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Neues vom COVID-19-System


Dieses dÜsign von Thorsten Hülsberg zeigt das 16. Motiv seiner Fight COVID-19-Reihe.

Wer in den letzten Tagen einen Blick in die Echokammer der systemtreuen Medien geworfen hat, konnte dort einen interessanten Wandel feststellen. Immer mehr Nachrichten im Kontext COVID-19, die aktuell dort auftauchen, waren bis kurz vorher noch Verschwörungstheorien von vermeintlichen Coronaleugnern. So wird es nun noch schwerer, die Coronapolitik der Dauermachthaber, welche gerade erst neue Sanktionen schufen, zu verkaufen. Erst am gestrigen Tag wurde der Virologe und staatsmediale Superstar Christian Drosten mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Bei diesem Festakt, wo insgesamt 15 Frauen und Männer von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ausgezeichnet wurden, stand Corona klar im Mittelpunkt. Nun weiß man seit dem legendären Urlaubsfoto des Staatsoberhauptes, wie er es mit den AHA-Regeln persönlich hält, was doch viele seiner Aussagen in diesem Zusammenhang mindestens fragwürdig erscheinen lässt. Traurig ist aber vor allem, dass er nicht im Ansatz der Bundespräsident aller Deutschen ist, was dieses Amt eigentlich so auszeichnen sollte. Es begann schon mit seiner tragenden Rolle bei der Fortsetzung der Großen Koalition (GroKo) nach der letzten Bundestagswahl. Nicht umsonst wird er seit diesen Tagen auch vielfach der SPD-Bundespräsident genannt. Steinmeier ist somit einfach ein fester Bestandteil eines Systems, welches auf immer größeren Widerstand trifft. Immer deutlicher zeigt sich nun auch, wie fest die Ziele dieses Systems mit COVID-19 verbunden sind. Bevor es darum geht, soll auch noch einmal darauf hingewiesen werden, dass es sehr spannend ist, wie man nun die unausweichlichen Zahlen versucht mit der Maskenpflicht wieder einzufangen, da sie angeblich einen großen Anteil daran trägt, dass plötzlich alles doch nicht so bedrohlich ist. Wenn dies wirklich die Rettung gewesen wäre, müsste Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) durch seine eklatante Fehleinschätzung der Lage längst entlassen sein. Dies gilt ebenso für Prof. Lothar Wieler, Leiter des Robert Koch-Instituts (RKI), der durch seine ursprüngliche Ablehnungshaltung gegenüber Masken damit ebenfalls für den wirtschaftlichen Absturz mitverantwortlich gewesen wäre. Dass beide ihre Tätigkeiten ganz normal weiter ausüben, spricht dann eben wieder für sich.

Die falsche Risikobewertung

Für das immer wieder kritisierte System wird es immer schwerer, den ganzen Wahnsinn im Kontext COVID-19 noch zu verkaufen. Ein Wahnsinn, der vor allem eine Marktbereinigung, einen Umbau der Wirtschaft befeuert, wie man ihn in Deutschland noch nicht erlebt hat. Schlagartig wird die Armut somit weiter forciert und viele weitere Gesellschaftsschichten im Eiltempo abgehangen, welche sich dies niemals haben erträumen lassen. Bei all dem spielt SARS-CoV-2 die Hauptrolle. Durch die dazugehörige Risikobewertung wurde ein Wirtschaftsumfeld geschaffen, welches einen normalen Betrieb nicht mehr möglich macht und mit Staatshilfen nun selektiert wird, wer überleben darf und wer aufgeben muss. Die unvorstellbaren Summen, welche dafür in die bekannte Richtung verschoben werden, klauen die Verantwortlichen, namentlich vor allem Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD), den kommenden Generationen und nehmen diese damit natürlich gleich in Geiselhaft. Ein Problem bei der Risikobewertung, die all dies legitimiert, wo auch hier schon seit Monaten drauf hingewiesen wird, ist die Sterblichkeit. Man spricht im Moment von knapp unter 10.000 Todesfällen, was noch nicht einmal der Hälfte der Todesopfer der letzten, großen Grippewelle entspricht. Erschwerend kommt hinzu, dass man dabei von Menschen spricht, die an bzw. mit dem Coronavirus verstorben sind. Dies bedeutet letztendlich gibt es keine belastbare Zahl in diesem Bereich. Macht man diese Zahl nun trotzdem zur Basis, hat gerade erst der Leiter des Frankfurter Gesundheitsamtes, Prof. Dr. med. René Gottschalk, festgestellt, dass es keine Übersterblichkeit gibt, selbst die jüngste Hitzewelle 2018 forderte mehr Opfer. Es sind genau diese Nachrichten, die nun auch in den systemtreuen Medien auftauchen, allerdings nicht in Form von Sondersendungen oder ähnlichem, wie man sie ansonsten dort ständig zu Corona präsentiert bekommt. Selbstverständlich versucht man dort auch solche klaren Fakten wieder zu relativieren, was vermuten lässt, dass der Umbau der Märkte noch lange nicht abgeschlossen ist und es auf diesem Gebiet munter weitergehen soll. Damit sollte sich niemand mehr sicher sein, sein altes Leben weiterführen zu können bzw. es jemals wieder zurück zu bekommen. Die offensichtlich vorsätzliche Fehlinterpretation der Todeszahlen ist aber leider noch nicht alles.

Das Test-Problem

Neben den Todeszahlen sind natürlich ebenso die Infektionszahlen maßgeblich. Hier hat die Corona-Propaganda vom ersten Moment an suggeriert, Infizierte wären auch Kranke und dem ist ganz und gar nicht so. In diesem Zusammenhang kann man nicht oft genug darauf hinweisen, dass es mit verschiedenen Testarten natürlich auch verschiedene Fehlerquoten gibt. Außerdem verändern sich die Zahlen ganz allgemein, wenn man die Kapazitäten variiert. Mit letzterer Option lässt sich übrigens die Wahrnehmung der Pandemie sehr gut steuern, dies untermauert selbstverständlich noch einmal den Verdacht im Bezug des Umbaus der Wirtschaft. Schaut man sich seit langer Zeit auf den Intensivstationen im Land um, erkennt man den Unterschied zwischen möglicherweise Infizierten, schließlich muss man dabei immer die angesprochene Fehlerquote berücksichtigen, und tatsächlich Erkrankten deutlich. Somit sieht man dort ebenfalls, dass die Gefahr nicht im Ansatz so groß zu sein scheint, wie es die Dauermachthaber und ihre Medienhelfer noch immer verkaufen wollen. Die jüngste Ausrede in Bezug auf diese Zahlen, an denen man eben auch dort nicht mehr vorbeikommt, ist die große Anzahl junger Menschen, die sich im Moment infizieren. Für sie ist das Risiko dann plötzlich nicht so groß, auch wenn man an anderen Stellen immer wieder das genaue Gegenteil behauptete. Schon daran erkennt man die ganze Absurdität dieser Ausrede. Sehr interessant an dieser Herangehensweise ist auch, dass diese jungen Menschen, privat, wie auch geschäftlich, schon seit Monaten nicht mehr mit älteren Personen zusammengekommen sein dürften, denn ansonsten hätte sich die Pandemie längst auch in höheren Altersgruppe ausbreiten müssen. Nun pünktlich zur kalten Jahreszeit sollen sich die Tests, wie aber auch die Teststrategien wieder einmal gänzlich verändern, was dann wohl zu noch ganz neuen Zahlen führen wird. Man sollte somit wachsam bleiben, gerade auch in Bezug darauf, was aus den so entstehenden Zahlen gemacht wird. Zum Schluss noch ein kurzer Blick über die Grenze, wo man auch immer wieder von den aktuellen Problemen Frankreichs hört, wenn man sich in der beschriebenen Echokammer aufhält. Bei Euronews zeichnete sich am vergangenen Wochenende noch ein ganz anderes Bild ab, welches im Ansatz nicht so düster war. Vielleicht macht man diesen Sender dann demnächst auch noch zu einem Medium, welches angeblich nur Fake News verbreitet, möglich scheint in diesen Tagen alles, um die genannten Gründe zum Umbau bestehen zu lassen.


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