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Die Machtgier der Corona-Clowns


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt in roter virusartiger Schrift über zwei Zeilen CORONACLOWN, wobei die Os das Virus symbolisieren.

Eigentlich sollte nach über zwei Jahren im Coronawahnsinn jeder die ganze Absurdität verstanden haben. Von Runde zu Runde soll dies munter weitergehen und dabei steht die Gesundheit, wenn sie es überhaupt jemals tat, längst immer seltener im Fokus, die pure Machtgier steht dafür ganz oben auf der Agenda. Prof. Lothar Wieler, Chef des Robert Koch-Institutes (RKI), um den es später noch gehen wird, spielt all dies weiter mit, was wieder einmal daran erinnert, dass man niemals die Hand beißen sollte, die einen füttert. Eines der größten Probleme dieser Pandemie, welche immer mehr Menschen, nicht umsonst, nur noch Plandemie nennen. All die Wendehälse, welche man so in diesen Tagen erleben muss, machen sich natürlich schon zu Corona-Clowns. Sie können sich dabei immerhin sicher sein, positive Rückmeldungen der eigenen Propaganda zu erhaschen, womit sich der Kreis zur fütternden Hand perfekt schließt. All dies lenkt aktuell ganz nebenbei auch noch perfekt vom globalen Versagen der neuen Bundesregierung ab. Damit setzt sich der Stil der Vorgängerregierung ungebremst fort, auch dies darf man bei vielen Äußerungen dieser Tage nicht vergessen. Um kurz bei den allgemeinen Problemen zu bleiben, gilt des den Besuch der Bundesaußenministerin, Annalena Baerbock (Grüne), an der europäischen Kriegsfront in der Ukraine zu erwähnen. Sie wirkte mit der Situation doch reichlich überfordert, ein Bild, welches die Außenministerin, gerade auch bei einem so wichtigen Termin, nicht abgeben sollte. Es passt aber schon in das Bild, welches diese Regierung eben weitestgehend abgibt, dass dies dann von den Menschen in Deutschland mit Ablehnung quittiert wird, ist keine Überraschung. Ein Mangel an Rückhalt in der Bevölkerung ist natürlich auch ein Problem im Kontext SARS-CoV-2, wo eigentlich alles daran gesetzt werden müsste, größten gesellschaftlichen Konsens herzustellen, das genaue Gegenteil ist allerdings bedauerlicherweise seit der jüngsten Machtübernahme durch die Ampel-Koalition noch immer der Fall. Leider wird in diesen Tagen aber nicht nur das wichtige Außenamt beschädigt, denn auch bei Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) werden die Probleme nicht weniger.

Direkt aus dem Altkleidercontainer?

Was die Entscheidungen der Politik angeht, zeigt der Kurs schon länger abwärts, wie man aktuell an vielen Stellen erleben muss. Kollaps und marode Strukturen sind längst Alltag geworden und man fährt den Karren trotzdem immer weiter in den Dreck. Es gab allerdings Zeiten, da tat man dies zu mindestens noch mit Stil, dann kam die bis jetzt letzte SPD-geführte Bundesregierung und damit wurde das Ende der Krawatte eingeläutet. So ging es langsam auch in Sachen Stil bergab. Nun sind wieder 16 Jahre CDU-Herrschaft abgelaufen und wieder beginnen die Veränderungen, welche diese, wahrscheinlich wieder eher kurze, SPD-Pause mit sich bringen wird. Am Deutlichsten zeigte sich dies gerade bei Kanzler Scholz (SPD), der, natürlich ganz medienwirksam, auf dem Weg zum Antrittsbesuch in den USA war. Dabei präsentierte er sich auf dem Flug, als hätte er auf dem Weg zum Flughafen kurz am Altkleidercontainer angehalten, um sich neu einzukleiden. Dies mag natürlich nachhaltig sein, strahlt allerdings im Gegenzug so gar keine Souveränität aus, welche sich die Wähler wahrscheinlich schon vom Kanzler wünschen. Allerdings hat man allgemein schon länger das Gefühl, dass die Wünsche der Wähler, die Interessen der Mehrheit, ignoriert werden. Der dort präsentierte Stil passt wirklich perfekt zur bisherigen Regierungsarbeit, schlabberig, ohne jegliche Konsistenz und ziemlich abgewrackt. Womit man wieder bei den Clowns wäre, wobei dies schon fast eine Beleidigung dieses Berufsstands ist, was es selbstverständlich nicht sein soll. Schaut man sich an, wie die Coronapolitik ebenfalls immer tiefer im Chaos versinkt, könnte man eigentlich nur noch lachen, wären die Folgen fürs Volk nur nicht so gravierend. Erwartungsgemäß fährt nun auch noch die einrichtungsbezogene Impfpflicht vor die Wand, da man plötzlich erkennt, welche Probleme dies für die Pflege bedeuten würde. Bei dieser Amokfahrt sitzt nun ausgerechnet der bayerische Ministerpräsident, Markus Söder (CSU), am Steuer, was den ganzen Wahnsinn schon noch einmal krönt. Natürlich muss man sich nun umgehend von der allgemeinen Impfpflicht verabschieden, möchte man den Schaden nicht noch weiter maximieren. Auf der anderen Seite interessiert dies bei den Verantwortlichen offensichtlich schon lange niemanden mehr. Man fühlt sich offensichtlich so erhaben, dass man auf nichts mehr Rücksicht nehmen braucht. Dies ist an Arroganz selbstverständlich kaum noch zu überbieten.

Die etwas andere Geburtstagsparty

Jeder hat seine eigene Art, wie man so seinen Geburtstag feiert. Seit zwei Jahren hat der Staat dies für die allermeisten Menschen allerdings radikal eingeschränkt und dies ist noch eher ein kleines Problem in diesem Zeitfenster. Trotzdem fragt man sich, wie die Verbotsverantwortlichen wohl feiern und am vergangenen Dienstag konnte man es in der Bundespressekonferenz (BPK) erleben, denn Prof. Wieler zelebrierte dort seinen 61. Geburtstag. Man muss aber einräumen, dass dies nur einen kleinen Teil dieser fragwürdigen Veranstaltung ausmachte. Wieder mit bei dieser BPK war Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach (SPD), der seit geraumer Zeit den bösen Clown in Sachen Corona gibt, wobei sich, wie schon häufiger kommuniziert, die Rollenverteilung, je nach parteipolitischen Interessen, ganz schnell verändern kann, was wieder zeigt, dass der vermeintliche Schutz der Bevölkerung bei alldem nur Nebensache ist. Prof. Lauterbach (SPD) meint auch, der letzte Sommer sei super gewesen aber nicht nur dies zeigte wieder, wie realitätsfern er denkt.  Auch seine Meinung zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht unterstreicht dies, denn er meint offensichtlich, dass gar keine Pflegekräfte mehr bringen würden, wie eine schrumpfende Menge an geimpftem Personal. So wird man die Situation natürlich weiter verschlimmern. Der große Zynismus daran ist, dass dabei angeblich der Schutz besonders gefährdeter Personen die Hauptrolle spielen soll. Nun weiß man aber längst, dass Impfungen eben nicht vor Infizierung mit dem Virus schützen und damit auch kaum helfen, die Verbreitung einzudämmen. Dies bedeutet, was den gerade angesprochenen Schutzfaktor angeht, bringt es eher wenig und es wäre, wie es andere Experten schon länger fordern, hilfreich, vor allem auf Tests zu setzen und dies unabhängig vom Impfstatus. Diese verdrehte Realität der Politik betrifft aktuell auch noch ganz andere Bereiche, wie die Nutzung von Bus und Bahn. Dafür müssen Ungeimpfte getestet sein, dabei stellen sie für die Geimpften kaum ein nennenswertes Risiko dar, glaubt man dem, was zum Schutz durch Impfung von den Dauermachthabern, ihren vermeintlichen Experten, sowie ihren Medienhelfern verbreitet wird. Andersherum stellen, aus den genannten Gründen, Geimpfte leider eine Gefahr für die Ungeimpften dar, da sie diese trotzdem anstecken können. Es wäre eigentlich nur logisch, dass die Geimpften einer Testpflicht unterliegen müssten. Da Coronapolitik, wie man eben in diesen Tagen wieder sehr schön erlebt, rein gar nichts mit Logik oder gar gesundem Menschenverstand zu tun hat, ist wohl noch viel mehr Chaos vorprogrammiert. Dies ist auch ein Grund, warum in diesem schwarzrotgoldenen Zirkuszelt bei der großen Corona-Show endlich der letzte Vorhang fallen muss. Geschieht dies nicht, sollten die Menschen noch deutlicher daran arbeiten, dass das Ende der vermeintlichen Politelite in diesem Land eingeläutet wird, mit den anstehenden Landtagswahlen in diesem Jahr bieten sich schließlich wieder gute Optionen dafür.


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Kommentare: 1
  • #1

    Detlev Kügler (Donnerstag, 10 Februar 2022 15:05)

    ein Defizit an Rückhalt ist eine fette Überschrift....wie wahr..! ...und der letzte Schritt: der Begriff Corona-Pandemie bleibt ein neuer Begriff in eine neuen 2-Klassengesellschaft....die sich nur wieder neu strukturiert hat.....alles beim Alten.