· 

COVID-19 und der Puls des Krieges


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt eine EU-Torte in einem Rahmen, der an einen Fernseher erinnert.

Die Abkopplung der Dauermachthaber von der Realität in Deutschland nimmt immer dramatischere Züge an. In den letzten Tagen konnte man bei ihren Medienhelfern schon wieder großes Erstaunen ausmachen, dass sich auch mit dem neuen Novavax-Impfstoff kaum etwas an der Impfbereitschaft geändert hat. Dies ist natürlich eine absolute Kleinigkeit, schaut man sich die anderen, aktuellen Probleme an, es zeigt aber eben, die massive Distanzierung von der Realität dort. Erst am Sonntag musste ein Bundesligaspiel abgesagt werden, da es beim FSV Mainz 05 so viele Infektionen mit Corona gab, dass für den Spielbetrieb nicht mehr das ausreichende Personal zur Verfügung stand. Dies sagt eigentlich alles über das Scheitern des großen Massenimpftests aus, unter diesen Umständen ist eine Impfpflicht selbstverständlich komplett obsolet. Es erklärt ebenfalls in Teilen die Ablehnung gegenüber diesem Thema. Allgemein steuert man im Kontext COVID-19 auf das Auslaufen der Beschneidung der Grundrechte zu, sollte aber nicht überrascht sein, wenn dies alles ganz anders kommt. Der Bundesgesundheitsminister, Prof. Karl Lauterbach (SPD), scheint den Kurs bereits zu kommunizieren. Nun trifft all dies auf den großen Knall, in dem der Globalisierungswahn einfach enden musste und die Bürger müssen sich überlegen, was sie denen, die geschworen haben, sich für das Wohl des Volkes einzusetzen, noch durchgehen lassen wollen, denn, wie man hier nun sehen wird, läuft immer mehr aus der Spur. Was den angesprochenen Wahnsinn im Kontext der Globalisierung angeht, haben die Dauermachthaber offensichtlich keinen Plan B, was die Lage noch dramatischer macht. Schon vor der Ausweitung des Krieges auf die gesamte Ukraine, explodierte in Deutschland die Inflation, Lieferketten wurden ein immer größeres Problem, während die Marktbereinigung durch die verfehlte Coronapolitik immer weiter voran-getrieben wurde. Immer mehr Armut ist am Ende das Resultat und durch die aktuellen Umstände, werden noch weit mehr Menschen betroffen sein und es waren mit SARS-CoV-2 schon nicht wenige. Außer ein paar müden Ankündigungen, wo man aus der Vergangenheit weiß, was davon zum Schluss übrigbleibt, hört man vom angesprochenen Kreis der vermeintlichen Politelite nichts.

Das trojanische Pferd

Jederzeit kann der Krieg in der Ukraine so eskalieren, dass von ganz Europa nichts mehr übrigbleibt. Man muss sich bei der aktuellen Massenmanipulation des angesprochenen Teils der Medienlandschaft fragen, ob sie wirklich durch ihr Framing eine Mitverantwortung übernehmen wollen, rausreden wird diesmal nicht funktionieren. Vom ersten Moment dieses Krieges, von dem man selbst, außer sehr viel Propaganda, kaum etwas mitbekommt, an, haben die Medienhelfer der Dauermachthaber klar Stellung bezogen. Dies bedeutet man will nur den Regimewechsel in Russland. Rundum die Uhr wird man mit diesem Framing berieselt und dies getarnt unter dem Deckmantel von vermeintlichem Qualitätsjournalismus, womit es rein gar nichts zu tun hat. Leider fruchtet dies in Teilen der Bevölkerung tatsächlich noch. Über Jahrzehnte rückte der Westen nach dem immer gleichen Muster gen Osten vor. Erst kommt die Europäische Union (EU) und dann folgt die NATO. So hat man, trotz aller russischen Warnungen, das westliche Einflussgebiet immer mehr vergrößert. Wenn man dann am Wochenende erleben muss, dass es Friedensdemonstrationen ausgerechnet von Pulse of Europe gibt, ist dies an Zynismus kaum noch zu überbieten. Von den Demonstrationen gegen die ablehnungswürdige Coronapolitik her weiß man, dass man genau schauen sollte, mit wem man auf die Straße geht. Dies gilt natürlich ebenso für die gerade genannten Friedensdemos. Allgemein ist es interessant, dass bei dieser Art des Protestes, all die Auflagen, mit welchen der Staat die Demos gegen die angesprochene Coronapolitik unterbinden wollte, plötzlich keinerlei Rolle mehr spielen. Womit sich die Dauermachthaber natürlich abermals selbst entlarvten. Zurück zum Krieg. Wenn Europa fällt, damit die USA ihren Einflussbereich bis nach Russland erweitern können, damit sie China noch die Stirn bieten können, ahnt man, wie die amerikanischen Interessen aktuell gelagert sind. Im schlimmsten Fall, dies sollte jedem bewusst sein, ist aber auch dies dann egal, da die Erde ganz schnell vom offensichtlich größten Problem, der Menschheit, erlöst wäre. Leider muss man es in diesen Tagen so drastisch sagen.

Der Kardinalfehler

Ganz kurz noch einmal zurück zur aktuellen Framing-Offensive, wo man Kritiker allgemein angeht, unabhängig davon, ob COVID-19 oder eben der Krieg in der Ukraine das Thema ist. Man will offensichtlich längst alles, was nicht komplett auf Linie ist, zum Feind erklären. Ein beliebtes Mittel dafür bleibt es, zu versuchen, diese Menschen lächerlich zu machen, wie man es am Sonntag wieder im Tatort, diesmal aus Münster, erleben musste. Die Beteiligung von Jan Josef Liefers, bei seiner Vita, war dabei sehr erstaunlich. Auch für so etwas die Zwangsabgabe namens Rundfunkbeitrag zu kassieren, sollte eigentlich nicht möglich sein. Die ARD, wie natürlich die anderen Medienvertreter, die sich an so etwas beteiligen, machen sich nicht nur selber lächer-lich, sie verlieren immer mehr an Rückhalt in der Bevölkerung. In diesen Tagen bekommt man dort immer wieder verkauft, wie sehr sich Wladimir Putin, der russische Präsident, doch verrechnet hätte. Damit lenkt man natürlich hervorragend von der groben Fehlkalkulation des Westens ab, dass man im genannten Stil, völlig problemlos, gen Osten durchreiten könnte. Wie bereits erwähnt, in der großen, westlichen Überheblichkeit hatte man alle Warnung von Putin und auch anderen bis zuletzt einfach ignoriert. Zum Abschluss noch etwas zum aktuell großen Fehler, den man in Deutschland schon wieder macht. Eine riesige Zahl an Kriegsflüchtlingen wird aktuell förmlich ins Land gelotst. Diese große, humanitäre Geste muss dann aber auch bis ans Ende durchdacht werden und dies bleibt abermals aus und wird noch zu weiteren Problemen führen, wo die Dauer-machthaber sich dann wieder versuchen werden, aus der Verantwortung zu ziehen, was dort längst zu einer Hauptaufgabe geworden ist. In Deutschland herrscht akute Wohnungsnot, die Pläne, mehr gibt es bislang nicht, da etwas gegen zu unternehmen, werden der Lage jetzt schon nicht im Ansatz gerecht. Wenn nun noch Menschen hinzukommen, muss dies eben in die Pläne mit einfließen, was auch für viele andere Bereiche gilt. Da muss man dann auch das marode Gesundheitssystem erwähnen. Man sollte auch nicht glauben, dass sich die Menschen, die aktuell fliehen, im April 2025, ein völlig willkürliches Zeitfensters der Dauermachthaber, verabschieden und zurückkehren. Somit schließt sich am Ende auch der Kreis zur völligen Realitätsferne der Dauermachthaber ganz hervorragend. Daher ist es nun wichtig, auch auf den Straßen und Plätzen der Republik mehr deutliche Zeichen zu setzen, was man von dieser Politik hält und sich daran auch an der Wahlurne zu erinnern.


Kommentar schreiben

Kommentare: 0