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Quo vadis Corona?


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt eine Spritze in Graustufen mit einem virusartigen, roten Fragezeichen darüber.

Es wird eine wegweisende Woche, was auch daran liegt, dass sich der nächste Bundestag konstituieren wird. Die Bundesregierung hat dabei weiter Bestand und zwar geschäftsführend. Was zur kalten Jahreszeit wieder, trotz dem großen Massenimpftest, ein Thema bleiben soll, ist selbstverständlich Corona. Schon in der vergangenen Woche zeigte sich, welchen Plan die Dauermachthaber ganz offensichtlich weiterhin verfolgen. Dies unterstreicht auch noch einmal, dass sie die Aussage, welche das Wahlergebnis deutlich machte, nicht verstanden haben oder einfach ignorieren wollen. Auch ihre Medienhelfer geben längst wieder, nach einer minimalen Pause, weiter Vollgas. So suggerierten sie zuletzt, dass es ein Problem sei, den bekannten Inzidenzwert noch immer zu nutzen. Erstaunlicherweise berieseln sie die Menschen in ihrer Blase in der bekannten Art und Weise auch genau mit diesem Wert fleißig weiter. Es ist aber nicht nur interessant, wenn Deutschland das Thema ist, denn natürlich spielt die Europäische Union (EU) bei diesem Spiel ebenfalls fleißig weiter mit. So möchte man zur Erhöhung des Impftempos in Sachen COVID-19 gegen Desinformation vorgehen. Man kann nur ahnen, was dies in der heutigen Zeit bedeutet, wo man längst versucht hat, jegliche Information, welche nicht auf Linie ist, zur Fake News zu machen. So funktioniert Meinungsbildung ganz ohne Meinungsfreiheit und man versteht schnell, wie schädlich dies für die Demokratie ist. Die bekannten Probleme, welche dieser Massenimpftest längst aufweist, von immer mehr Impfdurchbrüchen über viele Fragen bei anderen, überraschenden Todesfällen und einiges mehr, tauchen im genannten Bereich der Medien, welche die Corona-Meinungsmache vollziehen soll, natürlich gar nicht erst angemessen auf. Es verwundert daher nicht, dass viele Menschen auf diese Art der Manipulation keine Lust mehr haben. Facebook, was bald schon die Raider-Twix-Schleife durchlaufen soll, spielt das gerade genannte Spiel ebenfalls gerne mit. Dort bekommt man übrigens bald schon Konkurrenz und zwar vom amerikanischen Ex-Präsidenten Donald Trump. Er vertritt die Meinung, ihn zu sperren, während man den Taliban eine Plattform bietet, wäre nicht der richtige Weg. Eine Idee, welcher man durchaus folgen kann.

Und plötzlich keine Intensivbetten mehr

Hatte man den Menschen über Monate verkauft, wenn erst einmal ein Impfstoff da sei, werde alles gut, erlebt man aktuell, dass auch dies nur eine Fake News war. Zuerst veränderte man die Parameter im Kontext der zu erreichenden Impfquote und setzte den Prozentsatz einfach nach oben und dann ging es munter in diesem Stil weiter. Offensichtlich ist die gerade genannte Quote erstaunlicherweise gar nicht genau zu ermitteln, ein weiteres interessantes Detail in diesem großen Schauspiel. Sieht man davon ab, kommt noch hinzu, dass man zum Teil nun mit einer Hospitalisierungsinzidenz arbeitet. Diese sollte, wenn der Impferfolg auch nur im Ansatz so groß wäre, wie man es verkaufen möchte, kein Problem darstellen. Jetzt kommt allerdings der nächste Trick zum Tragen und plötzlich gibt es kaum noch Intensivbetten, was die Verhältnismäßigkeit erneut zum Nachteil von Demokratie und Freiheit verändert. Es ist schon evident, dass immer, wenn Ziele näherrücken, plötzlich die Parameter verändert werden. Bei der Impfquote war es die Delta-Mutation, die dies zu verantworten hatte. Jetzt spricht man plötzlich von Delta Plus, wo man sich in Deutschland aber im Moment nicht drum kümmern möchte, wie man später noch genauer erkennen wird. Dies könnte dann später einmal die nun ausgegebenen Ziele wieder ins Leere laufen lassen. So scheint es doch, dass es eine unendliche Geschichte werden soll. So wird auch verständlich, warum es Teile dieser Welt gibt, wo man zum Teil gar nicht von ernsthaften Impfquoten sprechen kann und dies offensichtlich auch nicht geändert werden soll, womit wiederum der Nachschub an Mutation gesichert sein dürfte. Man sieht, die Liste an offenen Fragen wird immer länger und auch weiterhin sind die Verantwortlichen nicht bereit, sich dieser Liste anzunehmen, wahrscheinlich, weil die Antworten zu einem großen Problem würden. Stattdessen erlebt man in den systemtreuen Medien wieder großes Erstaunen über eine zunehmende Inzidenz. Der Hinweis, dass die Saison der Atemwegerkrankungen gerade begonnen hat, spielt eher eine massiv untergeordnete Rolle. Genau dies ist allerdings ein Detail, was schon einmal sehr vieles erklärt. Sachliche Erklärungen sind aber in dieser Blase nicht erwünscht, da sonst wohl zu wenig von all dem Wahnsinn übrigbleiben würde.

Was man nicht vermisst hatte

In der letzten Woche stand die Jahres-Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) an, ein Format, welches man wirklich nicht vermisst hatte. Den Vorsitz hatte Armin Laschet (CDU), der in dieser Runde der Machtstrukturierung innerhalb der Dauermachthaber wohl den Verlierer geben soll, da wieder die nächste, kurze SPD-Episode eingeläutet werden soll, wie sich mit den Ampel-Koalitionsverhandlungen, die heute fortgesetzt werden, zeigt. Man kennt dies, wie auch die Folgen, noch vom Ende der Kohl-Ära. Laschet (CDU), der diese Runde letztmalig leitete, machte bei dieser MPK klar, dass normale Zustände im Kontext der Demokratie und Freiheit weiterhin nicht angedacht sind. Auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) wurde zurückgepfiffen und wurde wieder auf Linie gebracht. Es soll sich jetzt einfach nur die Form, wie man weiter am Demokratieabbau und den Freiheitsbeschneidungen arbeiten möchte, verändern. 2G und 3G sollen etabliert werden, AHA-Regeln und vieles mehr sollen natürlich bleiben, es gibt auch gar keine Ziele, wie es irgendwann einmal enden sollte. Man sollte sich somit darauf einstellen, dass es nie den Plan gab, es jemals wieder zu beenden. Nach Laschet (CDU) äußerte sich Michael Müller (SPD) auf der angesprochenen MPK. Müller (SPD), der gerade erst verantwortlich für eine Berliner Wahl war, die schlichtweg ein ganz schlechter Scherz war und die Demokratie in Deutschland ebenfalls weiter beschädigte, suggerierte in Sachen Freiheit tatsächlich, es würde etwas besser, denn bei den massiven Beschneidungen sprach er in der Vergangenheitsform, um danach aber gleich die Keule weiterer Freiheitsberaubungen zu schwingen. Außerdem plant man, laut seiner Aussage, längst für weitere Katastrophen der aktuellen Güte, da darf man gespannt bleiben. Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer (SPD), die bei ihren jüngsten Auftritten vermuten ließ, dass es ihr gesundheitlich immer schlechter geht, da sie nun schienbar ständig jemand benötigt, der sie beim Laufen stützt, äußerte sich dann ebenfalls noch. Man kann nur hoffen, dass ihre Krankheit ihre Amtsfähigkeit nicht einschränkt. Sie war bei der MPK für die Staatsmedien zuständig, also für den Bereich Propaganda. Ihr Lob in diesem Kontext konnte man durchaus ebenfalls unter Fake News verbuchen. Offensichtlich will man sich dort weiter vom linearen Bereich trennen, damit die Propaganda weiter ans Ziel gebracht werden kann. Zum Ende noch einmal zurück zu Laschet (CDU), der auf Nachfrage ganz deutlich machte, dass bei dieser MPK Delta Plus keine Rolle spielte. Auch dies sollte man nicht im Bereich der Zufälle verbuchen, welcher allgemein für die gesamte Pandemie und vor allem für die Folgen so viel Raum einnimmt. Man darf aber beim aktuellen Ablauf wohl davon ausgehen, dass sich in angemessener Größenordnung nichts verbessern soll, sondern vieles von dem, was Freiheit und Demokratie im Wege steht, noch weiter verstetigt wird.


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