Ganz langsam neigt sich ein grandioses 2023 dem Ende zu. Wenn mich nicht alles täuscht, stand für mich gerade die letzte Mes-se in diesem Jahr an. Nun steht noch die eine oder andere feine Kirmes bevor, dann kommen auch bereits die Weihnachtsmärk-te und schon geht 2024 an den Start und ich bin gespannt, was es bringen wird. Zurück in die Gegenwart, am Mittwoch endete die „Anuga“ in Köln, dort war ich seit Jahrzehnten nicht mehr. Damals standen noch Süßigkeiten im Mittelpunkt, welche längst nur noch eine ganz kleine Rolle spielen, da sie mit der „Internationalen Süßwaren Messe (ISM)“ schon lange ein ganz eigenes Topevent an diesem Standort haben. Die „Anuga“ selbst hat dadurch allerdings rein gar nichts von ihrem Glanz verloren und bleibt eines der Highlights in der Domstadt. Die Koelnmesse, die viertgrößte in Deutschland, war mit der „Anuga“ komplett aus-gebucht, fast 8.000 Aussteller aus knapp 120 Ländern zelebrierten so den Genuss, wie aber auch Nachhaltigkeit und einiges mehr zum Thema Ernährung. Mein Messetag begann eher negativ, denn ich dürfte die Hallen nicht mit meinem Kameraruck-sack, mit dem ich seit Jahren ohne Probleme meiner Arbeit nachgehe, betreten. Ich habe wirklich alles versucht, keine Chance. Sicherheitsbedenken können keine Rolle gespielt haben, denn Aussteller dürften mit jeglicher Art von Gepäck auf das Gelände. Außerdem bestand dieses Verbot nur für den letzten Messetag. Dies war dahingehend ärgerlich, da man es mit angemessener Kommunikation im Vorfeld hätte lösen können und gerade dieser Bereich klappt ansonsten sehr gut. Mit der Messe selbst hat all dies natürlich eher gar nichts zu tun, diese war einfach wirklich grandios, inspirierend und man konnte tatsächlich auch noch viel lernen, was 140.000 Fachbesucher aus 200 Ländern erklärt. Bevor es dann irgendwann noch einen Nachtrag zu den Einlasspro-blemen geben wird, hier noch eine weitere Runde mit Impressionen einer wirklich gelungenen Messe in der Millionenstadt am Rhein.
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