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Art Cologne – Voll aufs Auge


Dieses Wochenende steht ganz im Zeichen der „Art Cologne“, die noch bis Sonntag zu sehen ist. Den 56. Internationalen Kunst-markt findet man in der Halle 11der Koelnmesse und dies auf gleich zwei Ebenen. Gut 170mal Kunst und dies aus allen vorstell-baren und unvorstellbaren Ecken des Kreativen an sich, womit es dort voll etwas aufs Auge gibt. Ob etabliert oder vielleicht ir-gendwann ganz vorne am Kunstmarkt, man findet von allem etwas. Natürlich ist es auch ein großer Markt, wo man gute Ge-schäfte machen kann und da darf man die Kunst einfach nicht unterschätzen, zählt sie doch längst auch zu den etablierten An-lageformen. Für mich war es wieder einmal eine ganz besondere Messe, so konnte ich doch einiges antreffen, was mich von 2004 an mit Art for Europe (A4E) begleitet und berührt. Allgemein war es selbstverständlich ebenso sehr spannend, was die Berichterstattung an sich angeht. Für mich gab es aber auch viel Inspiration für mein Künstlerherz. In Anlehnung an den Nach-namen des Art Directors Daniel Hug war es eine wahre Umarmung der Kunst. Eine Sache, die ich kurz hervorheben möchte, ist „Kaune Gallery“, die HGEsch präsentiert, ein Stand, den man unbedingt besuchen sollte. Esch begleite ich nun auch schon gut anderthalb Jahrzehnte und es ist ein wirklich spannender Weg, den er geht, daher gibt es zu ihm noch einen ganz eigenen Bei-trag. Zurück zur Messe in der Millionenstadt am Rhein, wo Österreich in diesem Jahr außerordentlich stark vertreten ist und ebenfalls eine Menge Highlights bietet. Ansonsten fehlte mir bei meinem Besuch etwas das wirklich Neue, dafür war ich angetan von der Tradition und der Freude, die auch Bodenständigkeit schaffen kann. In den Medien wird aktuell digitale Kunst, vor allem im Kontext NFT, dabei gerade auch der Handel damit, immer wieder zum Hype gemacht. Dem Hype folgte man in Köln in dieser Größenordnung nicht, man darf damit gespannt sein, wie viel von diesem Hype, der natürlich auch Haken hat, am Ende wirklich bleiben wird. Aber nun erst einmal genug der Worte zu einer wirklich besonderen Messe, die dann auch das Niveau der Zeit vor Corona wieder erreicht hat, was nur ein Grund ist, warum man sie einfach nicht verpassen sollte, gerade auch, da man sich so einen sehr guten Überblick über das weltweite Kunstgeschehen an einem Ort machen kann. Einen weiteren kleinen Einblick, nachdem es gestern schon etwas über meine Kanäle im Bereich Social Media gab, findet man nun hier im Slider.

Eine Halle voller Kunst


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