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COVID-19 und das Klima


Diese Farbfotografie von Thorsten Hülsberg zeigt ein eingeschneites Baustellenschild.

Das Klima bleibt in diesen Tagen eine riesige Baustelle und dies gleich im doppelten Sinne. Da wäre das Klima in der Gesellschaft, welches immer aufgeheizter wird. Dann ist da aber natürlich auch noch die große Klimadebatte im Kontext des Ökoraubtierkapitalismus. Um mit der Gesellschaft zu beginnen, wird es die Stimmung weiter verschlechtern, dass der Impfzwang durch die Hintertür nun immer mehr zum Alltag wird. Durch die Privilegien, nichts anderes sind es am Ende des Tages, welche Geimpfte und Genesene bekommen haben, ist der Druck auf die nicht Geimpften doch massiv erhöht worden. Besonders unfair ist dies natürlich gegenüber denen, die gar keine Möglichkeit haben, sich impfen zu lassen. So gegönnt die Vorteile denen sind, die sie nun in Anspruch nehmen können, so sehr muss man ebenso an dieser Stelle die Sinnfrage stellen. Warum bekommen Getestete, ganz im Gegensatz zu den Nachbarn in Österreich, ihre Grundrechte nicht zurück? Wobei man auch immer bedenken muss, dass noch immer nur ein Teil dieser Rechte ein Thema ist. Denn Maskenzwang und Abstand gelten auch weiterhin. Da wird es schon wieder fraglich, denn die Befreiungen gibt es, weil man die Gesundheit dieser Gruppe voraussetzt, dann wären natürlich auch die Masken und der Abstand obsolet. Allgemein muss man sich immer vor Augen führen, die allermeisten Menschen sind gesund und werden trotzdem im hohen Maß in ihren Freiheiten eingeschränkt. Fast jeder, der einen Führerschein besitzt, könnte alkoholisiert Autofahren und so andere Menschen gefährden. Sollte man deshalb nun das Autofahren verbieten, damit die Mehrheit geschützt wird und so der Kollaps im Gesundheitswesen, welchen die Dauermachthaber herbeigeführt haben, nicht noch schlimmer wird? Es gibt noch unzählige Beispiele mehr, welche aufzeigen, warum diese ganzen Verbote weder Sinn ergeben, noch in einer freiheitlichen Demokratie funktionieren dürften. Aber die Bedrohung mit COVID-19 könnte gar nicht das größte Problem sein, denn es könnte ganz bald noch wesentlich schlimmer kommen.

Klare Position der SPD

Die Plandemie mit COVID-19, wie es viele schon nennen, hat gezeigt, dass damit vor allem die Umverteilung in die genau falsche Richtung noch einmal massiv angeheizt hat. Schließlich verschlingt das gescheiterte System der Minderheit immer mehr Kapital, damit es noch irgendwie am Leben gehalten werden kann. Corona ist eine Möglichkeit noch für ein paar Monate, vielleicht Jahre die Kapitalverschiebung in die genannte Richtung beizubehalten. Auf lange Sicht wird dies allerdings nicht funktionieren, schaut man sich an, welchen Widerstand schon 15 Monate mit sich brachten. Es ist jetzt schon soweit gekommen, dass die Antidiskriminierungsstelle des Bundes ihrer Arbeit kaum noch nachkommen kann, so massiv sind die Beschwerden nach oben gegangen. Dabei muss man nur an Menschen denken, welche von der Maskenpflicht befreit sind und was für große Probleme, auch dank eines dementsprechenden Umgangs mit ihnen in der systemtreuen Echokammer, ihnen drohen. Wie gesagt, diese Zustände werden sich nicht allzu lange halten lassen, was sich gerade auch erst bei den jüngsten Ausschreitungen in München wieder gezeigt hatte und der Sommer hat noch nicht einmal begonnen. Man erinnert sich noch gut an die Szenen von Stuttgart bis Frankfurt im letzten Sommer und da sprach man gerade einmal von ein paar Monaten mit Verboten, nun geht man auf anderthalb Jahre zu. Ganz ohne Klimawandel könnte da ein heißer Sommer bevorstehen. Dann folgt auch schon der Herbst mit der Bundestagswahl und wenn Corona eines bewiesen hat, dann ist es, warum man den Dauermachthabern an den Wahlurnen die Stimme verweigern sollte. Die Mehrheit muss sich das Sagen endlich zurückholen, ganz wie es die Spielregeln in einer Demokratie vorsehen. Was passiert, wenn man die Dauermachthaber weitermachen lässt, konnte man gerade erst am 6. Mai 2021 im Bundestag erleben und zwar bei einer Debatte, eben zu den Grundrechten. Es war Johannes Fechner (SPD), der die Befürchtung vermeintlicher Verschwörungstheoretiker zum Ausblick in die Zukunft machte. Fechner (SPD) forderte tatsächlich ein, den Klimawandel mit der Entschiedenheit zu bekämpfen, wie man es von Corona kennt. Da bleiben kaum Fragen offen. Da es dazu keinen Widerspruch aus der SPD gab, darf man voraussetzen, dass es dem dortigen Kurs entspricht.

Der Grundstein wurde längst gelegt

Die Berufsverbote, die es nun zum Teil auch schon seit über einem Jahr gibt, haben gezeigt, wie unter dem Deckmantel von SARS-CoV-2 eine riesige Marktbereinigung vollzogen wurde und noch immer vollzogen wird. Dies zeigt, warum es eine Zwangstransformation hin zum Ökoraubtierkapitalismus ist. Man darf auch nicht den Fehler machen und glauben, dass die Natur, die Umwelt im Vordergrund stehen würde, es geht, wie bereits erwähnt, nur darum, weiterhin Kapital verschieben zu können und dafür neue Märkte zu erzwingen. Es zeichnet sich jetzt schon ab, dass diese Transformation den Gescheiterten weiterhelfen soll, während die Mehrheit dabei wieder auf der Strecke bleiben wird. Gerade auch im Land der vielen Grillmeister wird sich mancher von ihnen noch umschauen dürfen, wenn auch das Grillgut erst zum Luxusgut geworden ist. Man versucht schon seit längerem den Menschen zu verkaufen, dass es Fleisch aus Pflanzen geben würde, was wieder zeigt, wie dumm das Volk in den Augen der kleinen Minderheit ist. Den Menschen vorzuschreiben, was sie essen sollen, mit dem angeblich von Menschenhand gemachten Klimawandel im Rücken, gar kein Problem. Man muss ganz einfach nur den ganzen Tag in der systemtreuen Echokammer Bilder von leidenden, schwer kranken Menschen zeigen, dies an die Ernährung andocken und Experten finden, welche angeblich belegen, dass deshalb das Gesundheitssystem ganz bald an die Kapazitätsgrenzen kommen würde. Wo man diese Menschen findet, weiß man längst, kennt man dies doch nun alles schon. Dies ist natürlich nur ein plakatives Beispiel, man kann es auch auf die Mobilität übertragen oder auf viele andere Bereiche des täglichen, eigentlich völlig normalen Lebens. Niemand sollte noch glauben, dies sei nicht möglich, denn, wie schnell es mit der freiheitlichen Demokratie aufs Ende zugehen kann, erlebt man im Moment noch immer täglich. Allerdings hätten sie mit dem Klima, wenn man es ihnen durchgehen lässt, fast ein Ewigkeitsthema. Man muss sich dazu nur in diesen Tagen, wo man gerade aus einem April kommt, welcher so kalt war, wie man es zuletzt vor 40 Jahren erlebt hatte, in der systemtreuen Echokammer umschauen. Dies macht man dort dann ganz einfach zu einem Einzelfall. Sollte zum Beispiel der kommende Juli etwas zu warm werden, wird dort gleich wieder eine Hitzewelle, welche den Sommer dominierte, ausgerufen und niemand würde dann dort den Einzelfall zulassen. Man sieht, es ist in diesen Tagen, in diesem Superwahljahr auch ganz wichtig, sich nicht von den Medienhelfern der Dauermachthaber manipulieren zu lassen, sonst könnte man ganz schnell in einem Alptraum erwachen, welchen man dann auch noch mit der eigenen Wählerstimme unterstützt hätte.


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