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So viel Missachtung ist Vorsatz


Diese Farbfotografie von Thorsten Hülsberg zeigt ein Schaf auf einer Weide.

Schon seit Monaten, wenn nicht gar seit Jahren, zeigen Wahlergebnisse, dabei vor allem der Anteil der Nichtwähler, wie auch Prognosen, die so schon lange nicht mehr genannt werden, was an der Tatsache dahinter natürlich nichts verändert, wo die permanente Missachtung von Mehrheitsinteressen hinführt. Es ist damit allein schon ein Fehler, das Volk für dumme Schafe zu halten. Seit letzter Woche kommt dann noch ein höchstrichterliches Urteil hinzu, was eine parlamentarische Voll-bremsung zur Folge hatte. So funktioniert immerhin noch die Justiz. Gegen die Wahlergebnisse und Prognosen möchten die Dauermachthaber wohl mit Verboten arbeiten, anstatt sich endlich an die genannten Interessen zu halten. Das ange-sprochene Urteil aus Karlsruhe in Sachen des Durchdrückens des Wärmepum-pengesetztes, möchte man in der Kernaussage wohl auch ignorieren und einfach nur die erzwungene Pause abwarten und dann im bekannten Stil weitermachen. Dies riecht schon fast etwas nach Missachtung des Gerichts. Was dazu passt, dass die Dauer-machthaber schon so lange nach ihren ganz eigenen Regeln spielen. Wie sich die selbsternannten, lupenreinen Demokraten allgemein verhalten, konnte man am vergangenen Freitag, auf dem Weg in die Sommerpause, im Bundestag erleben. Vize-kanzler und Superminister Robert Habeck (Grüne), der aktuell nur noch eine eher kleine Minderheit des Volkes vertritt, ließ Fragen der Alternative für Deutschland (AfD), aktuell die zweitstärkste Kraft im Land, nicht zu. Es sollte aber nur der kleine Anfang an diesem merkwürdigen Tag werden. So konnte man jüngst von der Union hören, dass sie nun auch noch die Brand-mauer nach links einreißen möchte. Auf der anderen Seite stimmten sie gerade erst mit der AfD, wo man sich dann nicht zu äußern wollte bzw. es angeblich ein Versehen war. Somit bleiben bei den Dauermachthabern wieder einmal kaum Fragen offen.

Weitere Eskalation des Westens

Am vergangenen Freitag stand, wie erwähnt, die letzte Runde im Bundestag vor der Sommerpause an und der  LNG-Wahnsinn war ein großes Thema. Ebenfalls ein Hauruck-Gesetz, womit von den Dauermachthabern selbst geschaffene Probleme auf Kos-ten von Tourismus und Umwelt gelöst werden sollen. Dabei wieder ganz oben auf der Agenda, die Märchen, womit man dem Volk erklärt, dass man es für völlig dumm hält. So war die Rede davon, dass der Gaspreis auf  dem Niveau von vor dem Kriegs-beginn zurück sei, dies wäre das Jahr 2013 und dies darf doch bezweifelt werden. Es zeigt wieder, wie wichtig die Verschiebung des Kriegsbeginns für diese nicht mehrheitsfähige Politik ist. Der Krieg begann nun einmal 2014 und nicht im letzten Jahr, jeder der dies behauptet, versucht schlichtweg Geschichte zu verfälschen. Man kennt dies vom Jugoslawienkrieg, samt völkerrechts-widriger Einmischung der NATO, den die Dauermachthaber und ihre Medienhelfer so gerne verleugnen, wenn sie wieder be-haupten die ablehnungswürdige Europäische Union (EU) hätte für Frieden in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs gesorgt. Beim Thema Krieg, wo man mit dem in der Ukraine nun schon den zweiten in Europa, nach dem letzten Weltkrieg, hat, der gar am Rande des Dritten Weltkriegs wandelt, lohnt ein Blick auf die Grünen, welche lange schon zu den Kriegstreibern zählen. Damit kommt man zurück zum eigentlichen Thema, denn sie sind auch keine Umweltschutzpartei mehr. In diese Leere stößt dann die AfD, da wundert man sich nicht, wie sich Mehrheiten verschieben. Noch kurz etwas zu den grünen Kriegstreibern, das letzte Wochenende war wieder ein sehr alarmierendes, nicht nur, dass die Dauermachthaber und ihre Medienhelfer versuch-ten massiv die bereits angesprochen Fake News zu verbreiten, der Krieg in der Ukraine würde seit 500 Tagen laufen, was wieder unterstreicht, warum diese Quellen kaum glaubwürdig sind. Außerdem verschlimmern die USA die Lage in Europa wieder deut-lich mit der Lieferung von international geächteten Streubomben, dies passt ins tatsächliche Bild des Westens, wo ein angemes-sener Aufschrei selbstverständlich ausblieb, eben auch bei den Grünen. So geht die bekannte Eskalationsstrategie weiter und am Ende wird man Russland wieder versuchen verantwortlich zu machen, ein altbekanntes Spiel. Zurück ins Parlament und zum politischen Berlin im Allgemeinen. Unterm Strich zeigte der letzte Freitag, wie sich bereits andeutete, wieder sehr schön, warum man vom politischen Einheitsbrei sprechen muss. Die FDP schimpfte wieder fleißig auf die Merkel-Jahre und hatte wohl wieder ihre Beteiligung daran völlig vergessen. Man sprach im Ganzen auch eher selten über die wirklichen Probleme des Landes und es blieb evident, wie man weiterhin gar nicht mehr angemessen über die Klimafolgekosten redet. Ganz nebenbei zeigte der ange-sprochene Freitag ebenso, wie die Demokratie längst ausgehöhlt wurde und da wundert einen nichts mehr. Schnell wurde so auch dieser letzte Tag im Parlament vor der Sommerpause zur völligen Farce.

Wie sich vermeintlich lupenreine Demokraten enttarnten

Alexander Dobrindt (CSU) und Friedrich Merz (CDU) belegten mit ihrem Statement zum Start ins vergangene Wochenende, dass sie die dunkle Zeit der Dauerkanzlerin offensichtlich schon vergessen haben oder sie erst gar nicht zu Geschichte werden lassen wollen. Wenn die Union Schaden von der Demokratie abwenden will, wäre es schon ein guter Anfang, dem Amtseid nachzukom-men und Schaden vom Volk abzuwenden. Sie tun allerdings das genaue Gegenteil, wie gerade erst das Beispiel mit der Mautab-zocke, was den Steuerzahler jetzt schon, es ist allerdings noch nicht vorbei, fas eine Viertelmilliarde Euros kostet. Auch der CDU-Spendenskandal zeigte, wie viel man auch in diesem Lager über all die Jahrzehnte zu bieten hatte, womit sich ebenfalls zeigt, dass das Vergessen bei der Union allgemein weitverbreitet ist. Zurück zum Bundestag, wo man auch an diesem letzten Tag vor der Sommerpause bei Phoenix gewohnt linientreu durch den Tag geführt wurde, was wieder die üblichen Fragen in Sachen Un-abhängigkeit und damit Finanzierung über die Zwangsabgabe namens Rundfunkbeitrag, welche genau dies sicherstellen sollte, aufwarf. Die SPD fiel vor der Sommerpause ebenfalls besonders negativ auf und dies mit dem Eklat von Michael Schrodi (SPD), der so ausfallend wurde, dass es ein Ordnungsgeld von 1.000 Euros von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) gab. Es zeigte wieder sehr schön, wo die SPD mittlerweile angelangt ist. Wobei man noch anmerken muss, dass dies eine Summe war, welche ein Mitglied des Bundestags nicht wirklich trifft. Ganz anders sieht es da mit dem bereits thematisierten Wahnsinn des Wärme-pumpengesetzes aus, was die Medienhelfer der Dauermachthaber weiterhin nicht mehr so nennen, dabei bleibt inhaltlich genau dies das Thema, wie sich zum benannten Termin im Bundestag ebenfalls wieder zeigte. In diesem Kontext tauchte dann auch Merz (CDU) wieder auf und diesmal eben zum erwähnten Karlsruhe-Urteil. Er schwurbelt das Statement von zuvor, nur etwas ausführlicher, erneut runter. Es ging somit wieder um die Stärkung der Demokratie und Respekt. Inhaltlich natürlich alles sehr richtig, allerdings von Seiten der Großmeister des Dauermachthabertums vorgetragen, doch eher völlig lächerlich. Die Krönung, was das Geschwurbel komplett entlarvte, war seine Ablehnung einer Zwischenfrage der AfD. Spätestens an dieser Stelle wurde es somit noch richtig peinlich. Man erkannte am Freitag wirklich, auch mit dem Geschrei von Merz (CDU), wo die Dauermachtha-ber angelangt sind. Es ist die pure Panik, hat sich die Machtbasis doch längst völlig zersetzt. Man mag sich nicht vorstellen, was passieren würde, wenn die Gerichte irgendwann all den Wahnsinn nicht mehr stoppen. Es ist fast nur noch dies, was dieses Land vor dem völligen Chaos bewahrt.


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