sollen. Welche Folgen es hat, wenn die gescheiterten Dauermachthaber immer weitere Teile der Bevölkerung abhängen, kann man in Deutschland sehr schön erkennen. Leider benennt man in diesem Zusammenhang die wahren Gründe nicht, sondern versucht es an technischen Entwicklungen, wie dem Internet, festzumachen. Natürlich gehen Menschen auf die Barrikaden, wenn sie merken, dass sie nur noch hinters Licht geführt werden. Gewalt ist dabei selbstverständlich keine Lösung. Die Zunahme in diesem Bereich ist aber trotzdem logisch zu erklären, wenn der Kreis der Abgehängte stetig vergrößert wird. Man erkennt deutlich, warum Europa am Ende des Tages vor der EU geschützt werden muss, möchte man weiter in Friede, Freiheit, Freundschaft und Demokratie auf diesem Kontinent zusammenleben.

Nichts gelernt

Der Klimahype oder auch die Klimahysterie, ein Wort, welches gerade erst vom noch vorherrschenden System, durch ein Gremium der TU Darmstadt, zum Unwort des Jahres 2019 gemacht wurde und somit geächtet bzw. zensiert werden soll, bleibt trotzdem eines der größten Probleme dieser Tage. In Bezug auf die EU erkannte man dies jüngst am Vorschlag von Ursula von der Leyen (CDU), die verdeutlichte, wie sie eine Billionen Euro im genannten Kontext umschichten möchte. Nicht nur, dass man längst weiß, wer profitiert, wenn diese Frau Kapital verschiebt, steht dieses für das anvisierte Ziel gar nicht bereit. Also soll es woanders abgezogen werden, zum Beispiel im Bereich des Sozialen. Allgemein zeigte sich somit in dieser Woche wieder, eben auf der EU-Ebene, dass vor allem Abzocke und nicht das Klima das eigentliche Thema ist. Im kleineren Rahmen wurde dies letztendlich in Deutschland schon vorher klar. Mit der geächteten Klimahysterie, die einfach nur beschreibt, wie massiv in den Mainstreammedien Angst und Schrecken verbreitet wird, sollen die Menschen in den Ökoraubtierkapitalismus getrieben werden. So soll dann mit der bekannten Abzocke einfach weitergemacht werden. Der grüne Anstrich des Ganzen wird dann die einzige Veränderung sein, womit weitere Teile der Gesellschaft abgehängt werden. Der Widerstand und die Ablehnung werden so selbstverständlich noch größer. Die Schuld dafür wird man aber wieder anderen geben wollen oder man wird versuchen auch dies weiter zu zensieren. Es zeigt sich gleich zum Jahresbeginn, dass die Dauermachthaber in Deutschland, wie auch in der EU, rein gar nichts gelernt haben. Man ahnt, wo all dies hinführen wird, wenn sich nicht schnell etwas verändert.


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