· 

Wie dunkel wird das Wochenende?


Diese Farbfotografie von Thorsten Hülsberg zeigt eine brennende Kerze.

Am Samstag ist es dann soweit und die letzten drei Atomkraftwerke (AKW) in Deutschland sollen abgeschaltet werden. Eine wirkliche Gemeinschaftsarbeit fast aller Parteien aus dem Spektrum der Dauermachthaber. Die Folgen muss man leider unkalkulierbar nennen und sollte sich somit durchaus aufs Schlimmste gefasst machen. Waren Menschen, die sich auf einen Blackout vorbereitet haben, bis vor gar nicht allzu langer Zeit noch schwurbelnde Ver-schwörungstheoretiker, wenn man den Dauermachthabern und ihren Medienhelfern folgte, hat sich auch in diesem Bereich die Lage komplett umgekehrt. Jetzt sollen sich Menschen längst ganz offiziell auf ein solches Szenario vorbereiten, Vorräte anlegen, wozu auch aus-reichend Kerzen gehören. Eine solche Umkehr ist nicht erstaunlich, man erlebt sie dort immer wieder, negative Höhepunkte gab es dabei auch immer wieder bei der Coronapolitik. Aktuell werden da übrigens immer häufiger die Schäden des großen Massenimpftests ein Thema, selbst bei Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach (SPD), dabei war auch dies bis vor Kurzem angeblich nur Spinnerei von denen, die man dann auch gleich gerne zu Rechtsradi-kalen machen wollte. Zurück zur Energieversorgung, ein Feld, welches auch schon ziemlich lange vor allem für die Kapitalver-schiebung in die bekannte Richtung genutzt wird. Was mussten die Bürger schon allein nur für die vermeintliche Energiewende berappen, bis, nach unzähligen Ankündigungen, die EEG-Umlage endlich entfiel. Gebracht hatte diese Abgabe den Bürgen kaum etwas, wie auch der Wegfall, denn was folgte, war eine Preisexplosion im Energiesektor, wie man sie noch nie erlebt hatte. Dies werden viele Menschen im Ganzen erst mit den kommenden Jahresabrechnungen realisieren, ganz anders sieht es da mit dem Tsunami aus, welchen man damit bei der Inflation ganz allgemein ausgelöst hatte. Wo bei alldem das Wohl des Volkes bleibt, welchem die Dauermachthaber eigentlich vorrangig verpflichtet sein sollten, da bleibt der Amtseid das große Stichwort, kann man wirklich nicht nachvollziehen.

Eine digitale Welt ganz ohne Internet

Wie absurd offensichtlich manche Gedanken bei den Dauermachthabern sind, zeigt sich ebenfalls sehr schön beim Digitalisie-rungswahn. Dabei geht es nicht darum die Vorteile abzulehnen, sondern einfach nur den Blick auf die Realität zu richten. Immer mehr funktioniert nur noch per Internet. Dies gilt zum Teil zum Glück in vielen Bereichen nur, wenn man sich auf dieses Spiel-chen einlässt. TV, Zeitung und Musik sind da nur einige Beispiele. Gibt es nun kein Internet, wie auch hier in der Redaktion über die gesamten Ostertage, schaut man schnell in die leere Röhre. Hier ist Vodafone verantwortlich und die haben ganz offen-sichtlich die Feiertage entspannt verbracht, denn außer die immer wiederkehrende Bitte um Geduld tat sich nichts. Selbst nach Ostern war man erst einmal nicht im Stande oder Willens die Probleme angemessen zu beheben. Stattdessen suggeriert man den Kunden, es wären alles Einzelfälle, man beachtete wohl nicht, dass Nachbarn miteinander sprechen und spätestens die be-kannten Plattformen zum Melden solcher Störungen ein ganz anderes Bild zeigten. Für solche Probleme gibt es natürlich pas-ssende Behörden, die selbstverständlich auch wieder der Steuerzahler finanziert. Die Vergangenheit hat nur gezeigt, dass sie zwar immer wieder vortragen, wie groß die Probleme doch sind, sich aber an der Behebung trotzdem nichts ändert. Man kennt dies ebenfalls vom Kartellamt. Man muss sich da schon fragen, welche Berechtigungen solche Behörden eigentlich noch haben? Wenn der Staat alles digitalisieren möchte, sollte man doch damit beginnen, solche Probleme zukünftig auszuschließen. Dies wäre ein Vorhaben, was vieles erleichtern würde. Dieses Interesse kann man aber auch aktuell im Bundesministerium für digi-tale Infrastruktur von Volker Wissing (FDP) nicht erkennen. Ein paar Tage kein Internet zu haben, ist ärgerlich, kostet Geld und Nerven, ist aber nur eine Kleinigkeit im Vergleich zu einem Blackout, der am kommenden Wochenende hoffentlich vermieden wird. Selbstverständlich sind da die Dauermachthaber wieder gefragt, welche die Verantwortung für die Situation tragen, haben diese sie doch erst heraufbeschworen. Natürlich werden sie dies im Falle, dass das Abschalten der AKW fatale Folge hat, dann wieder versuchen Moskau anzulasten, auch so ein weit verbreitetes Problem dieser Zeit.

Probleme für immer mehr Menschen

Die Gesellschaft wird immer älter, ebenfalls eine Entwicklungen, welche man schon seit Jahrzehnten kennt und sich trotzdem nicht angemessen darauf einstellt. Desto älter die Menschen sind, desto größer sind die Probleme, welche all die angeschobenen Probleme dieser Tage mit sich bringen. Allgemein kann man wohl festhalten, dass alles immer teurer wird, man dafür aber im-mer weniger bekommt. Dies zeigt wieder, warum dieses Modell kaum mehrheitsfähig sein kann. Im Fall eines Blackouts, werden viele Dinge beschrieben, wo man sich gleich fragt, wie diese, gerade auch für ältere und gebrechliche Menschen, gestemmt wer-den sollen. Dies beginnt schon mit dem Verlassen des Hauses, wenn dies nur mit einem Fahrstuhl für diese Personengruppe möglich ist. Ohne Strom wären sie damit die ganze Zeit in ihrer Wohnung gefangen. Hilfe rufen, ist dann auch nicht möglich, da mit einem Ausfall von Festnetz und Mobilfunknetz zu rechnen ist. Selbst wenn nur das Festnetz nicht funktioniert, dürfte der Bereich des Mobilfunks schnell völlig überlastet sein. In einem solchen Szenario müsste man also von einer höheren Opferzahl unter älteren Menschen ausgehen, womit sich der Trend der Corona-Pandemie fortsetzen würde. Was ist dies für eine Politik der Dauermachthaber, auch getragen von ihren Medienhelfern, welche die zurücklässt, welche die Hilfe am nötigsten brauchen? Vielleicht kommt Deutschland aber wieder mit einem blauen Auge davon und ein Blackout bleibt diesmal noch aus. Dann kommt man zum nächsten Punkt, der zeigt, wie sehr all dem die Logik, der Menschenverstand fehlt. So sollte man dann nicht über-rascht sein, wenn es nicht lange dauert, bis die nächste Stufe der Explosion der Energiepreise gezündet wird, weil man Energie für teures Geld zu kaufen muss. Folgt man dem Ansatz der Jünger des Klimawandels, gemacht von Menschenhand, müsste so alles noch schlimmer werden, da der emissionsfreie Atomstrom ersetzt werden muss und dies wohl wieder durch Energiege-winnungsformen, welche genau die Emissionen, welche man angeblich vermeiden will, freisetzt. Wahrscheinlich dauert es dann ein paar Jahre bis wirklich gar nichts mehr in Sachen Atomkraft zu nutzen ist und dann macht man dies zur großen Lösung, welche der Bürger dann natürlich erneut teuer bezahlen muss. Die Begründung kennt man heute schon, es wird dann natürlich eine ganz neue Situation sein, welche alternativloses Handeln erfordert. Man sieht, unabhängig davon, welches Szenario am kommenden Wochenende oder in der Folge eintritt, sollten sich die Bürger genau überlegen, wie lange sie diesen fatalen Kurs der Dauermachthaber noch mittragen wollen, schließlich ist es ihr Geld, im schlimmsten Fall gar ihr Leben, welches dort in Gefahr gebracht wird.


Kommentar schreiben

Kommentare: 0