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Die Generation Corona


Diese Farbfotografie von Thorsten Hülsberg zeigt Kinderspielzeug in einem Sandkasten.

Es zeigt sich immer deutlicher, dass mindestens eine komplette Generation zu den ganz großen Verlierern des politischen Umgangs mit Corona zählen wird. Es sind die Jüngsten im Land und dies gilt für die Bildung, die Psyche, wie auch für die Finanzen. Erst am vergangenen Donnerstag stand wieder ein ganz entscheidender Tag in diesem Kontext an. Es gab wieder eine der umstrittenen Ministerpräsidentenkonferenzen (MPK) und man war nicht überrascht, dass letztendlich auch diese scheiterte. Das Schema dabei war ein altbekanntes, man beschließt gemeinsam etwas, damit man es danach in den einzelnen Bundesländern wieder zerlegt. Wenn man das gerechtfertigte Misstrauen in die vorherrschende Politik weiter maximieren will, bleibt man so auf einem verdammt guten Weg. Es ging dabei darum, das Mindestalter des Massenimpftests nun sogar schon auf 12 Jahre herunterzusetzen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt dies ausdrücklich nicht, trotzdem versuchen die Dauermachthaber und Teile ihrer Medienhelfer einen gesellschaftlichen Druck in diesem Bereich aufzubauen. Ganz nebenbei weitet sich das Impfchaos so noch weiter aus, denn, wie hier oft genug prognostiziert, schlagen jetzt schon immer mehr Arztpraxen Alarm. Der angesprochene Impfgipfel wurde diesmal sogar in einem Teil der systemtreuen Echokammer für einen Impfpropagandatag genutzt. Man sieht allerdings auch dort langsam aber sicher Auflösungserscheinungen. So wurde Dr. Christoph Specht, der sonst doch eher ganz auf Linie ist, an diesem Tag bei n-tv gefragt, ob er seine Kinder impfen lassen würde und verneinte dies in aller Deutlichkeit. Dies gilt es natürlich lobend hervorzuheben und man kann nur hoffen, dass viele diesem Beispiel folgen. Da sich immer mehr zeigt, dass wohl auch das Impfen nichts Grundlegendes am politischen Umgang mit SARS-CoV-2 verändern wird, werden sich die Probleme für die Jüngsten im Land wohl noch weiter massiv vergrößern, denn nachhaltige Verbesserungen der Lage sucht man weiterhin vergeblich. Da letztendlich natürlich alle Bürger betroffen sind, ist es gut, dass man schon in fast genau einer Woche bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt ein wichtiges Zeichen gegen dieses fatale Politik setzen kann.

Kein Ende in Sicht

Seit bald anderthalb Jahren werden die Bundesbürger nun schon mit den unterschiedlichsten Coronamaßnahmen durch die Dauermachthaber gegängelt und dies immer mit dem Versprechen auf Besserung, welches bislang, wie erwähnt, kaum eingelöst wurde. Demonstrationen dagegen werden mittlerweile gänzlich verboten, was doch einiges über den Umgang des genannten Personenkreises mit Demokratie und Freiheit aussagt. Hier gilt es vor allem zu berücksichtigen, dass es in der Regel darum geht, die fatale Politik zu kritisieren. Dies nun in einem Superwahljahr mit einer Bundestagswahl auf dem geschilderten Weg zu unterbinden, führt letztendlich auch zu der Frage, wie frei diese Wahlen überhaupt noch sein können? Wenn in einer so kritischen Phase für die freiheitliche Demokratie, dann auch noch das Staatsoberhaupt Frank-Walter Steinmeier, der nicht nur umstritten ist, weil manche ihn schon lange nur noch den SPD-Bundespräsidenten nennen, gerade erst erklärte, dass er weitermachen möchte, bleiben wieder viele Bürger einfach nur sprachlos zurück. Vor allem saisonal bedingt, erlebt Deutschland gerade minimale Lockerungen. Der so erzeugte Zustand bleibt allerdings unendlich weit entfernt von jeglicher Normalität, auch wenn  im immer wieder kritisierten Teil der Medien gerne etwas anderes suggeriert wird und es oft genug heißt, es wäre  fast alles wieder normal. In der Folge werden nun wohl noch weitere Generationen mit Bazooka und Wumms verschuldet werden und somit gleich in Geiselhaft genommen. Jeder Tag fernab der Normalität baut eben immer weitere Schulden auf. Was eine Teilnahme der Kinder am großen Massenimpftest, vor allem in Sachen Spätfolgen, die völlig unerforscht sind, mit sich bringen wird, wird man erst noch sehen. Auch in diesem Kontext sollte man allerdings aufs Schlimmste gefasst sein. Nun heißt es immer wieder, dass es für Schüler weder eine Impfpflicht, auch nicht durch die Hintertür, noch eine Benachteiligung von Nichtgeimpften geben soll. Dies würde bedeuten, keine Maskenpflicht mehr und auch keine Dauertestungen. Da mag vielen Menschen noch die Fantasie für fehlen. Sollte beides eben für Nichtgeimpfte bleiben, wäre dies selbstverständlich eine Impfpflicht durch die Hintertür und würde weiteres Vertrauen in die Politik zerstören.

Ein angesehener Verschwörungstheoretiker

Bei all dem Wahnsinn im Zusammenhang mit COVID-19, den man nun seit dem letzten Jahr erleben muss, darf man manche Fakten auch einfach nicht vergessen. Da gilt es vor allem die Opferzahlen, die allgemein vom ersten Moment an fraglich waren, zu berücksichtigen. Man bedenke, man bekommt täglich Zahlen von Menschen präsentiert, welche an oder mit Corona verstorben sind. Tatsächliche Zahlen zu Coronatoten gibt es damit nicht. Selbiges gilt für Erkrankte, denn man bekommt immer nur Zahlen zu den Infizierten. Ein weiterer Trick, die angesprochenen Todesopfer werden immer weiter gezählt, man hat sie nicht nach einem Jahr wieder auf null gesetzt, wie es ansonsten üblich ist. Alles Zeichen, dass es vordringlich darum geht, Angst und Schrecken zu verbreiten. Selbst wenn man die aktuelle Todeszahl so übernehmen würde, ist sie trotzdem wesentlich kleiner, wenn man sie mit den Toten vergleicht, welche das Rauchen verursacht. Niemand in der seit Jahrzehnten alles bestimmenden Parteienlandschaft würde auf die Idee kommen, das Rauchen zu verbieten, damit das Volk ausreichend geschützt wäre. Man kann diese Liste nun von Alkohol bis Glyphosat fortsetzen, um zu zeigen, wie sehr das Thema mit SARS-CoV-2 längst völlig aus dem Ruder gelaufen ist. Es gibt Menschen, welche in der systemtreuen Echokammer zu rechtsradikalen Querdenkern gemacht werden sollen, welche behaupten, das Virus sei in einem chinesischen Labor erst entwickelt worden. In der angesprochenen Echokammer ist so etwas natürlich eine Art Mutter aller Verschwörungstheorien. Interessant nur, dass ausgerechnet der dort so gefeierte, neue US-Präsident Joe Biden diese These für so realistisch hält, dass er nun seine Geheimdienste angewiesen hat, dies zu klären. Eigentlich müssten die angesprochenen Medienvertreter somit von einem rechtsradikalen Verschwörungstheoretiker sprechen, wenn sie demnächst über den US-Präsidenten berichten. Dies wiederum würde allerdings Unabhängigkeit in der Berichterstattung voraussetzen, welche man dort bekanntermaßen allgemein vergeblich sucht. Zum Ende bleibt festzuhalten, dass man nur hoffen mag, dass die finanziellen Probleme, welche in diesen Tagen geschaffen werden, die einzigen der Corona-Generation bleiben und es nur bei einer Generation bleibt.


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