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Die Ampel soll nun scharfgeschaltet werden


Dieses Bild von Thorsten Hülsberg zeigt NORMAL in den deutschen Nationalfarben und drei Fragezeichen in rot, grün und gelb.

Während die passende Propaganda immer unerträglicher wird, begannen gestern in Berlin die Koalitionsverhandlungen zur Ampel. Um aber noch kurz bei der Propaganda zu bleiben, behauptete man im staatsmedialen Teil, auf Tagessschau 24, tatsächlich, dass das Reisen in über 100 Länder wieder völlig normal möglich sei. Eine Aussage, die erst einmal richtig irritierte. Dann der Nachsatz, dass man natürlich zur Einreise zweimal geimpft sein müsste, was das vermeintlich Normale dann gleich wieder massiv relativiert, um nicht gleich von Fake News zu sprechen. Nun aber weiter mit merkwürdigen Auffassungen im Bereich Normalität. Hatte sich die SPD in den letzten Jahren ihren Weg in die Bedeutungslosigkeit schwer erarbeitet, hat sich an diesem Zustand nach der Bundestagswahl kaum etwas verändert, dies ging nur völlig unter, da die Union nun auch dieses Niveau erreicht hat. Trotzdem erlangt die SPD, eben eine Partei, welche sich schon vor Jahren in Sachen Volkspartei verabschiedet hatte, immer mehr Macht. Neben dem umstrittenen Staatsoberhaupt, Frank-Walter Steinmeier, den man nicht umsonst den SPD-Bundespräsident nennt, soll nun noch wirklich viel mehr kommen. Olaf Scholz (SPD) soll den kommenden Bundesskanzler geben, der sich im Kontext seiner Partei einer breiten Ablehnung unter den Wahlberechtigten gegenüber sieht. Dies gilt ebenso für Bärbel Bas (SPD), welche das zweithöchste Amt im Staat, sie soll Bundestagspräsidentin werden, übernehmen soll. Zu den Ampel-Geheimverhandlungen muss man dann gleich ebenfalls einiges anmerken, was die Besetzung der nächsten Runde angeht. Kevin, allein zu Haus, Kühnert (SPD) verhandelt den Bereich Bauen. Hubertus Heil (SPD), der nicht nur in Coronazeiten gezeigt hatte, dass er vor allem das Erbe des Genossen der Bosse weiter auslebt und deshalb mit Sicherheit nur amtsnamentlich aber nicht inhaltlich ein Sozialminister ist, verhandelt ausgerechnet weiterhin das Soziale. Man ahnt, was bei solchen Teilnehmern am Ende rauskommt. Insgesamt nehmen nun 22 Arbeitsgruppen mit 300 Teilnehmern die Arbeit auf. Sollte wieder nichts durchgestochen werden, würde es endgültig lächerlich. Um beim Lächerlichen zu bleiben, ist es erstaunlich, dass Klimaaktivisten immer wieder bei diesen Veranstaltungen ohne Probleme demonstrieren können und so Nähe zu den verhandelnden Protagonisten schaffen können. Man erinnere sich noch daran, wie gegen vermeintlich gefährliche Personen vorgegangen wurde, die ein Problem mit der nicht hinnehmbaren Coronapolitik hatten. Wie wenig man für die Gesundheit und das Leben anderer bei Aktionen in Sachen Klima übrig hat, zeigte sich erst im Sommer bei einer Aktion in München, wo es nur mit sehr viel Glück nur zwei Verletzte durch Greenpeace gab.

Annalena und Greta sind die häufigsten Namen

Mit den Vornamen von Annalena Baerbock (Grüne) und Greta Thunberg zeigen sich natürlich nicht die beliebtesten weiblichen Vornamen, sondern die, welche man aktuelle an deutschen Tankstellen wohl am häufigsten hört und dies ganz und gar nicht in einem positiven Kontext. Dies weicht wieder einmal frappierend von dem Bild ab, welches die Medienhelfer der Dauermachthaber verkaufen möchten. Manche staatsmediale Vertreter drehen mittlerweile offensichtlich völlig frei, wenn es darum geht, die neue Normalität verkaufen zu wollen. Dies zeigte sich bereits im oben genannten Kontext der Reisefreiheit. Wenn dort das Thema mutmaßliche Fremdenfeindlichkeit ist, kommen mittlerweile selbst vermeintliche Opfer zu Wort, welche selber einräumen, dass sie vom Beschuldigten der Lüge bezichtigt wurden. Der Beschuldigte selbst wird dann aber erst gar nicht befragt. So kann man natürlich auch Bilder schaffen, welche man offensichtlich mit aller Kraft verkaufen möchte. Sowas versteht man bei den Staatsmedien unter Qualitätsjournalismus. Da sieht man, was man offensichtlich ebenso vom Rest der Berichterstattung halten kann, wohl am besten Abstand, wenn man nicht manipuliert werden möchte. Es werden eben Bilder verkauft, welche sich auf den Straßen und den Plätzen der Republik einfach nicht widerspiegeln, so soll offensichtlich eine Stimmung geschaffen werden, die bislang, vor allem was die Zwangstransformation hin zum Ökoraubtierkapitalismus angeht, einfach nicht gegeben ist. Ein gefährliches Spiel, welches man so treibt. Natürlich dürfen sich die angesprochenen Medienvertreter nicht wundern, wenn sie immer häufiger auf Ablehnung treffen und die Menschen kein Interesse mehr daran haben, sich auf diesem Wege zu informieren. Es zeigt ebenso deutlich, wie den Dauermachthaber zunehmend die Felle davonschwimmen, was sich nicht umsonst genauso im Wahlergebnis zeigte. Ebenfalls nicht umsonst, braucht man jetzt schon eine mindestens inhaltlich  absurde Koalition, damit man die Macht noch irgendwie sichern kann. Damit ist man natürlich gleich wieder beim gestrigen Auftakt der Koalitionsverhandlungen zur Ampel.

Es bleibt maximal dünn

Bevor es in Berlin losging, traten die drei beteiligten Generalsekretäre vor die Kameras und man hatte danach wieder die Frage, was dies eigentlich alles sollte. Es gab dabei letztendlich nur eine wirkliche Information und zwar, dass es zu Nikolaus einen neuen Kanzler, eben Olaf Scholz (SPD), geben soll. Interessant an diesem Fahrplan bleibt natürlich, dass es doch eigentlich unmöglich erscheint, bis dahin einen soliden Koalitionsvertrag zu erstellen, mit dem niemand seine Wähler verrät. Dem gegenüber steht natürlich, dass dies letztendlich gar keine Frage der Zeit ist, sondern schlichtweg gar nicht möglich. So wirkt dann doch wieder alles, wie ein lang ausgeklügelter Plan, der nun nur noch mit einem angemessenen Schauspiel verkauft werden soll. Überlegt man sich dann noch, dass diese Bundesregierung, die nun auf die Schiene gesetzt werden soll, nur das Ziel der angesprochenen Transformation verfolgt, womit wirklich dringende Fragen offensichtlich weiterhin auf der Strecke bleiben sollen, ahnt man das Ausmaß der Katastrophe, auf welche die Dauermachthaber zusteuern. Es gibt noch immer keine Lösung für den Rentenkollaps, auch etwas, was gerade junge Menschen beschäftigen sollte, so abstrakt es klingen mag. Ebenso ungelöst bleibt, wie man mit Zuwanderungsfragen ohne angemessene Migrationskonzepte und den so entstehenden Sicherheitsfragen umgehen möchte. An dieser Stelle gelangt man natürlich auch zu den großen Problemen, welche weiterhin durch die Europäische Union (EU) aufkommen. Da ist der Übergang zur allgemeinen Europapolitik leicht gefunden. Mittlerweile muss man seit Jahrzehnten immer wieder Probleme durch die EU hinnehmen und bekommt dafür verkauft, wie stark all dies am Ende den Kontinent machen soll. Dann sieht man direkt wieder, von Technik bis Verteidigung, wie maximal man im Spiel der Großen doch längst abgehangen wurde. Dies zeigt nur, dass die bisherigen Pläne einfach nicht aufgingen, was andere Staaten in der EU längst begriffen haben und angemessen darauf reagierten. Nicht zu vergessen, der verheerende Fehler mit dem Teuro, der sich zunehmend ganz deutlich rächt. All dies sind Fragen, auf die eine kommende Bundesregierung angemessene Antworten bieten muss, denn dies sind die Dinge, welche die Menschen im Land interessieren und dies gehört damit auf eine demokratische Agenda. Es wird sich somit bald zeigen, wie demokratisch es in Zukunft zur Sache gehen soll und wie die Menschen reagieren, sollten sich die neuen Machthaber noch weiter von Freiheit und Demokratie entfernen. Der Widerstand, den es zuletzt gegen die bereits angesprochene, völlig inakzeptable Coronapolitik gab, könnte dann nur ein zarter Vorgeschmack gewesen sein.


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